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Für die Gottesfürchtigen wird einst die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Maleachi 3,13-20a.

Was ihr über mich sagt, ist kühn, spricht der HERR. Doch ihr fragt: Was sagen wir denn über dich?
Ihr sagt: Es hat keinen Sinn, Gott zu dienen. Was haben wir davon, wenn wir auf seine Anordnungen achten und vor dem Herrn der Heere in Trauergewändern umhergehen?
Darum preisen wir die Überheblichen glücklich, denn die Frevler haben Erfolg; sie stellen Gott auf die Probe und kommen doch straflos davon.
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Darüber redeten die miteinander, die den HERRN fürchten. ER horchte auf und hörte hin, und man schrieb vor ihm ein Buch, das alle in Erinnerung hält, die den HERRN fürchten und seinen Namen achten.
Sie werden an dem Tag, den ich herbeiführe – spricht der HERR der Heerscharen -, mein besonderes Eigentum sein. Ich werde gut zu ihnen sein, wie ein Mann gut ist zu seinem Sohn, der ihm dient.
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Dann werdet ihr wieder den Unterschied sehen zwischen dem Gerechten und dem, der Unrecht tut, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.
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Denn seht, der Tag kommt, er brennt wie ein Ofen: Da werden alle Überheblichen und Frevler zu Spreu, und der Tag, der kommt, wird sie verbrennen, spricht der HERR. Weder Wurzel noch Zweig wird ihnen bleiben.
Für euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, und ihre Flügel bringen Heilung.
Bild: Evita Gründler

Kommentare

5 Antworten

  1. Vielen Dank für diese Worte, die mir zu diesem Zeitpunkt besonders wichtig zu sein scheinen.

    Gott hat uns in der Bibel den Weg der Gerechtigkeit gezeigt. Doch wenn wir versuchen, auf diesem Weg zu gehen, haben wir oft den Eindruck, es gebe gar keinen Unterschied zwischen „dem Gerechten und dem, der Unrecht tut.“

    Das liegt daran, dass wir nur einen zeitlichen und örtlichen Ausschnitt der Wirklichkeit sehen, und das auch nur sehr begrenzt und entstellt.

    Gott weist uns in diesen Versen auf das ganze Bild hin. Wir sehen nur einzelne Buchungen, aber Er präsentiert uns die Schlussbilanz.

    Jesus sagt, wir sollen die Anderen so behandeln, wie wir selbst behandelt werden wollen. Das ist das Gesetz und die Propheten (Matth. 7,12). Diese Regel wird auch die Goldene Regel genannt.

    Aber wir schaffen das nicht. Wir brauchen Jesu Hilfe. Wir müssen von Neuem geboren werden (siehe Nikodemus).
    Wir müssen aus Gnade das Geschenk annehmen, dass Er mit uns leben will. Er hat durch Seinen Tod und Seine Auferstehung unsere Schuld des Lebens in der Trennung von Ihm durchgestrichen.

    Und auf der Grundlage dieser Vergebung der Schuld, dieses Schuldenschnitts, sind wir nun in der Lage, nach der Erfüllung der Goldenen Regel zu streben. Wir reden mit Ihm, wir leben mit Ihm, wir lesen sein Wort. Dann haben wir eine Basis für die Goldene Regel.

    Wir wollen uns ja nicht belügen, betrügen, bestehlen, ermorden, verleumden, undankbar und respektlos behandeln LASSEN, und deswegen dürfen wir auch nicht ZULASSEN, dass andere belogen, betrogen, bestohlen, ermordet, verleumdet, undankbar und respektlos behandelt werden.

    Jesus Christus hat die Goldene Regel erfüllt. Am Kreuz, wo einerseits Gerechtigkeit und Wahrheit und andererseits die Liebe ein Rendezvous hatten, hat Er die Schuld für uns bezahlt. Wenn wir das annehmen, können wir in einem neuen Leben leben, im Streben nach Wahrheit und Gerechtigkeit in inniger Verbindung mit der Liebe und in der ständigen Vergebung und im ständigen Vergeben gegenüber anderen.

    Dann würde das auch unsere Umgebung zu spüren bekommen.

    Deshalb sollten wir uns um Aufklärung über die Wirklichkeit und Wahrheit bemühen und auf die Möglichkeit eines Schuldenschnitts hinweisen. Der Schuldenschnitt ist auch das Prinzip, das uns als Gesellschaft helfen kann.
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/506543/Groesste-Krise-seit-hundert-Jahren-Jetzt-hilft-nur-noch-ein-radikaler-Schuldenschnitt

    Die andere Alternative sieht nicht gut aus:
    https://www.youtube.com/watch?v=0o2wHC7Wrxg (Great Reset und 3. Weltkrieg)

  2. Kein Christ darf je vergessen, dass auch er auf Gottes Gnade und Vergebung angewiesen ist, damit er sich nicht selbstgerecht überhebt, auch nicht über die Gottlosen. Selbst Paulus bezeichnete sich als den Ersten unter allen Sündern. Und dann gilt für alle Christen das Gebot der Feindesliebe. Wehren können wir uns überhaupt nur mit Gottes Wort und Gebot, unter dem wir selber auch stehen. Aber solches Bestreben will und wird Gott zu seiner Zeit segnen. Der zeitweise, scheinbare und oft grausame Erfolg der Überheblichen und Frevler wird ihnen nichts nützen.

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