PRESSEMELDUNG der evang. Nachrichtenagentur IDEA:
Scharfe Kritik an der Gender-Ideologie hat der katholische Publizist und Leiter der Frankfurter Aktion „Kinder in Gefahr“, Mathias von Gersdorff, geübt.
Sie sei „blanker Fanatismus und ein Sammelsurium von Postulaten, die man wissenschaftlich gar nicht untersucht hat“, sagte er am 14. März auf der Leipziger Buchmesse.
FOTO: M. von Gersdorff (rechts) auf der Leipziger Buchmesse
Das sog. Gender-Mainstreaming besagt, dass jeder Mensch unabhängig von seinem biologischen Geschlecht wählen kann, als Mann oder Frau zu leben.
Das stehe nicht nur konträr zum christlichen Verständnis der Ehe zwischen Mann und Frau. Es höhle auch das Grundgesetz systematisch aus, so von Gersdorff. Denn darin würden Ehe und Familie besonders geschützt.
Nach Ansicht des Publizisten ist es skandalös, dass Schulen in Baden-Württemberg gezwungen würden, sich am neuen grün-roten Bildungsplan zu orientieren. Dieser sieht vor, dass an allgemeinbildenden Schulen von der ersten Klasse an für sexuelle Vielfalt geworben wird. Dabei geht es um die Interessen von LSBTTI-Menschen (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle, Intersexuelle).
Hierzu von Gersdorff: „Warum können die Schulen nicht selbst entscheiden, ob sie gender-gerecht unterrichten wollen oder nicht? Dann würden wir ja sehen, wie viele Eltern ihre Kinder auf so eine Schule schicken.“
Der kath. Publizist stellte auf der Leipziger Buchmesse das Werk „Ehe und Familie im Sperrfeuer revolutionärer Angriffe“ vor, dessen Herausgeber er ist.
Quelle: www.idea.de