Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Jesaja 61,9-11.
So spricht der HERR:
Die Nachkommen meines Volkes
werden bei allen Nationen bekannt sein
und ihre Kinder in allen Völkern.
Die Nachkommen meines Volkes
werden bei allen Nationen bekannt sein
und ihre Kinder in allen Völkern.
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Jeder, der sie sieht, wird erkennen:
Das sind die Nachkommen,
die der HERR gesegnet hat.
Von Herzen will ich mich freuen über den HERRN.
Das sind die Nachkommen,
die der HERR gesegnet hat.
Von Herzen will ich mich freuen über den HERRN.
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Meine Seele soll jubeln über meinen Gott.
Denn ER kleidet mich in Gewänder des Heils,
ER hüllt mich in den Mantel der Gerechtigkeit,
wie ein Bräutigam sich festlich schmückt
und wie eine Braut ihr Geschmeide anlegt.
Denn ER kleidet mich in Gewänder des Heils,
ER hüllt mich in den Mantel der Gerechtigkeit,
wie ein Bräutigam sich festlich schmückt
und wie eine Braut ihr Geschmeide anlegt.
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Denn wie die Erde die Saat wachsen lässt
und der Garten die Pflanzen hervorbringt,
so bringt Gott, der HERR, Gerechtigkeit hervor
und Ruhm vor allen Völkern.
und der Garten die Pflanzen hervorbringt,
so bringt Gott, der HERR, Gerechtigkeit hervor
und Ruhm vor allen Völkern.
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2 Antworten
Wie groß bist DU
https://www.youtube.com/watch?v=2U2gZSPETEA
So spricht der HERR:
Die Nachkommen meines Volkes (Israel)
werden bei allen Nationen (der ganzen Welt) bekannt sein (Jesaja 2, 2-4; Jeremia 3,17)
und ihre (Israels) Kinder in allen Völkern (sowie ihr König David wieder da ist; Hesekiel 37,24).
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Jeder, der sie sieht, wird erkennen:
Das sind die Nachkommen (der Väter, u. a. Abrahams, Isaaks und Jakobs),
die der HERR gesegnet hat (1. Mose 17, 5-8; Jesaja 62).
Von Herzen will ich mich freuen über den HERRN (wenn er uns Israeliten wieder sammelt, Sacharja 10, 6-12).
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Meine Seele soll jubeln über meinen Gott.
Denn ER kleidet mich in Gewänder des Heils,
ER hüllt mich in den Mantel der Gerechtigkeit,
wie ein Bräutigam sich festlich schmückt
und wie eine Braut ihr Geschmeide anlegt.
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Denn wie die Erde die Saat wachsen lässt
und der Garten die Pflanzen hervorbringt,
so bringt Gott, der HERR, Gerechtigkeit hervor (Jeremia 23,6; Jesaja 58,8)
und Ruhm (für sich) vor allen Völkern (durch das, was er in Israel und Jerusalem bald vollbracht haben wird; Jesaja 62, 1-9).
Das war schon immer Israels Bestimmung, schon zur Zeit des ersten, des alten Bundes (2. Mose 19, 4.5; 2. Mose 24,8). Das ging schief; Israel hat diesen Bund gebrochen (Jeremia 11,10). Seine Absicht, Israel zu seinem eignen Volk zu machen, hat Gott aber niemals aufgegeben. Er hat einen Neuen Bund mit ihnen etabliert (Jeremia 31, 31-37; Matthäus 26, 28; Hebräer 12, 24), durch dessen Vermittler (Christus, Messias) er Schritt für Schritt, ganz Israel erlösen und zu seinem ewigen Volk machen wird (Römer 11, 25-27). Dieser umfasst auch einzelne Menschen aus den Nationen (Nichtisraeliten), die – wie Israel – Anteil an denselben Verheißungen bekommen (Römer 11,11-36).