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Hamas contra Israel: Britischer Historiker kritisiert Harvard und linke Intellektuelle

Die angesehene NZZ (Neue Zürcher Zeitung) veröffentlichte am 2. November auf ihrem Online-Portal ein Interview mit dem bekannten britischen Historiker Simon Sebag Montefiore, der mehrere weltweit verbreitete Bestseller verfaßt hat.

Kürzlich erschien sein über 1500 Seiten starkes Werk mit dem Titel „Die Welt. Eine Familiengeschichte der Menschheit“.

In dem Interview geht es von der Themenwahl her eine Nummer kleiner, der jüdische Autor spricht vor allem über Israel und Nahost: https://www.nzz.ch/feuilleton/hamas-und-israel-aus-der-perspektive-von-historiker-simon-sebag-montefiore-ld.1763147

Die NZZ schreibt einleitend: „Montefiore verurteilt die Hamas als Terrororganisation, er kritisiert die israelische Regierung und linke Intellektuelle.“

Zu diesen Ultralinken gehören neben klassischen Marxisten vor allem sog. Anti-Imperialisten und Anti-Kolonialisten.

Auf die Frage der Redaktion, wonach „linke Intellektuelle aus verschiedenen Ländern fordern, Gaza zu dekolonialisieren“, antwortet der Geschichtswissenschaftler:

„Israel ist keine Kolonialmacht. Das ist eine Lüge, ein historischer Irrtum, eine schockierende Scheingeschichte. Israel hat sich 2006 aus Gaza zurückgezogen. Seither regiert dort die Hamas.

Aber sogar wenn man gegen Israel ist: In welcher Gesellschaft betrachtet man Menschen als Siedler, wenn sie dort bereits seit über hundert Jahren leben? Mit diesem falschen Argument wird die Tötung unschuldiger Menschen gerechtfertigt.“

Auf die Rückfrage der NZZ „Wie konnte sich das Narrativ der Dekolonialisierung so stark verbreiten?“ stellt der Historiker klar:

„Das Narrativ entstand aus einem gefährlichen Mix aus sowjetischer Propaganda, marxistischer Dialektik, amerikanischer Antirassismustheorie und traditionellem Antisemitismus.

Wir haben zugelassen, dass Aktivisten an die Spitzen unserer Universitäten und humanitären NGO – also von Institutionen des freien Denkens – kommen, die diese Ideologien vertreten.“

Der Autor nennt auch die US-amerikanische Elite-Universität Harvard beim Namen:

„Ich empfehle, dass man sich für Universitäten und Organisationen entscheidet, die keine kaltblütigen Morde an Kindern zu rechtfertigen versuchen… Ich will diesen Aktivismus an Universitäten und auch bei Menschenrechtsorganisationen hinterfragen…Welche Konsequenzen hat es, wenn Professoren in den Sozialen Medien einen Terrorangriff feiern?“

Kommentare

11 Antworten

  1. https://neue-medien-portal.de/?S=HOME

    Auf der HOME-Seite findet man weiter unten eine ausgezeichnete, umfassende Sammlung von Argumenten bzw. Dokumenten gegen die WHO.

    Wer an der Wiederherstellung der Souveränität Deutschlands interessiert ist, kann eigentlich nur Parteien wählen, die unbedingt einen Austritt aus der WHO befürworten.

    Auch im Archiv von tkp.at ist sehr viel über die WHO zu finden.

    Das sollten möglichst viele Bürger lesen, ehe die jetzigen Politiker uns an die WHO ausliefern.

  2. Totale ersatzlose Abschaffung der WHO und ihrer Machtbasis wäre angesichts der Entwicklung ideal. Man würde der Bedrohung der gegliederten Welt durch sie den Kopf abschlagen.

  3. Die wichtigste Frage hier ist: Was ist Wahrheit? Wie können wir zumindest nach plausibler Objektivität streben?

    Die unverzichtbare Grundlage unserer modernen Gesellschaft ist das Hinterfragen und Vergleichen. Das ist möglich auf der Basis einer Weltsicht, in der es eine objektive Wirklichkeit und eine metaphysische bzw. metawissenschaftliche Verankerung gibt, auf deren Basis wir Wissenschaft betreiben und die Welt erkennen können.

    Das war z.B. auch die Grundlage der analytischen Naturwissenschaft. Die Väter der analytischen Naturwissenschaft wie Galilei, Kepler, Newton, Boyle, Pascal, Lord Kelvin, Faraday, Maxwell, Mendel und viele mehr vertrauten dem Schöpfer der Welt und Gesetzgeber der Naturgesetze, der auch den Menschen in seinem Bildnis geschaffen und somit befähigt hatte, die Gedanken Gottes nach-zudenken, wie Newton es ausdrückte.
    https://www.youtube.com/watch?v=biiQzuksj0o
    (Vishal Mangalwadi – Das Buch der Mitte: Wie wir wurden, was wir sind)

    Das Motto VE-RI-TAS (Wahrheit) der Harvard-Universität befindet sich in deren Emblem auf drei Büchern, dem Buch der Worte Gottes, dem Buch der Werke Gottes (die Schöpfung) und dem Buch der Vernunft Gottes.

    Worauf basiert das Recht und die Möglichkeit, die Wirklichkeit wenigstens ansatzweise zu verstehen und zu erklären? Auf der Macht oder auf der Erkenntnis?

    In dieser aktuellen postfaktischen Welt und in einer weltweiten Geld-, Finanz- und Schuldenkrise mit gesundheitspolitischen Auswirkungen im Zusammenhang mit Big Pharma, Big Money und Big Data wurde uns gesagt, wir sollten nicht hinterfragen und nicht vergleichen.

    Ohne metaphysische Verankerung in einer Seinsebene, die die Wahrheit als Wirklichkeit erfasst, hat uns dieses NICHT-Hinterfragen weltweit in eine fürchterlich prekäre Situation gestürzt.

    Die UNO wies früh darauf hin:

    ILO: Verlust von weltweit 1,6 Milliarden Arbeitsplätzen durch Corona Maßnahmen –

    Das Nicht-Hinterfragen und Nicht-Vergleichen hat dazu geführt, dass wir einem Macht-basierten PCR-Narrativ gefolgt sind, dass uns ins Unglück führt, weil die Fragen, welche die Wirklichkeit an dieses Narrativ stellen, in ihrer weltweiten Komplexität nicht beantwortet und gleichzeitig Millionen von unabhängig und objektiv denkenden Menschen und Experten ignoriert und diffamiert werden.

    https://tkp.at/2023/10/12/verheerende-studie-fuer-impfkampagne-17-millionen-todesfaelle-als-folge/

    https://tkp.at/2023/09/30/1000-begutachtete-studien-ueber-impfschaeden/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=daily-notification

    Enorme wirtschaftliche Schäden, Armut und Hunger weltweit durch Corona Maßnahmen –

    Dr. Michael Brunner: Rechtsstaat im Koma – die überfällige Entpolitisierung der Justiz – YouTube
    Ernst Wolff Die 4. industrielle Revolution – Ende aller Demokratie? Oder Aufbruch in eine neue Welt? – YouTube
    https://www.youtube.com/watch?v=K3Ufj08_ez4&t=2677s (Wolff: Der dritte Weltkrieg wäre derperfekte Nährboden für CBD’S – digitales Zentralbankgelld und Bürgergeld)
    https://www.youtube.com/watch?v=6BTCO9k0gAU (Bargeldabschaffung)
    https://tkp.at/2023/10/18/trump-korrupte-who-soll-vollstaendig-abgeschafft-werden/
    https://apolut.net/the-wolff-of-wall-street-helikoptergeld/ (BÜRGERGELD!!!!)

    Wir brauchen dringend ein realistisches Narrativ, das alle wesentlichen Aspekte weltweit abdeckt und ihnen einen Sinn gibt. Daszu muss der völlig eingeengte Debattenraum weit geöffnet werden.

    Der EU-Berater Prof. Dr. Larry Siedentop hat mit seinen Büchern „Demokratie in Europa“ und vor allem „Die Entstehung des Individuums“ auf die historisch nachgewiesene Notwendigkeit für diese christliche Verankerung für Individualität, Grundrechte, Gerechtigkeit, Menschenwürde, Wahrheitssuche, Freiheit und Demokratie hingewiesen.

    Ohne verinnerlichte, tranzendent abgeleitete gültige Werte führt die Freiheit (und heute deutlich spürbar die neoliberalistische Freiheit einer Plutokratie und Technokratie) zum Chaos UND – mit Hilfe von profit- und machtorientierten Narrativen – sehr schnell zum „ordnenden“ Totalitarismus. Denn zu viele Bürger durchschauen und entkräften diese machtbasierten Narrative noch nicht. Dazu würden transzendent abgeleitete absolute Wirklichkeitswerte hilfreich sein, die das Narrativmonopol der Mächtigen enttarnen. Ohne diese Werte glauben sie denen, die mal wieder Gott spielen.

    Als Christen basiert unsere Überzeugung darauf, dass uns allen der transzendente Absolute (siehe auch Jesaja 52 und 53) eine metaphysische Verankerung angeboten hat, mit deren Hilfe wir die alle Gebiete umfassende Wirklichkeit in Freiheit erforschen, erfassen und erleben können.

  4. Abgesehen von den verschiedenen Ursachen ist es vor allem die Gesinnungsethik, mit der man billig punkten kann und nichts beweisen muss.
    Verantwortung geht anders und ist mühsam, kostet Anstrengung.

    Mit Gesinnungsethik ist man fein heraus, kann damit gegen die eigenen Eltern und sein ganzes Herkommen opponieren, solange man noch damit gut auskommen kann.

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