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Ich bleibe katholisch: Ich höre auf CHRISTUS und nicht auf den Synodalen Weg!

Von Pastor i.R. Anton Behrens

Auch das Bistum Osnabrück geht in atemberaubender Geschlossenheit seiner Hauptvertreter (Dechantenkonferenz) den Weg des Bruches mit der Weisung Christi und der Lehre der Kirche: „Paarsegnungen“ (Segnung von Homopaaren und nicht kirchlich Wieder-/Verheirateten) sollen zum normalen Programm der Gemeinden werden; in den Pastoralteams soll geklärt werden, wer Segensfeiern übernimmt.

Man behauptet, damit den Diskriminierungen, denen geschlechtlich „divers“ orientierte Menschen ausgesetzt sind, entgegenzuwirken und die Haltung der Kirche in früheren Zeiten wieder gut zu machen.

So schließt man sich dem Weg all derjenigen an, die sich weiter nicht an Wort und Weisung Christi halten, und alle, die dies tun, brutal zu diskriminieren. Man beachte, welcher Flut von Beschimpfungen Kardinal Woelki in Köln ausgesetzt ist, weil er einen Priester abgemahnt hat, der ein homosexuelles Paar gesegnet hatte. Selbst seine bischöflichen Mitbrüder in Essen, Münster u.a. haben sich von ihm distanziert.

Man will den „Synodalen Weg“ des Bruches mit der Sexuallehre der gesamten Kirche fortsetzen; will die „Erkenntnisse der modernen Humanwissenschaften“ im Verein mit den „Lebensrealitäten der Menschen heutzutage“ konsequent gegen Weisung und Lehre Christi einsetzen und ihr folgen.

Was wird nun aber mit jenen (Priestern, Gläubigen, Gemeinden) passieren, die diesen Weg nicht mitgehen? Werden wir jetzt als Spalter und Ewiggestrige diffamiert und ausgegrenzt?  Das ist jedenfalls  mir egal. Ich bleibe katholisch! Ich höre auf Christus, nicht auf den Synodalen Weg!

„Auf ihn sollt ihr hören!“ – So erscholl die Stimme des Vaters und die Jünger warfen sich vor Furcht mit dem Gesicht auf den Boden. Dieser Stimme und ihren Botschaften sind die Jünger gefolgt. Und dafür hatten sie und tausende ihrer Nachfolger Beschimpfungen, Verfolgungen, ja sogar Ermordungen  zu ertragen.

Allein in dieser Woche weist der Kalender auf mehrere Märterer hin (Mo: Papst Sixtus mit vier Diakonen; Mi: Edith Stein mit ihrer Schwester Rosa; Do: Laurentius, der Diakon). Sie alle haben auf diese Stimme gehört und sind Ihr bis in den Tod gefolgt.

Heute aber müssen wir feststellen, dass eine große Anzahl von „Jüngern“ vor dieser Stimme ihre Ohren verschließt und ihr sogar frech widerspricht.

Verkündet nicht diese Stimme die Zehn Gebote, zu denen auch das Sonntagsgebot gehört, ebenso wie das Ehegebot und das Gebot der Keuschheit?

Hat nicht diese Stimme verkündet: „Wer meine Gebote hält, der ist es, der mich liebt“?

Kommentare

8 Antworten

  1. Ich auch. Immer schön den Weg geradeaus gehen, an Jesus festhalten in der von ihm gegründeten Kirche, die auf Felsengrund gebaut ist, bleiben, das ist Zuhause, das ist Heimat und das vorzugsweise in der Messe aller Zeiten.
    Ja und danke auch an Pastor Behrens i.R. für diesen Text und den Mut, sich zu positionieren, viel Stärke , Mut und Kraft in dieser Zeit.
    Gottes reichen Segen

  2. Die harte Auseinandersetzung zu diesem Thema, die Pastor i.R. Anton Behrens mit Bischof em. Dr. Franz-Josef Bode durchgestanden hat, – bis hin zu einer Anzeige des Bischofs bei der Staatsanwaltschaft wegen Volksverhetzung -, ist dokumentiert unter:

    https://www.cjcmalgarten.net/aktuelles

    Dort tief durchscrollen.

    1. Danke für diese Info, habe ich grade gelesen.
      Ich kann darin keine Volksverhetzung – seit wann sind LBGQT usw … ein Volk? … und das sind dann wahrscheinlich auch die, die zustimmen, dass man Deutsche ungestraft „Köterrasse“ nennen darf – erkennen und im Grunde hätte man diesen Bischof anklagen müssen … denn gegen das Kirchengesetz und die Bibel verstösst ja wohl er, und die, die man angreift, weil sie angeblich Hass und Hetze verbreiten, werden mit weltlichen Gesetzen angeklagt …

      Lange habe ich mir hin und her überlegt, bleibe ich nun in der KK oder nicht, denn es ist ja ein Trauerspiel .. bis mir dann wirklich klargeworden ist: diese KK, die durch den synodalen Weg und leider auch Papst Franziskus repräsentiert wird, ist ja gar nicht die echte KK … auch Frau Küble und ihr Blog haben dazu beigetragen, dass mir das bewusst wurde. Und ich bin ja in die echte wahre Kirche eingetreten … die Jahrtausende gewachsen ist, die ihre Fehler erkannt hat und so gut wie möglich bereut und verbessert hat, die einen solchen Schatz an Heiligen und Gebeten hat, an Reichtum in Pholisophie, Weite in Gedanken und die jede Frage erlaubt, alles von allen möglichen Standpunkten untersucht, aber immer im Licht der Bibel, einen gesunden Freiraum lässt … in der Ausübung .. die Härte und Strenge abgemildert hat durch die Erkenntnis: was nicht durch Einsicht und Verstehen getan wird, ist nicht getan … und dafür müssen die Hirten dieser Kirche sorgen … da wir aber alle versuchlich, Sünder, und unvollkommen sind, tun die einen das besser, und die anderen schlechter, nur: wer es tut ohne auf dem Felsen zu stehen, dem Felsen, der Gott ist, Jesus Christus, der schon im AT das Wasser des Lebens geschenkt hat .. der hat jegliche Autorität verloren und dem muss man auch nicht gehorchen, gegen den darf ich mich wehren, um meine Seele zu retten.

      Denn Gott sieht unser Herz an … ER weiss, dass wir wollen … glauben wollen, wachsen wollen, heilig werden wollen … und man uns nicht lässt …. deshalb hilft ER uns selber …
      Die Anderen, die meinen, sie wüssten besser als Gott, was Menschen brauchen .. die Liebe und Barmherzigkeit ohne Wahrheit lehren, und somit verkaufen … die wird ER richten .. das muss ich nicht tun.

      Ich höre auch auf Christus.

      Danke, Pfarrer Behrens für Ihren Mut und Ihr Vorbild.

      Beten wir füreinander alle um Stärkung und Heiligung.

  3. Hätten nicht so viele Priester und Gottgeweihte die Sexuallehre der gesamten Kirche gebrochen, wäre es am Ende vielleicht nie zu einem synodalen Weg gekommen. Ich kann es noch immer nicht begreifen, wie ein Priester die Heilige Messe feiern und vorher oder hinterher sich an wehrlosen Menschen vergreifen kann. Das ging dann doch auch während der Messfeier in seinem Kopf herum. nein, ich kann es nicht fassen. Ebenso wenige diese Fixiertheit aufs 6. Gebot.

  4. Auch ich bleibe bei der bekennenden Kirche Christi, des einzigen Weges zum Heil! Wir bekennen gemeinsam , dass Gottes Wort der Bibel unabänderlich für alle Zeiten Gültigkeit hat und Menschen aus Gnade, Glaube und Wahrheit des Wortes Gottes heraus gerettet werden und ewiges Leben haben!

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