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IGFM beklagt geringes Medieninteresse zum Terroranschlag in Burkino Faso

Bei einem Angriff auf ein –  auch bei Ausländern beliebtes  –  Café in Ougadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso, sind am 13. August 20 Menschen ermordet worden.
Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) kritisiert, ist das Interesse von Medien und Politik an der Ausbreitung des islamistischen Terrors in Afrika gering.

Dabei müsste die Erkenntnis, dass dieser Terror mit geballter Kraft auf Europa zukommt, leicht nachvollziehbar sein, so die IGFM.
Am Abend des 13. August eröffneten mehrere Angreifer auf Motorrädern das Feuer auf die Besucher; Augenzeugen berichten, dass auch nach Stunden immer wieder Schusswechsel zu hören waren, bis Sicherheitskräfte die Situation unter Kontrolle gebracht hatten.
Bereits im Januar 2016 hatte es einen ähnlichen Angriff auf ein Café mit 30 Toten gegeben, zu dem sich Al-Qaida bekannt hat. Die Urheber des neuesten Anschlags sind noch unbekannt. Vorgehensweise und Wahl des Ziels weisen jedoch auf einen islamistischen Hintergrund hin.

Al-Qaida im islamischen Maghreb, die hauptsächlich in nordafrikanischen Staaten wie Algerien und Tunesien aktiv ist, die nigerianische Gruppe Boko Haram und die somalische Gruppe Al-Shabaab sind die drei Gesichter des islamistischen Terrors in Afrika. Auch wenn diese Gruppen nicht eng kooperieren, arbeiten sie alle auf dasselbe Ziel hin: Einen islamischen „Gottesstaat“ in Afrika zu errichten.
Webseite der IGFM: www.menschenrechte.de

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