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Indonesien: Die katholische Missionsarbeit unter Eingeborenen trägt Früchte

Die indonesische Diözese Padang liegt im zentralen Teil Sumatras und umfasst ein Gebiet mit insgesamt etwa 12 Millionen Einwohnern, darunter etwa 130.000 Katholiken. Unter den 29 Pfarreien gibt es einige Gemeinden auf den Mentawai-Inseln im Indischen Ozean, 150 km westlich von Sumatra.

„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, gemeinsam werden wir uns an dem erfreuen, was Gott uns gegeben hat“, singen die jungen Leute der Indigenen (Eingeborenen)  in den abgelegenen Gebieten der Mentawai-Inseln westlich von Sumatra, einer der großen Inseln des indonesischen Archipels.

Der katholische Missionar Antonius Wahyudianto, Pfarrer der Kirche in Muara Siberut (Mentawai), ist mit der seelsorgerlichen Betreuung in den über die Inseln verstreuten „Missionsstationen“ betraut.

Der Xaverianer-Pater durchstreift das Gebiet oft zu Fuß durch den dichten Wald,teils mit dem Kanu auf dem Sila’oinan-Fluss, manchmal auf gefährlichen felsigen Pfaden.

„Caritas Christi urget nos“

Die schwierigen geografischen Bedingungen in der Region Sagulubbe, die während der Monsunzeit von 4 bis 6 Meter hohen Wellen heimgesucht wird, haben die Priester nicht davon abgehalten, vierteljährliche Besuche bei den Gemeinden zu planen. Ihr Motto lautet (auf Latein): „Caritas Christi urget nos“ (= Die Liebe Christi drängt uns).

Pater Wahyudianto erreicht auf einer der letzten Missionsreisen nach einer vierstündigen Fahrt das Gebiet von Sila’oinan. Der Priester wurde von den Menschen freudig empfangen, um gemeinsam die hl. Messe zu feiern, die Kinder und Jugendlichen zu treffen und ihnen das Wort Gottes zu verkünden.

Der tiefe Kontakt der Eingeborenen mit der Natur als Schöpfung Gottes sind Elemente, die die Verkündigung des katholischen Glaubens begünstigen.

Gläubige sehnen sich nach Beichte und Eucharistie

Die Menschen in der Region Sagulubbe können wegen der Hurrikan-Saison nur zwei bis vier Mal im Jahr besucht werden: „Die Menschen dürsten nach der Eucharistie und sehen ihr mit großer Freude entgegen“, berichtet ein Missionar.

Um zu einer der sieben Missionsstationen zu gelangen, muß man einen steilen Pfad überqueren, der nur zu Fuß begehbar ist, und zwar an der Seite einer glitschigen Felswand. Die Breite des Weges beträgt nur etwa 40 cm.

Der Priester schildert dazu: „Währenddessen fließt links von der Klippe ein schneller und schöner Wasserfall. Wenn wir nicht aufpassen, können wir, wenn wir auf den glitschigen Felsen gehen, fallen und ertrinken. Obwohl der Weg durch die Täler und über die Klippen recht anstrengend ist, erreicht man nach einer Stunde die Kapelle der hl. Lucia im Bahnhof Mappinang“.

Doch die missionarische Arbeit trägt Früchte. Der Missionar begrüßt dort die Menschen, die sich „in der Abenddämmerung vor Beginn der Messe versammeln, um das Sakrament der Beichte zu empfangen“, schreibt Pater Wahyudianto. „Ihre Stimmen, die singen und Gott loben, sind für mich das größte Geschenk und die schönste Belohnung“.

Quelle: Fidesdienst

 

Kommentare

2 Antworten

  1. Christuswege – siehe auch die „Magoi aus dem Osten“ als Sterndeuter bzw. „Weise aus dem Morgenland“ im Neuen Testament als sterndeutende weise „Magier“-Priester der monotheistischen persisch-medischen Religion der Zarathustrier bzw. Zoroastrier bzw. Parsen bzw. Zurvanisten nach dem monotheistischen persisch-medischen Propheten Zarathustra bzw. Zoroaster – und siehe auch den Propheten Daniel als „Rab-Mag“ im Alten Testament der Bibel, womit er auch das Amt des Vorstehers und Ersten der Sterndeuter und Magier-Priester am Hofe des Königs übernahm und vom König diesen Titel verliehen bekam – er prophezeite das Kommen des „Menschensohnes“ als Erlöser ähnlich dem im alten Testament verheißenen jüdischen Messias – Jesus Christus war eben beides und verwandte den spirituellen Hoheitstitel „Menschensohn“ auch selbst im Neuen Testament der Bibel – die „Magoi aus dem Osten“ kannten diese Prophezeiung des Propheten Daniel aus dem Alten Testament der Bibel, und kamen zu ihrer Erfüllung, und um Jesus Christus als göttlichen Erlöser und spirituellen König des neuen Äons bzw. Zeitalters zu huldigen.

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