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ISLAM-Info: Die Muslim-Bruderschaft und ihre Ziele

Von Rudolf Willeke  

Der Buchautor und Islam-Experte Mark A. Gabriel war Professor an der berühmten islamischen Al-Azhar-Universität in Kairo.
Er ist ehem. Muslim und Konvertit zum Christentum. Nach eigenem Bekunden (1) respektiert und liebt er die Muslime (wie es Christenpflicht ist), aber er lehnt die Lehren des Islam ab, weil „sie großes Leid über Menschen in der islamischen Welt gebracht haben“ (S. 13).
Er betont, daß er als Wissenschaftler danach strebe, die Lehren des Islam wahrhaftig und korrekt darzustellen; seine Schrift enthält also eine entschiedene Absage an das islamische Prinzip der „Taqiyya“ (List, Täuschung).
Die „Muslim-Bruderschaften“ (vgl. Gabriel, S. 46,60,72,76), die im Westen in dem Ruf stehen, besonders überzeugte und fromme Muslime zu sein, verstehen sich selbst als Gefolgsleute Allahs und als „Vorhut“ des weltweiten Dschihad (Krieg, Kampf für die Ausbreitung des Islam), wie Gabriel präzise aufzeigt.
Als potentielle politische Terroristen (Selbstmörder und Mörder) stehen sie unter Beobachtung des deutschen Verfassungsschutzes, da sie im islamischen Machtbereich jeden Politiker zu liquidieren suchen (Faruk, Nasser, Sadat, Mubarak), der ihnen nicht islamisch genug erscheint.
Muslim-Brüder (M. B.) sind  fanatische und rücksichtslose Soldaten des Dschihad, die das Ziel verfolgen, liberale Islam-Staaten zu re-islamisieren und nicht-islamische Gruppen, Völker, Staaten zu islamisieren (islamisch zu „infiltrieren“)  –  mit „Feuer und Schwert“, mit Terror und Gewalt.
Mit dem am 30. Januar 2011 verabschiedeten „Manifest deutscher Muslim-Brüder“ von Mohamed Massud (2) zeigen sich deutsche und österreichische Muslim-Brüder scheinbar bereit, sich in die deutsche Kultur, Lebensweise und Rechtsordnung zu „integrieren“.
Unter Integration verstehen sie allerdings lediglich die formale „Achtung der Verfassung“ und die „strikte Einhaltung aller deutschen Gesetze“, obgleich ihnen bekannt ist, daß Koran und Scharia mit der deutschen Verfassung und Rechtsordnung durchwegs inkompatibel, unüberbrückbar, gegensätzlich sind.
Diese Widersprüchlichkeit erklärt sich mit dem vorhin erwähnten Prinzip der „Taqiyya“(List, Täuschung), das in einem weiteren Artikel näher erläutert wird.
Die demonstrative Integrationsverweigerung begründet das Manifest wie folgt:
“Das Bekenntnis der (M.B.) zum Islam“ setze der Anpassung an die „westliche Wertegemeinschaft“ klare Grenzen: Wir Muslime werden unsere eigenen Werte n i c h t  gegen westliche gesellschaftliche Vorstellungen eintauschen.   –  Westliche Vorstellungen seien insgesamt dekadent.
Einerseits streben die M.B. keine „Islamisierung“ ihrer neuen Heimat an; sie wollen vielmehr mit ihren Nachbarn „ in Frieden leben“, andererseits legen sie großes Gewicht darauf, ihre eigene (islamische) Religion praktizieren zu können und sich den Koran bzw. die Sunna von    niemandem interpretieren zu lassen.
Obgleich nirgendwo in islamischen Staaten christlichen, jüdischen oder hinduistischen Religionsgemeinschaften „gesellschaftliche Gleichstellung“ oder gesetzliche Gleichberechtigung gewährt werden, fordern die M.B. in dem erwähnten Manifest mit Nachdruck:
–     bestimmenden Einfluß auf islamische Fakultäten an deutschen Universitäten
–     das Recht zur Gestaltung des Faches „Islamkunde“ und zur Besetzung der Lehrerstellen für dieses Fach an deutschen Schulen
–     gleichberechtigten Einfluß auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk
–     die Durchsetzung des islamischen Rechts (Religionsgesetz, Scharia) in zivil-, familien- und strafrechtlichen Auseinandersetzungen unter Muslimen.
Muslime sollen  demzufolge vielfältige Privilegien genießen, um ihnen die Islamisierung zu erleichtern, wollen sich aber keinesfalls koranfremdem Recht unterwerfen.(3)
Ginge es nach den MB, dann dürfte das Leitwort „Gleiches Recht für alle“ nicht länger Grundsatz unseres Rechtsstaats bleiben.
Seit einem Jahr haben sich die MB in Münster-Mecklenbeck und Münster-Gremmendorf häuslich niedergelassen, um auf Münsters Straßen zu islamisieren.

Publikations-Quellen:
1.) Mark A. Gabriel, Motive islamischer Terroristen, Gräfelfing (Resch-Verlag), 2007, 300 Seiten
2.) Prof. Dr. H. Schneider, Zeitschrift „Mitwissen-Mittun“ – Nr. 21 vom 9.11.2011
3.) J. Wagner, Richter ohne Gesetz – Islamische Paralleljustiz gefährdet unseren Rechtsstaat, Berlin (Econ-Verlag), 2011, 237 S.

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