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Israel: Fakten zu den aktuellen Ereignissen auf dem Tempelberg in Jerusalem

Der israelische Polizeisprecher Micky Rosenfeld berichtet:

Polizeibeamte betraten das Gelände kurz nach 7.30 Uhr, nachdem bekannt geworden war, dass sich eine große Gruppe maskierter palästinensischer Jugendlicher über Nacht in der Al-Aksa-Moschee verbarrikadiert hatte, um jüdische Besucher am Sonntagmorgen zu attackieren.

Die Polizisten wurden unmittelbar nach Betreten des Tempelberges von Palästinensern angegriffen, die mit Steinen, Brandbomben, Feuerwerkskörpern und Metallstangen bewaffnet waren. Vier Polizeibeamte wurden bei der Konfrontation leicht verwundet.

BILD: Israelische Polizisten entfernen die Barrikaden an der Al-Aksa-Moschee 

Am Sonntagmorgen (26.7.15) randalierte eine Gruppe junger arabischer Männer auf dem Tempelberg (Haram al-Sharif) in der Jerusalemer Altstadt.

Der Aufruhr sollte sowohl die Besuche von Juden auf dem Bezirk des Tempelbergs – dem heiligsten Ort des Judentums – während Tischa be’Aw als auch die normalen Besuche von Touristen stören.

Außerdem sollten israelische Polizisten angegriffen werden. Tischa be’Aw, der 9. Tag des Monats Aw, ist ein jüdischer Trauertag, an dem der Zerstörung des Ersten und Zweiten Tempels gedacht wird.

Nach einem ersten Angriff auf die Polizisten, zogen sich die arabischen Randalierer in die Al-Aksa-Moschee zurück und nutzten diesen heiligen Ort, um aus dem Inneren heraus noch weitere gewalttätige Attacken auf die draußen stehende Polizei auszuführen. Die Gewalt konnte nur beendet werden, nachdem die Polizei in der Lage war, die Außentüren der Moschee zu schließen und so die Aufrührer zu isolieren.

Der Vorrat an Steinen, Feuerwerkskörpern und Brandbomben, der von den Randalierern genutzt wurde, und die Barrikaden, die sie vor dem Eingang der Al-Aksa-Moschee aufgebaut hatten, zeugen davon, dass die Gewalt geplant war und die Aufrührer die Gewalt rund um die Moschee bündeln wollten. Die Al-Aksa-Moschee befindet sich am südlichen Ende des Tempelberg-Bezirks. Sie bedeckt einen recht kleinen Teil seiner Oberfläche und ist eines von Dutzenden Gebäuden dort.

Der zeitliche Ablauf der Ereignisse:

Eine Gruppe junger arabischer Männer, einige von ihnen maskiert, verbarrikadieren sich über Nacht im Inneren der Al-Aksa-Moschee (25. – 26.7.).  1403634115528

Im Inneren der Moschee lagerte die Gruppe Steine, Bretter, Holzplatten und Feuerwerkskörper und bereitete auch selbstgebastelte Brandbomben vor. Sie errichteten Barrikaden, sodass die äußerste Tür zur Al-Aksa-Moschee nicht geschlossen werden konnte. Die Barrikaden bestanden aus großen Schränken (die normalerweise zur Aufbewahrung der Schuhe der Gläubigen dienen), Holzplanken, Metallstäben, Seilen, die an den Türen der Moschee befestigt waren, Marmortafeln und anderen Gegenständen.

Am Sonntagmorgen versammelten sich die maskierten Männer, bewaffnet mit Steinen und Feuerwerkskörpern, auf dem Hof der Al-Aksa-Moschee. Als sie Polizisten auf den nördlichen Treppen neben der Moschee sahen, fingen die Männer an, Steine auf die Polizisten zu werfen und Feuerwerkskörper zu entzünden.

Die Aufrührer nahmen dann die Sonnensegel, die für die Gläubigen an Ramadan außen angebracht worden waren, mit ins Innere der Moschee und nutzen die Leinwände als Schilde, um sich dahinter zu verstecken, während sie gleichzeitig die Polizei durch den Eingang der Moschee hindurch attackierten.

Als eine Gruppe von Polizisten und Grenzsoldaten unter der Führung eines leitenden Polizisten den Tempelberg-Bezirk betrat, zogen sich die Aufrührer in die Al-Aksa-Moschee zurück und begannen vom Inneren der Moschee heraus ein großes Sperrfeuer auf die Offiziere mit Steinen, Metallstangen und schweren Gegenständen. Sie feuerten ebenfalls Feuerwerkskörper auf die Polizisten ab und besprühten sie mit einer nicht identifizierten Flüssigkeit.

Unter fortgesetztem Sperrfeuer von gefährlichen Objekten begannen die Polizisten, die Barrikaden, die die Türen der Moschee versperrten, zu entfernen. Feuerwerkskörper, die von den maskierten Aufrührern abgefeuert wurden, verletzten einige der Polizeibeamten.

Um die Ruhe nach den gewalttätigen Ausbrüchen wiederherzustellen, musste die Polizei einige Meter in die Moschee hineingehen, um so die Barrikaden, die den Eingangsbereich der Moschee versperrten, zu entfernen. Auf diese Weise war es der Polizei möglich, die Türen der Moschee zu schließen und so die Aufrührer im Inneren zu halten, sodass sich die Situation auf dem Tempelberg beruhigen konnte.

Kurze Zeit später konnte der Status Quo auf dem wiederhergestellt werden und Besucher konnten wieder auf den Tempelberg-Bezirk zurückkehren.

Quelle: Israelische Botschaft in Berlin – Foto: Israelische Polizei

Kommentare

4 Antworten

  1. Das Ende Jerusalems

    20 Wenn ihr aber sehen werdet Jerusalem belagert mit einem Heer, so merket daß herbeigekommen ist seine Verwüstung. 21 Alsdann, wer in Judäa ist, der fliehe auf das Gebirge, und wer drinnen ist, der weiche heraus, und wer auf dem Lande ist, der komme nicht hinein. 22 Denn das sind die Tage der Rache, daß erfüllet werde alles, was geschrieben ist. (Jeremia 5.29) 23 Weh aber den Schwangern und Säugerinnen in jenen Tagen! Denn es wird große Not auf Erden sein und ein Zorn über dies Volk, 24 und sie werden fallen durch des Schwertes Schärfe und gefangen geführt werden unter alle Völker; und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis daß der Heiden Zeit erfüllt wird. (Jesaja 63.18) (Römer 11.25) (Offenbarung 11.2)
    Das Kommen des Menschensohns

    25 Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen; und auf Erden wird den Leuten bange sein, und sie werden zagen, und das Meer und die Wassermengen werden brausen, (Offenbarung 6.12-13) 26 und Menschen werden verschmachten vor Furcht und vor Warten der Dinge, die kommen sollen auf Erden; denn auch der Himmel Kräfte werden sich bewegen. 27 Und alsdann werden sie sehen des Menschen Sohn kommen in der Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. (Daniel 7.13) 28 Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, so sehet auf und erhebet eure Häupter, darum daß sich eure Erlösung naht. (Philipper 4.4-5)
    Vom Feigenbaum

    29 Und er sagte ihnen ein Gleichnis: Sehet an den Feigenbaum und alle Bäume: 30 wenn sie jetzt ausschlagen, so sehet ihr’s an ihnen und merket, daß jetzt der Sommer nahe ist. 31 Also auch ihr: wenn ihr dies alles sehet angehen, so wisset, daß das Reich Gottes nahe ist.

  2. Am Ende werden es wohl die Juden sein, mit deren Hilfe Gott auch den Muslimen Grenzen zieht und zeigt, wer der Herr über alle Dinge ist.
    Mit den Christen steht es ja inzwischen schlimmer als mit dem jüdischen Klerus zu Zeiten Jesu…

      1. Das hatte ich auch nicht gesagt! Ich sprach vom „Ende“, und nach der Schrift werden am Ende die Juden den erkennen, den sie durchbohrt haben und in ihr altes Recht zurückgesetzt werden.

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