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„Marsch für das Leben“ in Berlin: Geistliches Wort von Generalvikar Michael Fuchs

Hier folgt der vollständige WORTLAUT der Schlußansprache von Prälat Michael Fuchs, dem Generalvikar des Bistums Regensburg und amtlichen Vertreter von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer beim Marsch fürs Leben am 19. September 2014:baby

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben,
liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer am „Marsch für das Leben“,
liebe Freunde des Lebens!

Tief beeindruckt sind wir alle von den Zeugnissen, die wir am Anfang gehört haben; von dem Weg, den wir jetzt – mit mancher Begleitmusik – zurückgelegt haben. Tief beeindruckt sind wir, dass wir viele geworden sind.

Aber was heißt das: Beeindruckt sein?

Es geht uns tief an. Da fliegt nicht etwas oberflächlich vorbei, ein Event, ein Slogan, ein Hit. Nein, es dringt tief in unser Herz und packt uns von innen her.

Kinder haben diese Gabe, beeindruckt zu sein, von klein auf. Sie saugen alles auf, sind authentisch und auch schlechte Lügner. Und wenn sie etwas ahnen von der Größe Gottes, von jemandem, der uns alle übersteigt und uns gleichzeitig schützt und trägt, dann staunen Kinder, und Mund und Augen stehen offen, um alles aufzunehmen.iMA00584401

Vielleicht hat deswegen Jesus die Kinder so als Vorbild in die Mitte gestellt, wie wir eben im Lukasevangelium gehört haben: Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes.“

Das BILD zeigt Prälat Michael Fuchs mit Sternsingern (Foto: Bistum Regensburg)

Mit jedem Kind kommt ein Stück Himmel auf die Erde, und wir können von diesem Himmel mit zwei Händen und zwei Beinen lernen, von diesen offenen Augen und Mündern.

Wir können lernen, nicht Augen und Ohren zu verschließen vor der Lebenswirklichkeit und unseren Mund auch aufzutun, wo es nötig ist. Und wir können anpacken mit unseren Händen und losgehen, losmarschieren.

Beeindruckt sind wir vom großen Wunder des menschlichen Lebens, das Gott schenkt und das im Mutterleib empfangen wird und aufblüht. Beeindruckt und schockiert sind wir, wie bei uns mit den ungeborenen Kindern und mit Menschen, die eingeschränkt sind oder an Krankheiten leiden, umgegangen wird.

Wie hilflos und orientierungslos ist unsere Gesellschaft, die sich modern nennt, die von der Solidarität mit den Kleinen, den Schwachen und Kranken spricht und gleichzeitig das Recht auf Leben nach und nach zu einem Recht auf Töten pervertiert und mancher Druck gar eine Pflicht vortäuscht.PICT0129

Ich möchte Ihnen daher an dieser Stelle von Herzen danken für dieses Zeugnis, das Sie mit diesem Marsch für das Leben geben. Und wir dürfen zuversichtlich sein: Wir werden mehr, und wir werden sichtbarer.

  1. Hören wir daher nicht auf, weiter zu sammeln, Menschen zu sammeln, die mitstaunen über die Würde jedes Menschen und die aufstehen, wenn Menschen auf Grund ihres Alters oder ihres Gesundheitszustandes bedroht sind. Sammeln wir weiter Menschen, und wenn es zwei sind. Sie sagen, zwei sind nicht viele? Dann schauen wir doch auf Jesus: Mit zwei hat er angefangen. Bald waren es 12, dann 72, dann tausende Kinder, Frauen und Männer. Und es gab nicht wenige, die nicht gleich voll dabei waren, die neugierig da standen, nachfragten, Nikodemus etwa, der eine ganze Nacht lang mit Jesus redete, oder die Frau am Jakobsbrunnen.
  2. Ein zweites: Konzentrieren wir unsere Aktionen. Es gibt soviele kleine Aktionen, Hilfsmaßnahmen, Zeugnisse, Proteste, Gebete. Alles ist gut in dieser Richtung. Aber es ist auch nötig, von Zeit zu Zeit unsere Kräfte zu bündeln. Dieser Marsch für das Leben ist ein gutes Zeichen dafür.
  3. Dann fällt mir auf, dass wir häufig unsere Argumente sortieren, dass wir streng rationell begründen und sauber darlegen, warum jedes Kind von der Befruchtung an Mensch ist und warum auch jeder leidende Mensch bis zum Schluss seine volle Würde behält und unsere Hilfe und Nähe benötigt, nicht unseren Giftbecher. Diese Rationalität ist nötig, weil der Einsatz für das Leben vernünftig und gut begründet ist. Aber vergessen wir das Herz nicht und reden wir von Herz zu Herz. Wer beeindruckt ist, beeindruckt auch andere. Wer betroffen ist, kann auch andere ins Herz treffen. baby_hand_abtreibg_cdl11_a4357ad790

Wie stark war da das Zeugnis der Mutter mit dem Down-Syndrom-Kind vorhin. Sie alle haben es gehört und gesehen. Ich persönlich denke an das diesjährige Fest zum Down-Syndrom-Tag in Neumarkt in Bayern. Das erste Mal habe ich Downys Trompete spielen gehört. Und eine gelernte Service-Fachfrau mit Down-Syndrom hat mir ein Buch über sie signiert.

Mit solchen Leuten brauchen sie nicht über Abtreibung oder Euthanasie reden. Sie geben einfach Zeugnis für das Leben, durch ihr konkretes Schicksal, durch ihre Geschichte, und dieses Zeugnis ist stark.

  1. Und schließlich: Beten wir für das Leben. Beten wir und beten wir. Viele aktive Hilfsorganisationen gibt es, und dies es unendlich wichtig. Aber vergessen wir das Beten nicht. Es ist nicht unnütz, sondern gleichsam die Nabelschnur für unser Tun. Ich weiß, dass es viele  media-390606-2 - KopieGebetsgruppen in diesem Anliegen gibt und noch mehr einzelne Menschen, die dafür beten: für die Kinder, die empfangen werden, für die Mütter und Väter, die guter Hoffnung und gleichzeitig hoffnungslos überfordert sind. Für die Ärztinnen und Ärzte, die ihrem Gewissen folgend Nein sagen und für die, die gegen Geld schuldig werden. Und für viele Beteiligte, die mit ihrer Schuld nicht mehr fertig werden.

Und wenn Sie nicht beten können, weil Sie vielleicht nicht gläubig sind, aber überzeugt von der Würde des menschlichen Lebens, dann staunen Sie über das Wunder, das hier strahlt und das uns oft sprachlos macht angesichts der Größe und Schönheit.

Dieses Staunen, dieses Beeindruckt-Sein verbindet uns alle, die wir heute gemeinsam marschiert sind, und es macht uns stark und zuversichtlich in diesem Marsch für das Leben, den wir nun zuhause in unseren Gemeinden und Gemeinschaften, in unseren Verbänden und Aktionen weitergehen.

Möge Gott diese unsere Schritte für den langen Marsch, der noch vor uns liegt, leiten und segnen. Amen.

Quelle: Bistum Regensburg

Kommentare

8 Antworten

  1. @ An Frau Küble

    Ihr Kommentar vom 02. Juni 2018 um 21:05

    Guten Tag, Frau Küble,

    ich komme relativ spät, aber keineswegs „zu“ spät auf Ihren Kommentar zurück.

    Sie schreiben u.a., „dass es doch kein Grund sei, ständig eine Art Werbetrommel für Abtreibung zu rühren“

    Okay, „vielleicht“ haben Sie Recht.

    FALLS ich noch ein anderes Erlebnis noch nicht geschildert habe, dann will ich es nochmal bringen, aufgrund dessen ich nach und nach zum Feministen wurde.

    Vorvielen Jahren wurde meine damalige Lebenspartnerin Alexandra in meiner Gegenwart von 6 – sechs – Männern und 1- einer – Frau überfallen und mehrfach vergewaltigt.
    Wir beide leisteten heftige Gegenwehr, konnten aber angesichts der Übermacht nichts ausrichten, ich selber wurde an Armen und Beinen festgehalten.
    Alexandra hatte zwar den schwarzen Gürtel in Karate bzw. Tae-Kwon-Do oder anderen fernöstlichen Kampfsportarten, aber angesichts einer solchen Übermacht konnte sie auch nichts machen, die Angreifer hatten zudem das Überraschungsmoment auf ihrer Seite.
    Vielleicht beherrschten die Vergewaltiger auch Kampfsport und rechneten wohl auch damit, dass ihr Opfer Kampfsport beherrschte.
    Angenommen, es wäre nur ein, evtl. auch zwei Männer gewesen, die keinen Kampfsport beherrschten, mit denen wäre Alex fertig geworden.
    ——-
    Alexandra nahm sich Jahre später das Leben, auch wenn es wie ein „Unfall“ aussah.
    Wenn Alexandra durch die mehrfachen Vergewaltigungen schwanger geworden wäre – niemals hätte sie die Schwangerschaft ausgetragen.
    Und NACH der Vergewaltigung war für uns beide die H ö l l e .
    Alexandra nahm sich wohl das Leben aus Protest, weil unser soziales Umfeld der Vergewaltigung mit Gleichgültigkeit und sogar Feindseligkeit begegnete?!
    (Zumindest erlebten wir beide es so als Betroffene)
    Viele Jahre später wurde ich von einer Traumatologin in Kenntnis gesetzt, dass wir als Betroffene Reaktionen des sozialen Umfeldes überdeutlich wahrnahmen.
    Unsere Beziehung brach bereits kurze Zeit nach der Vergewaltigung auseinander, selbst wenn Alexandra fähig gewesen wäre, die Beziehung fortzusetzen, so wäre es an jemand anders gescheitert und wer der „Andere“ war, wissen Sie.
    So eine Vergewaltigung ist vergleichbar mit einer zerbrochenen Vase, selbst wenn es gelingt, sie wieder zusammenzukleben, so bleiben die Bruchstellen zurück.
    ——–
    Eingangs schrieb ich v i e l l e i c h t haben Sie Recht, wenn Sie argumentieren, ich müsse nicht ständig die Werbetrommel für Abtreibung rühren?!

    Diese Vergewaltigung von damals war sozusagen der „Türöffner“, durch den ich anfing, die Dinge mit den Augen einer Frau zu sehen.

    Freundlichen Gruß und ebenfalls Gott anbefohlen

    Michael Markus WOLF

    1. Guten Tag,
      das ist ein fürchterliches Verbrechen und ich begreife auch nicht, warum Ihr Umfeld davon nicht – oder nicht ausreichend – erschüttert war. Vielleicht waren manche Menschen aber doch mehr berührt, als sie zeigen, wußten aber nicht, wie sie ihr Mitgefühl ausdrücken sollten.
      Es ist doch richtig, die Vergewaltigung „mit den Augen einer Frau zu sehen“, also aus der Sicht des Opfers – gar keine Frage!
      Aber das hat nur beiläufig etwas mit dem Abtreibungsthema zu tun, von dem Alexandra nicht betroffen war.
      Fast alle Abtreibungen in Deutschland geschehen aus anderen Gründen.
      In vielen Fällen werden Frauen dazu gedrängt, teils auch vom Partner (der sich dann die Alimente spart).
      Ich kenne selber solche Schicksale – oft geht aber die Beziehung nach der Abtreibung sowieso auseinander, weil die Frau sich „verraten“ fühlt.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  2. Guten Tag,
    abgesehen davon, daß das EU-Parlament noch unlängst eine Resolution verabschiedet hat, wonach die Gewissensfreiheit für Ärzte in puncto Abtreibung abgeschafft werden soll (somit ein Zwang zum Abtreiben eingeführt werden soll), kann es uns Lebensrechtlern zwar egal sein, was andere mit ihren Ei- und Samenzellen machen, nicht jedoch, was sie mit dem bereits vorhandenen Baby im Mutterleib tun, wobei es übrigens dem Staat auch nicht „egal“ ist, immerhin bezeichnet er Abtreibung als „rechtswidrig“ und klassifiziert es unter Tötungsdelikten.
    Freundlichen Gruß!
    Felizitas Küble

    1. Guten Tag,
      Sie befürworten damit ein Berufsverbot für Lebensrechtler, diese könnten demnach weder Krankenschwestern noch Mediziner/innen werden.
      Die Vernichtung eines Ungeborenen im Mutterleib ist für überzeugte Christen und auch für nichtchristliche Lebensrechtler sehr wohl grob unzumutbar.
      Wie Sie wissen, gehört laut Hippokrates-Eid der Lebensschutz zum Arztberuf und nicht das glatte Gegenteil. Lesen Sie einmal den Wortlaut!
      Freundlichen Gruß und Gott anbefohlen!
      Felizitas Küble

  3. Guten Tag,
    es handelt sich um mehrere Rechtsverstöße auch nach staatlichem Recht: Erstens wurden die Eltern und damit die Erziehungsberechtigten nicht informiert, zweitens waren die Abrechnungsangaben der Ärztin eine Täuschung – und die Abtreibung selbst war sogar nach dem geltenden §218 („um Haaresbreite an der Legalität vorbei“) zumindest in der Grauzone – also von „die Dinge richtig sehen“ kann demnach keine Rede sein. Zudem hätte es grundsätzlich auch die Möglichkeit gegeben, das Baby nach der Geburt zur Adoption freizugeben, statt es zu töten.
    Noch schlimmer wäre es gewesen, wenn Sie für Ihre ohnehin nicht rechtskonformen „Bemühungen“ einer Abtreibungsvermittlung noch Geld genommen hätten.
    Im übrigen brauchen Sie doch nichts dagegen zu haben, falls jemand für Sie betet. Selbst dann und erst recht, wenn Sie ungläubig sind, dann schadet das aus atheistischer Sicht doch nicht.
    Freundlichen Gruß!
    Felizitas Küble

    1. Guten Tag,
      danke für die Hinweise zu Ihrer Person. Manche Äußerungen lassen sich dann leichter einordnen. Sie sind also kein Atheist (mehr), sondern evangelisch geworden, sei es nun in glaubenschristlicher oder eher kulturchristlich-agnostischer Weise.
      Generalvikar Fuchs bezieht sich betr. „Geld“ wohl auf Abtreibungsärzte, insofern sind Sie natürlich nicht schuldig geworden, aber das ist auch nur ein Teilaspekt des Gesamt-Themas.
      Ich weiß von mehreren Mädchen, die mit 13 bis 15 Jahren ein Kind bekamen, ohne daß das Jugendamt es quasi weggenommen hätte. Meist haben sich dann Eltern oder Großeltern eingebracht. Aber in diesem Fall wollte die minderjährige Schwangere offenbar nicht, daß ihre Eltern informiert werden.
      Wenn sie dem Jugendamt sagte, sie halte sich für völlig überfordert und weil auch die Eltern nicht einbezog, muß man sich nicht allzu sehr wundern, wenn das Jugendamt die Vormundschaft übernehmen wollte, wobei dieses Ansinnen evtl. auch überzogen war. Grundsätzlich gilt vorrangig das Erziehungsrecht der Eltern, nicht der Ämter – auch laut Grundgesetz (nicht „nur“ laut Naturrecht), also hier des Mädchens (es sei denn, sie überläßt es zeitweilig ihren eigenen Eltern).
      Wenn Sie das schwangere Mädchen vor größtem Unfug (selbstdurchgeführte, gefährliche Abtreibung) bewahren wollten, mag das Motiv subjektiv nachvollziehbar sein, aber rein prinzipiell gesehen heiligt der Zweck nicht die Mittel.
      Allerdings ist diese damalige Erfahrung trotz ihrer Tragik (oder genauer: gerade wegen der Tragik!) doch kein Grund, nun ständig eine Art Werbetrommel für Abtreibung zu rühren. Daß das Thema Sie derart bewegt und umtreibt, ist nach meinem Eindruck entweder eine „fixe Idee“, ein inhaltlicher Dauerbrenner – oder vielleicht ein Indiz dafür, daß Sie die damalige Geschichte noch nicht ganz verarbeiten konnten und sich durch ständige Gegenwehr gleichsam selber beschwichtigen.
      Wie dem auch sei, wir sind uns auf der menschlichen Ebene vielleicht nähergekommen, als es die bloße Sach-Debatte erscheinen läßt.
      Freundlichen Gruß, alles Gute Ihnen und ebenfalls Gott anbefohlen!
      Felizitas Küble

      PS: Hier der Bericht unserer Autorin Cordula Mohr, die einem 14-jährigen Mädchen geholfen hat, ihr Baby auszutragen: https://charismatismus.wordpress.com/2015/10/29/vanessa-ein-kind-sagt-ja-zu-seinem-kind/
      Es ist alles gut gegangen, auch weil die Eltern der Schwangeren voll auf ihrer Seite standen; zugleich gab es finanzielle Unterstützung vom ALFA-Lebensrechtsverband, die übrigens bis heute anhält (also noch viele Jahre nach der Geburt). Auch Frau Mohr hat nach wie vor Kontakt zu dem Mädchen und der Familie – und die junge Frau ist heilfroh, daß sie ihr Kind ausgetragen hat.

    2. In einem Punkt gebe ich Ihnen Recht, Frau Küble:

      Es ist nicht erforderlich, dass ich aufgrund eigener, leidvoller Erfahrungen ständig die Werbetrommel für Abtreibungen rühre.
      Übrigens:
      Ich habe mit meiner jetzigen Lebenspartnerin und deren Kindheitsfreundin über den Fall des 15-jährigen Mädchens gesprochen.
      Sowohl meine Freundin als auch die Freundin meiner Freundin hätten in diesem Fall die Abtreibung nicht ohne weiteres erlaubt, sofern sie etwas zu sagen hätten bzw. hätten nicht einfach eine Ärztin beauftragt, eine Abtreibung durchzuführen.
      Beide Frauen hätten erst mal mit dem abtreibungswilligen Mädchen geredet, ob es vielleicht Alternativen zur Abtreibung gäbe.
      Freundlichen Gruß und Gott anbefohlen
      Michael Markus Wolf

      1. Guten Tag, Herr Wolf,
        ja, das sehe ich auch so, mir scheint, Sie hatten sich in das Thema bisweilen stark reingesteigert.
        Sicher sollte das Mädchen erst einmal alle Chancen haben und auch bekommen, damit ihr Baby das Licht der Welt erblicken kann.
        Vielleicht wäre sie heute glücklich mit dem Kind.
        Meine Freundin Cordula Mohr half einer 14-jährigen Mutter, die von ihren Eltern auch darin ermutigt wurde, die Schwangerschaft zu Ende zu führen:
        https://charismatismus.wordpress.com/2015/10/29/vanessa-ein-kind-sagt-ja-zu-seinem-kind/
        Die finanziellen Hilfen gingen auch nach der Geburt jahrelang weiter – und der menschliche Kontakt besteht bis heute (nach über vier Jahren).
        Die Mutter erfreut sich ihres Kindes, geht weiter zur Schule, ihre Mutter babysittet derweil.
        Dabei war sie vom ebenfalls minderjährigen Kindsvater – einem Mitschüler – zum Sex gedrängt worden, weshalb sie hinterher Schluß mit ihm machte.
        Es gibt einen Spruch: Selbstmord ist die letzte aller Türen – doch nie hat man an alle schon geklopft.
        Das gilt ähnlich auch für die Abtreibung – alle Türen „abklappern“, statt vorschnell aufzugeben.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

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