Von Karl-Heinz Kramer
Mit Interesse las ich als Münsteraner diesen Bericht: https://christlichesforum.info/muenster-christiane-berg-eappi-programm-referierte-einseitig-ueber-israel/
Als Geschichtslehrer kann ich meiner Fachkollegin die wohl immer noch gültigen Sätze der legendären israelischen Ministerpräsidentin Golda Meir vorausschicken:
„Wenn die Araber die Waffen niederlegen,
herrscht Frieden.
Wenn die Israelis die Waffen niederlegen,
gibt es Israel nicht mehr.“
Zu den Fakten zählt auch, dass Jahr für Jahr seitens der EU Abermillionen an Hilfen nach Gaza hineingepumpt werden. Deutschland beteiligt sich daran ganz maßgeblich. Der Verbleib und die Verwendung dieser Gelder werden nicht kontrolliert.
Frau Berg müsste sich in diesem Zusammenhang die Frage gefallen lassen, warum in Gaza stets an sehr vielen Dingen des täglichen Bedarfs teils großer Mangel herrscht. Gleichzeitig fehlen jedoch nie die Mittel, Raketen mit israelischem Gebiet als Ziel in den Himmel steigen zu lassen. 
Die Hamas richtet ganz gezielt Waffenlager und Kommandozentralen bevorzugt unter Krankenhäusern, Schulen und anderen Zielen in Tunneln ein.
Wer immer die Hamas militärisch überhaupt treffen möchte, wird von ihr selber genötigt, die von ihr in perfider Taktik errichteten menschlichen Schutzschilde anzugreifen.
Wie krank müssen Terroristen sein, solch eine unmenschliche Taktik mit den eigenen Leuten als potenziellem Ziel einzusetzen?
Die Hamas hat eindeutig das Ziel, Israel auszuradieren und ist in dieser Sache vollends unnachgiebig.
Der Terrororganisation muss der aktuell erreichte Friedensprozess Israels und dessen Verständigung mit seinen arabischen Nachbarn ein dicker Dorn im Auge sein. So war es etwa in den Vereinigten Arabischen Emiraten problemlos möglich, mit der Kippa auf dem Kopf durch die Straßen zu gehen und etwa in einem koscheren Restaurant mit Freunden speisen zu gehen. 
Eine weitergehende Verständigung Israels mit seinen arabischen Nachbarn würde das „Geschäftsmodell“ der Hamas zerstören: Den Krieg gegen Israel.
Als barbarische Schlächter in Israel einzufallen und dabei zahlreiche Menschen zu entführen, verfolgt sicher auch den – ebenfalls perfiden – Zweck, Verständigungsprozesse in Richtung Frieden möglichst nachhaltig zu stören.
Frau Berg kann sich gerne bei mir zu ein paar Nachhilfestunden melden.
Mann ist ja immer kollegial und hilft gerne aus, wenn der Betrachtungskorridor etwas geweitet werden möchte. Schließlich ist Frau Berg als Lehrerin auch zu einem ausgewogenen Unterricht verpflichtet.
Oder stehen in unseren Schulen auch schon links-rot-grün-woke Ideologen am Ruder und hechten blindlings dem intoleranten Zeitgeist nach?
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6 Antworten
Hiermit möchte ich gerne Hwerrn Kramer bestätigen:
https://www.focus.de/politik/reitz-thema-von-der-zwei-staaten-illusion-bis-zur-un-naivitaet-die-grenzen-von-baerbocks-israel-politik_id_259677924.html
Vor vielen Jahren, als ich empört über Pax Christi war, habe ich mich bei
einer höheren Instanz der Katholischen Kirche über Pax Christi erkundigt. Mir wurde dort mitgeteilt, dass die Kath. Kirche mit dieser
Orgsanisation nichts zu tun hat.
Der Name für Pax Christi lautet auch in einigen Kreisen:
Pack Christi.
Ich bin für Toleranz und es sollte jede Mensch das Recht haben, nach seinem Gusto zu leben, sofern er andere Menschen nicht einschränkt, oder beleidigt. Mennschheit sollte sich in Toleranz üben, eben niemanden beleidigen, aber jedem Menschen seine Freiheit lassen
„Toleranz“
Mir scheint ein Unterschied zu bestehen darin, dass jemand tolerant ist oder ob man für Toleranz ist; Letzteres eher ein Synonym für Beliebigkeit, das nicht zu Wahrheit und Rücksichtnahme zwingt.
Im konkreten hier verhandelten Fall bin ich intolerant, wenn jemand in einer Auseinandersetzung mit einem meiner Freunde als Ankläger und zugleich als Richter auftritt und nur mit der halben Wahrheit oder weniger aufwartet,
Schön, dass Sie sich dieser Mühe unterziehen, wenigstens hilft das den Lesern des Artikels, sofern sie nicht eh schon wissen, woher bei „Pax Christi“ der Wind weht.