Von Felizitas Küble
In der St.-Bernhard-Kirche in Münster-Angelmodde (siehe Foto) ist laut einem Bericht der „Westfälischen Nachrichten“ kürzlich in die Sakristei eingebrochen und wertvolles Gut gestohlen worden.
Der oder die Täter agierten dort wie die Vandalen, rissen den Tresor auf, zerstörten eine Monstranz, beschädigten ein Kirchenfenster, warfen Gegenstände durcheinander und raubten sakrale Kirchengüter, darunter einen vor allem ideell sehr kostbaren Kelch, Hostienschalen und ein Smartphone.
Eine Putzfrau entdeckte gestern Vormittag den Schaden in der Sakristei. Derzeit ermittelt die Polizei, die Kirche ist geschlossen.
Dieses Gotteshaus, das in der Nachkriegszeit erbaut wurde, ist mir seit 42 Jahren vertraut, zumal es nicht einmal einen Kilometer vom Sitz unseres Christoferuswerks in der Schlesienstraße entfernt liegt.
In dieser Kirche wurde auch das Requiem (Totenmesse) für den Gründer und langjährigen unseres Christoferuswerks, Günter Stiff, zelebriert, der am 10. September 2002 im Franziskushospital in Münster verstarb.
2 Antworten
Diese Diebe kennen Gott nicht.
Das wird geahndet werden.
In der Geschichte ein bekanntes Phänomen: Barbaren versuchen, beim Eindringen in andere Länder, die Religionen und Kulturen dieser Länder zu zerstören.