Die bedrohte Situation christlicher Minderheiten im Nahen Osten steht im Mittelpunkt einer „Domspatz-Soirée“ am Donnerstag, 26. Februar, im CVJM-Haus in München.
Zunächst stellt der Historiker Michael Hesemann (siehe Foto) im Podiumsgespräch mit Moderator Michael Ragg sein im Februar im Herbig-Verlag erscheinendes Buch über den „Völkermord an den Armeniern“ offiziell vor.
Der Autor hat dazu nach Verlagsangaben auch „bisher unveröffentlichte Dokumente aus dem Päpstlichen Geheimarchiv“ ausgewertet. Vor hundert Jahren, 1915, hatte die Ermordung von bis zu 1,5 Millionen Armeniern, Aramäern, Pontos-Griechen und anderer christlicher Bewohner des Osmanischen Reiches begonnen.
In einer weiteren Podiumsrunde unter Mitwirkung des Vorsitzenden des Zentralrates Orientalischer Christen in Deutschland (ZOCD), Simon Jacob, geht es dann um die aktuelle Lage der Christen in Syrien, dem Irak und anderen Ländern des Nahen Ostens.
Zu der Domspatz-Soirée lädt auch die Münchner Arbeitsgruppe der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) ein.
Der Abend im Festsaal des CVJM, Landwehrstraße 13, beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt zehn Euro.
Zum CVJM-Haus gelangt man zu Fuß in höchstens zehn Minuten vom Hauptbahnhof oder Stachus.
Der Veranstalter empfiehlt eine unverbindliche Platzreservierung unter Telefon: 0 83 85 / 9 24 83 37 oder buero@raggs-domspatz.de.
Nähere Infos gibt es unter www.raggs-domspatz.de
Eine Antwort
Siehe zur Thematik auch das Buch des Orientalisten Hans-Peter Raddatz „Von Gott zu Allah?“ und auch die Bücher von Gerhoch Reisegger und Jaya Gopal und den Theologen David Berger.
http://www.pi-news.net/ „Politically Incorrect“ (PI) Weblog auch zu Islam und Islamismus usw.