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Pfarrer Ullmann gehorcht Erzbischof Woelki

In einer auf Facebook veröffentlichten Stellungnahme hat Pfarrer Herbert Ullman die zunächst an ihn ergangene, aber inhaltlich für alle Seelsorger im Erzbistum Köln geltende Weisung Woelkis akzeptiert, in Zukunft keine „Segensfeiern für alle sich liebenden Paare“ mehr anzubieten.

Er werde stattdessen andere Wege suchen, den betreffenden Gläubigen seelsorglich nahe sein zu können, erklärt Ullmann sinngemäß. Ferner stellt er heraus, dass an der Feier, die im März stattgefunden und den Anlass für die Beanstandung durch Kardinal Woelki geboten hatte, lediglich ein einziges „offensichtlich queeres Paar“ teilgenommen hatte.

Verglichen mit der Empörung über die Maßnahme des Erzbistums Köln gegenüber Ullmann, die eilfertig  zu einer Art Solidarisierungsschwemme mit dem Pfarrer geführt hatte, ist dessen eigene Reaktion positiv zu werten.

Ullmanns Absicht war es offensichtlich nicht, die Betroffenen speziell in den Vordergrund zu rücken und kirchenpolitisch zu vereinnahmen.

Quelle und vollständiger Beitrag hier: https://www.kathnews.de/konstruktive-reaktion-von-pfarrer-herbert-ullmann

Kommentare

13 Antworten

  1. Gehorsamspflicht gegen Bischöfe mindern manche ab, wenn der Bischof nicht iher jeweiligen Richtung folgt… Wann das theologisch/kirchenrechtlich möglich ist, ist eine andere Frage: Der Lutheranismus erklärte schon 1530, niemand müsse einen irrlehrenden Bischof gehorchen! Die Frage ist aber eher: Wer darf Irrlehre verbindlich feststellen? Hierzu rege ich einen ökumenischen Dialog an!

  2. Eine schöne Nachricht. Aber ob sich homosexuelle Christen wirklich lieben, wenn einer den anderen durch homosexuelle Sünden der Hölle näher bringt?! Ich weiß nicht.

    Ich hoffe, dass diese homosexuelle Christen erkennen, dass sie von Gott zu der großen Aufgabe berufen sind, enthaltsam zu leben, wie ich. Enthaltsamkeit ist eine große spirituelle Kraft!

  3. Ich möchte Herrn Kardinal Woelki beipflichten; denn er tritt konsequent gegen den synodalen Weg an und gegen das sodomitische Unrecht auch. Es tut einem richtig weh, daß er im Rahmen des zurecht ergangenen medialen Aufschreis gegen den Mißbrauch in der Kirche den Kopf für diese schwarzen Schafe herhalten soll. Die meisten Geistlichen sind in dieser Hinsicht doch weiße Lämmer, z. B. ist mein Onkel ebenfalls Priester; n i e wäre er einem anderen, erst recht Kindern nicht zu nahe getreten. Je mehr jemand für die richtige Sache eintritt, desto mehr kann er angegriffen werden und die „Wölfe“ suchen dann noch mehr nach Gelegenheiten in allen Feldern, Schafen und Hirten zu schaden.

    1. Ohne die Missbrauchsfälle von Priestern zu relativieren, sollte man doch nicht die Augen verschließen vor der politisch geförderten und jetzt von Teilen der katholischen Kirche übernommenen IRRLEHRE, ubiquitäre Sexualisierung könne Missbrauch verhindern.

      M. E. ist das Gegenteil der Fall und es ist widerliche Doppelmoral, wenn dieselben Politiker, die sich über Kindesmissbrauch in der Kirche echauffieren, es unterlassen, für AUFKLÄRUNG im säkularen Bereich zu sorgen und gleichzeitig hoch auf den Wagen der CSD Paraden mitfeiern, bei denen SCHAMVERLETZENDER EXHIBITIONISMUS UND ÖFFENTLICH ZELEBRIERTE PERVERSION ( Nacktgruppen, Tiermasken etc.) inzwischen USUS geworden ist, gefeiert statt sanktioniert, und VOR DEN AUGEN VON KINDERN.

      Sind wir so abgestumpft, wie hypnotisiert, daß wir den SKANDAL IN ALLER ÖFFENTLICHKEIT gar nicht mehr wahrnehmen ? Mainstreamkonform nur noch mit Entsetzen reagieren, wenn es Vergehen von Priestern betrifft ?
      Jedes Opfer ist zuviel.
      Aber wir sollten uns nicht ablenken lassen und auf die gravierenden Fehlentwicklungen HEUTE, IN UNSEREM ALLTAG, im Alltag unserer Kinder hinweisen.

      Die Ursprünge sind nicht gut ( Sexualpädagogik Kentlers), und es ist m. E. ein verhängnisvoller IRRWEG, für kirchliche Leitlinien Mitarbeiter zu engagieren, die in eben dieser Tradition stehen ( Sielert, SP der Vielfalt, GSP, Bistum Limburg).

      Wenn man die auf gleichem Boden gewachsenen Leitlinien der UN ansieht, hat man den Eindruck, es gehe darum, in einer Art Desensibilisierung Kinder für Kontakte mit Erwachsenen gefügig zu machen.

  4. Pfarrer Ullmann reagiert richtig, denn es könnte zum Präzedenzfall in Rom kommen.
    Und da würde Ullmann und sein Homopaar den Kürzeren ziehen.
    So lehramttreu schätze ich die in Rom dann doch noch ein.

    Schade , dass Bischof Genn nicht so eingreift wie Woelki.
    Hier im Münsterland gibt es auch diese Gottesdienste „für alle sich Liebenden“. Gerne wird der Valentinstag dafür missbraucht.

    Der Hl. Valentin würde sich im Grabe umdrehen, wenn er das hören würde.

    Warum müssen eigentlich die queeren Menschen sich katholisch segnen lassen und damit die Pfarrer in den Ungehorsam lenken??
    Die evangelische Kirche ist doch offen dafür. Da ist es mittlerweile gang und gäbe.

  5. Wir sind alle Kinder gottes1 wer gibt wem das recht zu Urteilen, wen man ausschließen darf??? Es gibt ein Zitat: „Tue recht und scheue niemand!!

    1. Das ist wohl ein Missverständnis bei den Begriffen: wir sind alle Geschöpfe Gottes aber wir sind erst durch die Erlösung durch Christus zu Kindern Gottes geworden. Also Geschöpf ist nicht gleich Kind…..

      1. Ich denke, bei bei all dieser menschlichen Deuterei habe ich in sofern Glück gehabt, dass ich ohne danach gefragt zu werden, am sechsten Lebenstag getauft wurde und mir nicht das Hüh und Hot der anders denkenden zu Gemüte ziehen muss!

  6. GEPLANT: SEGENSFEIER VOR DEM KÖNER DOM 20.9.

    https://www.sueddeutsche.de/politik/kirche-koeln-priester-erwaegen-protest-gegen-woelki-vor-koelner-dom-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230804-99-698060 4.8.23

    „Köln (dpa) – Aus Protest gegen Kardinal Rainer Maria Woelki erwägen katholische Priester eine Segnungsfeier für gleichgeschlechtliche Paare vor dem Kölner Dom. Ob es wirklich dazu komme, sei noch nicht ganz sicher, aber das Echo sei auf jeden Fall groß, sagte der Münchner Geistliche Wolfgang Rothe am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Rothe hatte die Segensfeier vor dem Dom angeregt. Der Termin soll der 20. September sein, der Jahrestag von Woelkis Amtseinführung im Jahr 2014. „Solidaritätsbekundungen allein reichen meines Erachtens nicht mehr aus, es müssen auch deutliche Zeichen gesetzt werden“, sagte Rothe.“

  7. Unser Herrgott nimmt alle seine Schäfchen an, egal wie auch immer! es sind Kinder gottes1 Jede Mutter liebt ihr Kind und versucht ihm Schutz zu geben!

    1. siehe oben – es ist ein Irrglaube, dass wir uns den heiligen, allmächtigen Gott als Opa vorstellen, der alles was seine „Schäfchen“ tun, unwidersprochen durchgehen lässt. Aber die gute Botschaft: Gott liebt alle Sünder nicht aber die Sünde! Hätte sonst Jesus für unsere Sünden ans Kreuz gehen müssen? Erst wenn wir die Herrschaft Jesu über unser Leben im Glauben anerkennen, bekommen wir das Geschenk der Wiedergeburt und damit das Recht, Kinder Gottes zu werden.

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