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Prof. Dr. Jörg Meuthen: Eurozone jetzt auf nördliche EU-Mitgliedsstaaten beschränken

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Zu den aktuellen Verhandlungen um die Rettung Griechenlands erklärt der Sprecher der AfD (Alternative für Deutschland), Prof. Dr. Jörg Meuthen (siehe Foto):  k-DSC_7131-160x200
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„In diesen Tagen zeigt sich final und in ihrer ganzen Absurdität, wohin die sogenannte Griechenland Rettungspolitik geführt hat. Der tatsächliche Charakter der gigantischen Konkursverschleppung, die diese Politik von Beginn an war, wird nun für wirklich jedermann offenkundig. 
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Diese grundfalsche, sich an den Steuerzahlern versündigende Politik nun durch Gewährung von weiteren 74 – 82 Milliarden Euro nochmals fortzusetzen, darf unter egal welchen Zusagen Umständen nicht mehr stattfinden.
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Die AfD fordert eine sofortige Beendigung weiterer Finanzhilfen gegen vage und inhaltlich leere Versprechungen der griechischen Regierung. Es gilt endlich anzuerkennen, dass der Euro-Währungsverbund in der bestehenden Zusammensetzung gescheitert ist.
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Eine vollständige Neuordnung des gemeinsamen Währungsraums muss jetzt in Angriff genommen werden. Deutschland sollte diese Zäsur nutzen, in einer gemeinsamen Währung nur mit den EU-Staaten zu verbleiben, die auf einem gemeinsamen strikt regelgebundenen Währungsverständnis fußen. Das sind derzeit nur die nördlichen Mitgliedstaaten des Euro-Raums.“

Kommentare

2 Antworten

  1. Zu einer Reform des Finanz/Wirtschaftsraumes Euro kann sich die deutsche Regierung nicht durchringen. Es wird noch weitere Rettungspakete geben. Es wird bis zur nächsten Bundestagswahl weitergewurschtelt. Vielleicht kann man nach der Wahl die ,,Geldverschwender“ gerichtlich belangen,. Wer so viel Unfug macht, macht auch Fehler.

  2. Ich halte auch nichts davon, Griechenland zu unterstützen, wenn es sich quasi dauerhaft von anderen Ländern alimentieren lassen will (und dann noch von „Würde“ spricht).

    Andererseits halte ich auch nichts davon, wenn man die EU nur als eine Wirtschaftsunion der Starken versteht (und die anderen sollen schauen, wo sie bleiben). Europa ist mehr als nur ein Binnenmarkt oder eine „Business Opportunity“. Vorschläge wie dieser sind wirklich geeignet, die europäische Idee zu diskreditieren und letztlich zu zerstören.

    Nur zur Erinnerung: Auch Deutschland hat schon die Euro-Stabilitätskriterien nicht eingehalten (meines Wissens auch öfter).

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