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Rotgrüne Legalisierung der Prostitution führte zu verhängnisvollen Auswirkungen

Deutschland: Drehscheibe kriminellen Menschenhandels

Der Menschenhandel in Europa nimmt zu und Deutschland ist eine Drehscheibe dieser modernen Sklaverei. Das ist das Ergebnis einer von der Europäischen Kommission in Auftrag gegebenen Studie. Demnach stieg der Menschenhandel allein zwischen 2008 und 2010 um 18 Prozent.

Und das könnte EU-Beamten zufolge nur die „Spitze des Eisbergs“ sein. Fast zwei Drittel der Frauen (61 Prozent) stammen den Erkenntnissen zufolge aus Ländern der EU, die meisten aus Rumänien oder Bulgarien.

Gemälde: Evita Gründler
Gemälde: E. Gründler

In Deutschland arbeiten nach Angaben der Berliner Beratungsstelle „Hydra“ rund 400.000 Prostituierte, die meisten von ihnen unfreiwillig. Der Leiter der Abteilung „Organisierte Kriminalität“ im Landeskriminalamt Niedersachsen, Christian Zahel, geht davon aus, dass neun von zehn Huren zur Prostitution gezwungen werden.

Dennoch seien 2011 nur 482 Ermittlungsverfahren gegen Menschenhändler abgeschlossen worden. Hauptgrund dafür ist die 2002 von der rot-grünen Bundesregierung beschlossene Legalisierung von Prostitution in Deutschland.

Nur 1 % der Betroffenen mit Arbeitsvertrag

Das Gesetz war ursprünglich verabschiedet worden mit der Ankündigung, dadurch die Prostituierten zu stärken. Neben der Tätigkeit als selbstständige Prostituierte wurde auch das Betreiben von Bordellen erlaubt. Prostituierte sollten Arbeitsverträge bekommen und sich sozial- und krankenversichern können. Dadurch sollte  – so wurde gesagt  –  die Kriminalität verringert werden.

Doch bei einer Untersuchung hat die Bundesregierung bereits 2007 festgestellt, dass das Gesetz seine Ziele nicht erreicht hat. Nicht einmal ein Prozent aller Prostituierten hat demnach einen Arbeitsvertrag. Auch eine Krankenversicherung haben die wenigsten.

Neue Initiative will Opfern helfen

Um etwas gegen den zunehmenden Menschenhandel zu tun, hat der CDU-Bundestagsabgeordnete Frank Heinrich (Chemnitz) gemeinsam mit mehreren Hilfsorganisationen und Projektträgern den Verein „Gemeinsam gegen Menschenhandel“ ins Leben gerufen.

Der Verein hat das Ziel, die sexuelle Ausbeutung von Frauen in Deutschland zu bekämpfen und soll als offenes Netzwerk fungieren. Wie Heinrich – Vorsitzender des Vereins – sagte, soll zunächst die nötige öffentliche Aufmerksamkeit geschaffen werden.

Laut Gewerkschaft Ver.di nehmen täglich 1,2 Millionen Kunden die „Dienstleistungen“ von Prostituierten in Anspruch. „Wenn diesen Freiern bewusst wäre, dass viele Frauen zur Prostitution gezwungen werden, könnte die Nachfrage  –  und dadurch das Angebot  –  sinken“, so Heinrich.

„In vielen Herkunftsländern werden die Frauen mit falschen Versprechungen nach Westeuropa verschleppt. Hier braucht es Aufklärung“, ergänzte der 2. Vorsitzende, Thorsten Riewesell.

Quelle: www.idea.de

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