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Ruth steht treu zu Naomi: „Dein Volk ist mein Volk und dein Gott ist mein Gott“

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Buch Rut 1,1.3-6.14b-16.22:

Zu der Zeit, als die Richter regierten, kam eine Hungersnot über das Land. Da zog ein Mann mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen aus Betlehem in Juda fort, um sich als Fremder im Grünland Moabs niederzulassen.

Foto: Paul Badde
Foto: Paul Badde

Elimelech, der Mann Naomis, starb  –  und sie blieb mit ihren beiden Söhnen zurück. Diese nahmen sich moabitische Frauen, Orpah und Ruth, und so wohnten sie dort etwa zehn Jahre lang.

Danach starben auch Machlon und Kiljon und Naomi blieb allein, ohne ihren Mann und ohne ihre beiden Söhne. Da brach sie mit ihren Schwiegertöchtern auf, um aus dem Grünland Moabs heimzukehren; denn sie hatte dort gehört, der HERR habe sich seines Volkes angenommen und ihm Brot gegeben.

Doch dann gab Orpah ihrer Schwiegermutter den Abschiedskuss, während Ruth nicht von ihr ließ. Naomi sagte: Du siehst, deine Schwägerin kehrt heim zu ihrem Volk und zu ihrem Gott. Folge ihr doch!
Ruth antwortete: Dränge mich nicht, dich zu verlassen und umzukehren. Wohin du gehst, dahin gehe auch ich, und wo du bleibst, da bleibe auch ich. Dein Volk ist mein Volk und dein Gott ist mein Gott.
So kehrte Naomi mit Ruth, ihrer moabitischen Schwiegertochter, aus dem Grünland Moabs heim. Zu Beginn der Gerstenernte kamen sie in Betlehem an.

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