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Der Skandal-Beschluß: eine neue Dimension der Religionsfeindlichkeit in Deutschland

Von Mathias von Gersdorff

Mit dem Urteil des Amtsgerichts Berlin-Tiergarten vom 14. Februar 2012 (katholische Kirche darf laut aktuellem Gerichtsbeschluss des Amtsgerichts Berlin-Tiergarten als „Kinderficker-Sekte“ beleidigt werden) setzt sich eine seit Jahren stattfindende Angriffswelle auf alles Christliche in Deutschland und Europa fort.
Das Urteil verschärft aber diesen Angriff erheblich aufgrund der Tatsache, dass es sich um einen Gerichtsakt handelt und nicht aus der Kunstszene, einer politischen Institution, Partei oder aus der Publizistik kommt.
Die antichristliche Medienhetze erreichte in den Jahren 2009 bis 2011 eine schon lange nicht mehr gesehene Intensität. Insbesondere die von allen Seiten auf Papst Benedikt XVI. einbrechenden Attacken hatten eine Schärfe, die im krassen Kontrast zu der Medienberichterstattung unmittelbar nach seiner Wahl zum Papst im Jahr 2005 stand.
Doch die Angriffe treffen nicht nur den Papst aus Deutschland.
Auch viele christliche Positionen zu politischen Themen werden mit einer Gehässigkeit angegriffen, die auf jegliche Fairness verzichtet.
Es ist schon bemerkenswert, wie in einer Zeit, in der die Anti-Diskriminierung Mode geworden ist, so viel Hass gegen das Christliche entstehen kann. So gut wie alle Demonstrationen von Lebensrechtlern werden heutzutage von linksradikalen Antifas gestört.
Die Homo-Lobby etikettiert die christlichen Positionen zu Ehe, Familie und Sexualität schlicht als „homophob“ und stellt sie auf eine Stufe mit Rassismus und Antisemitismus.
Konservative Christen werden in vielen Medien stets als „Fundamentalisten“ bezeichnet und deren politische Positionen zu Abtreibung, Homo-Ehe, Sexualität als gefährlich, radikal, extremistisch und diskriminierend gebrandmarkt.
Die Religionsfeindlichkeit wird auch in Form von immer aggressiveren Blasphemien ausgedrückt, die offensichtlich das Ziel haben, die Christen zu kränken.
Man muss davon ausgehen, dass diese Angriffe fortdauern und weiterhin versucht wird, das Christentum aus der Öffentlichkeit und aus der Politik zu verdrängen.
Die Christen aller Konfessionen müssen sich auf diese aggressive Stimmung einstellen und mit Entschlossenheit und mit Mut die christlichen Positionen in der Öffentlichkeit verteidigen – ob gelegen oder ungelegen.
Papst Benedikt XVI. selbst ruft die Christen auf, sich dieser Situation couragiert zu stellen. Er hat davor gewarnt, Christenfeindlichkeit zu schüren  –  und die Christen aufgerufen, sich nicht aus der Öffentlichkeit verdrängen zu lassen.
Beim Neujahrsempfang des Diplomatischen Corps am 8. Januar 2009 sagte er:
„Ich wünsche auch, dass man in der westlichen Welt keine Vorurteile und keine Feindseligkeit gegen die Christen schürt, nur, weil ihre Stimme zu manchen Fragen als störend empfunden wird. Und ich wünsche, dass die Jünger Christi, die mit solchen Prüfungen konfrontiert werden, nicht den Mut verlieren: Das Zeugnis des Evangeliums ist gegenüber dem »Geist der Welt« immer ein »Zeichen des Widerspruchs«!
Auch in den schmerzlichen Leiden ist die ständige Gegenwart Christi ein starker Trost. Sein Evangelium ist eine Heilsbotschaft für alle und kann deshalb nicht in die Privatsphäre verbannt werden, sondern muss klar und deutlich verkündet werden bis an die äußersten Enden der Erde.“
Mathias von Gersdorff ist katholischer Buchautor, Leiter der Frankfurter Aktion „Kinder in Gefahr“ und der Webseite „Kultur und Medien“

Kommentare

Eine Antwort

  1. Seit wann gilt die r.k.Kirche, eine wahre von Christus gestiftete und zubereitete Kirche,
    die sich darüber hinaus, auch >Christenersten Gemeinde und Volk,
    das Volk IsraelErfahrung ihrer Wiedergeburt zu Pfingstenzwölf Götterglaubenimportierten Götterglauben der Iris und der Isis. etc.
    die der wahre Schöpfer- Gott und Schöpfer- Geist, Götzendienst und Abgötterei nennt
    und ihnen ein Ende bereitet hat auf Erden.
    Gleich so wird es den „christlichen Kirchen,Tempeln und Sekten ergehen,
    die Etiketten-Schwindel mit dem Namen Gottes,Jesu Christi und des Heiligen Geistes
    betreiben und ein Gewerbe und Krämerladen aus der Lehre Jesu Christi gemacht haben,
    obwohl Jesus Christus, seinen Jüngern verboten hat, Kollekten, Spenden, Opfer,
    biblischen Zehnten und „Kirchensteuer“ für ihre Predigt einzufordern von den Zuhörern.
    Matthäus 10,8 (Judas Ischriot wie seine Anhänger >Heute<, waren und sind dem Gebot Christi
    NICHT gehorsam, darum nannte ihn Christus, einen Dieb und Teufel!!!

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