Über den Berliner Gerichtsbeschluß, der die Schmähung der kath. Kirche als „Kinderficker-Sekte“ erlaubt, wundern sich mittlerweile sogar erklärte Atheisten, beispielsweise die Webseite Reliwatch („reliwatch.net“), zumal Gerichte bei „islamischer Betroffenheit“ mitunter ganz anders reagieren.
Unter dem Titel „Skandalurteil in Österreich“ wurde dort am 14.2.2012 folgender Artikel veröffentlicht:
„Während es in Deutschland nichtmal strafbar ist, die katholische Kirche als „Kinderficker-Sekte“ zu bezeichnen,  holen unsere südlichen Nachbarn den Knüppel schon bei weitaus geringeren Anlässen aus dem Sack:

WieNews-AT meldet, wurde Frau Sabaditsch-Wolff wegen „Herabwürdigung religiöser Lehren“ zu 480 Euro Geldstrafe verurteilt. Sie hatte sich in einem Islam-Seminar im Herbst 2009 abfällig über den Propheten Mohammed geäußert.
In ihrem Seminar hatte sie dem Propheten wörtlich einen “relativ großen Frauenverschleiß” unterstellt und durchklingen lassen, Mohammed habe “gern mit Kindern ein bisschen was” gehabt, wobei sie sich dabei auf den Umstand bezog, dass Aischa bint Abi Bakr, die dritte Frau Mohammeds, islamischen Überlieferungen zufolge zum Zeitpunkt der Eheschließung sechs und beim Vollzug der Ehe neun Jahre alt gewesen sein soll.
Das Urteil wurde heute in der zweiten Instanz inhaltlich voll bestätigt.
Offensichtlich hat die österreischische Justiz ein schwer gestörtes Verhältnis zur Meinungsfreiheit. Anders ist ein derart absurdes Urteil nicht zu verstehen. In Öschistan ticken die Uhren und die Justiz wohl anders. Und anscheinend nicht ganz sauber.“