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Sonde EUCLID erkundet die Himmelswelt und will „Dunkle Materie“ erforschen

FOTO: Der Perseus-Galaxienhaufen im Universum

Die ersten Bilder der europäischen Weltraumsonde Euclid geben Einblick in nahegelegenen Regionen unseres Universums. Nie zuvor hat ein Weltraumteleskop mit Einzelaufnahmen solch große Abschnitte des Himmels mit einer derartigen Bildschärfe abbilden können.

Damit hat Euclid bewiesen, dass Sonde, Teleskop und wissenschaftliche Instrumente für die eigentliche Mission bereit sind: die Erforschung der Dunklen Materie und Dunklen Energie im Weltall. Mit rund 95 Prozent bilden diese beiden Komponenten den Hauptbestandteil des Universums.

Die Euclid-Daten sollen die Eigenschaften dieser Bestandteile genau bestimmen, um die derzeitig anerkannte kosmologische Theorie zu verfeinern und gegebenenfalls Abweichungen innerhalb der Allgemeinen Relativitätstheorie zu erkennen.

Die Erwartungen an Euclid sind groß:

In nur sechs Jahren soll die Sonde der Europäischen Weltraumorganisation ESA mehr als ein Drittel des Himmels durchmustern und dabei eine dreidimensionale Karte von der Verteilung der Galaxien im Universum erstellen, die sich über zehn Milliarden Lichtjahre erstreckt.

Diese Verteilung ähnelt einem gigantischen kosmischen Netz, in dem Galaxienhaufen durch die Schwerkraft wie an Fäden miteinander verbunden zu sein scheinen.

Um dieses Ziel zu erreichen, wurden Teleskop und Instrumente vor allem darauf ausgerichtet, einen möglichst großen Himmelsabschnitt pro Aufnahme erfassen zu können.

Kommentare

Eine Antwort

  1. Auch wenn die Sammlung einzelner Fakten mit immer größerer Genauigkeit vor sich ginge, kommt es doch auch auf die zugrunde liegende Prämissen oder Denkvoraussetzungen an, zu welchem hypothetischen Annahmen und Theorien wir kommen. Und es wurden oft gedanklichen Rahmenbedingungen aufgerichtet, die die eine Hypothese und Theorie hochhielten und die andere verwarfen.

    Ein Beispiel ist die Entstehung der Arten innerhalb biologischer Familien wie die Entenartigen oder Pferdeartigen z.B.

    Gregor Mendel hatte da 1866 großartige Ideen präsentiert, die auf seinen empirischen Unteruchungen basierten und die Wirklichkeit, die man vorfindet, gut wiedergeben. Sie sprachen für den Schöpfer.

    https://www.genesisnet.info/aktuelles/news_druck.php?News=270&Sprache=de

    Aber das Imperium zog diejenigen Ideen vor, die das Überleben des Stärkeren oder Angepassteren förderten, weil das ihrer Zielstellung im politischen und gesellschaftlichen Leben entsprach.

    Daraus entwickelte sich, entgegengesetzt zu Keplers Grundlagen der Naturwissenschaft, eine atheistische, materialistische Denkweise und Prämisse, die jetzt z.B. bei Harari und dem Great Reset gipfelt.

    https://www.gemeindenetzwerk.de/?p=19135
    https://www.youtube.com/watch?v=SVsm_NwTh6Q

    Wir sind die Erben von vielen Ideologien und Philosophien und „Erzählungen“.
    Darauf sollten wir nicht einfach aufbauen, ohne diese im Laufe der Jahrhunderte verbreiteten Rahmenerzählungen zu hinterfragen.

    Die analytische Naturwissenschaft hat vor Jahrhunderten auf einer grundsoliden, umfassenden metawissenschaftlichen Grundlage begonnen, wie es aus dem folgenden Zitat hervorgeht.

    Johannes Kepler, einer des größten Astronomen der Weltgeschichte, dankte dem Schöpfer in Seinem Buch Weltharmonik: „O Du, der Du durch das Licht der Natur das Verlangen in uns mehrst nach dem Licht Deiner Gnade, um uns durch dieses zum Licht Deiner Herrlichkeit zu geleiten, ich sage Dir Dank, Schöpfer, Gott, weil Du mir Freude gegeben hast an dem, was Du gemacht hast, und ich frohlocke über die Werke Deiner Hände. Siehe, ich habe jetzt das Werk vollendet, zu dem ich berufen wurde. Ich habe dabei alle Kräfte meines Geistes genutzt, die Du mir verliehen hast. Ich habe die Herrlichkeit Deiner Werke den Menschen, die meine Ausführungen lesen werden, geoffenbart, soviel von ihrem unendlichen Reichtum mein enger Verstand hat erfassen könnnen. Mein Geist ist bereit gewesen, den Weg richtigen und wahren Forschens einzuhalten. Wenn ich etwas Deinen Absichten Unwürdiges vorgebracht habe, ich kleiner Wurm, im Sumpf der Sünden geboren und aufgewachsen, so sage mir, was Du die Menschen wissen lassen willst, damit ich meine Sache besser mache.

    Wenn ich mich durch die staunenswerte Schönheit Deiner Werke zu Verwegenheit habe verleiten lassen, oder wenn ich an meinem eigenen Ruhm bei den Menschen Gefallen gefunden habe in dem erfolgreichen Fortgang meines Werkes, das zu Deinem Ruhm bestimmt ist, so vergib mir in Deiner Milde und Barmherzigkeit …“ Das Buch der Werke Gottes (die Schöpfung) und das Buch der Worte Gottes stimmen überein. Das hatten die Pioniere der modernen analytischen Naturwissenschaft erkannt und das trieb sie an.

    Und das tritt auch heute bei der Entdeckung der Großartigkeit des Schöpfers im Nano-, Mikro- und Makrokosmos noch unendlich intensiver zu Tage. Die Bescheidenheit und das ehrfürchtige Staunen der frühen Naturwissenschaftler wären heute noch weitaus angemessener als damals.

    Wie damals Paulus in Athen könnte man auch heute allen nachdenklichen Menschen zurufen: „… ich sehe, dass ihr die Götter in allen Stücken sehr verehrt. Denn ich bin umhergegangen und habe eure Heiligtümer angesehen und fand einen Altar, auf dem stand geschrieben: Dem unbekannten Gott.

    Nun verkündige ich euch, was ihr unwissend verehrt. Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. Auch lässt er sich nicht von Menschenhänden dienen wie einer, der etwas nötig hätte, da er doch selber jedermann Leben und Odem und alles gibt. Und er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen, dass sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts.

    Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht. Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun.

    Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er richten will den Erdkreis mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat jedermann den Glauben angeboten, indem er ihn von den Toten auferweckt hat“ (Apg. 17, 22-31).

    Seit den Tagen eines Johannes Kepler gibt es keine faktische Zäsur, bei der man plötzlich entdeckt hätte, dass man diese Prämisse für die analytische Naturwissenschaft nicht mehr brauchen würde.

    Was man gefunden hat, wurde immer erstaunlicher und wunderbarer. Und dadurch wurde es eigentlich immer selbstverständlicher, das man dem Schöpfer Dank und Ehre zuteil werden lässt.

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