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Thilo Sarrazin: Pleitestaaten sollen Eurozone verlassen

In seinem neuen Buch „Europa braucht den Euro nicht“ fordert Thilo Sarrazin, daß Länder, die dauerhaft gegen den Stabilitätspakt verstoßen, den Euro verlassen.
Das Nachrichtenmagazin „Focus“ druckt vorab Auszüge aus dem Buch. Darin heißt es: „Wenn ein Land unter der Disziplin der gemeinsamen Währung nicht leben kann oder will, so soll es jederzeit frei sein, zu seiner nationalen Währung zurückzukehren.“
Nach Ansicht des Ex-Bundesbankers ist durch die zahllosen vergeblichen Rettungsmaßnahmen längst „nach außen der Eindruck der deutschen Erpressbarkeit“ entstanden.
Wenn die Währungsunion funktionieren solle, erfordere dies, daß sich alle Mitglieder „mehr oder weniger so verhalten, wie es deutschen Standards entspricht“.
Sarrazin attackiert laut „Focus“ SPD, Grüne und Linkspartei wegen ihrer Forderung nach gemeinsamen europäischen Staatsanleihen („Eurobonds“): Die Befürworter seien „getrieben von jenem sehr deutschen Reflex, wonach die Buße für Holocaust und Weltkrieg erst endgültig getan ist, wenn wir alle unsere Belange, auch unser Geld, in europäische Hände gelegt haben“.
Sarrazin hält Griechenland für einen hoffnungslosen Fall. Das Land werde „für den Euroraum das werden, was der Mezzogiorno seit 150 Jahren für Italien ist: ein ewiges Zuschussgebiet ohne Perspektive und ohne innere Kraft zur eigenen Regeneration“.
Quelle: dts-Nachrichtenagentur

Kommentare

4 Antworten

  1. Man sollte den Griechen trotzdem eine Chance geben, denn vor 150 Jahren sah die Welt noch ganz anders aus und das ist mit der heutigen Zeit in der wir leben nicht vergleichbar !!!

  2. Alles Gute , Thilo, und dass Dich nicht die Ratten beißen.
    Erlkönig ©
    Frei nach Johann Wolfgang von Goethe
    Erzähler:
    Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
    Es sind Mutti Staat und ihr skeptisches Kind.
    Das Kind möchte kotzen, längst ist ihm zu warm;
    doch es gibt kein Entkommen aus Muttis Arm.
    Mutter Merkel:
    “Mein Kind, warum machst du solch´ kluges Gesicht?”
    Kind (Deutschland):
    “Siehst, Mutti du, denn den Erlkönig nicht?
    Er weist auf akute Probleme hin,
    und bekundet sein Name sei Sarrazin.”
    Erlkönig Sarrazin:
    “Komm´, liebes Kind, komm´, vertraue mir!
    Gar übles Spiel treibt die Mutter mit dir.
    Ihre Märchen, vom Nutzen der Multikultur,
    sind häufig akustische Darmgase nur.”
    Kind (Deutschland):
    “Ich versteh´ ihn nicht, Mutti, doch ich ahne es schon.
    Stimmt irgendwas nicht, mit der Integration?”
    Mutter Merkel:
    “Bleibe ruhig, mein Kind, bald sind wir zu Haus´.
    Diesem Schelm blas´ ich morgen die Lampe aus!”
    Erlkönig Sarrazin:
    “Begleite mich, Kind, bis zum Land des Verstehens.
    Mein Buch informieret dich unversehens.
    Migranten sind wertvoll, doch Probleme kommen vor,
    speziell von einer Gruppe mit geringem Humor.”
    Mutter Merkel:
    “Sein Pamphlet ist nicht hilfreich, nicht jetzt, oder später,
    drum zerreißet ihn flugs, meine Presseköter!
    Zum Kind:
    Und du, kleiner Liebling, hast auch bald verschissen.”
    Kind (Deutschland):
    “Ach, wie werd´ ich den freien Gedanken vermissen!”
    Erlkönig Sarrazin:
    “Mein, liebreiches Kind, niemals solltest du bangen.
    Eh´ dass du verderbest, zisch´ mit den Schlangen.
    Gehorche der Mutter, dieser Schreckensgestalt,
    denn bist du nicht willig, so stellt sie dich kalt.”
    Kind (Deutschland):
    “Oh Mutti, oh Mutti, nun ist´s doch passiert,
    obgleich die Journaille so stramm hat pariert.
    Dein Politbüro putzte mein Hirn, so penibel,
    doch des Erlkönigs Botschaft erscheint mir plausibel.”
    Erzähler:
    Der Mutter grauset, vor des Volkes … äh, des Kindes Vernunft,
    und sie flieht in den Darm der politischen Zunft.
    Sie verfehlt die Erkenntnis, frei von innerer Not.
    Ihre Macht stinkt auch künftig, die Demokratie ist tot.
    G.G.

  3. Die Buße für den Holocaust dürfte imho erst getan sein, wenn es keine deutsche Kultur und kein deutsches Volk mehr gibt.
    Es ist mir allerdings noch ein Rätsel, warum sich die Linken als Autogenozideure einspannen lassen.

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