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Türkei muß Provokationen in Zypern beenden

Der türkische Präsident Erdogan hat angekündigt, die seit dem Zypern-Krieg 1974 verlassene und in der Militärzone liegende Stadt Varosha wieder zu besiedeln.

Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Jürgen Hardt:

„Die CDU/CSU–Bundestagsfraktion hält die Äußerungen des türkischen Präsidenten Erdogan bei seinem Besuch im türkisch-zyprischen Norden für nicht akzeptabel.

Die Ankündigung Erdogans, die seit dem Zypern-Krieg 1974 verlassene und in der Militärzone liegende Stadt Varosha wieder zu besiedeln, untergräbt alle Bemühungen der internationalen Staatengemeinschaft, den Zypernkonflikt friedlich und dauerhaft zu lösen. Die Wiedervereinigung der beiden zyprischen Staaten bleibt das politische Ziel. Es ist daher richtig, dass sich der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mit diesen Provokationen befasst.

Deutschland ist an guten Beziehungen zur Türkei interessiert. Das sind wir den vielen Menschen in der Türkei schuldig, die mit der Politik von Präsident Erdogan nicht einverstanden sind und die daher ihre Zukunft und Hoffnung klar mit der europäischen Perspektive verbinden.

Statt permanent die Konfrontation zu suchen, sollte die türkische Seite die gegenseitigen Beziehungen durch Dialog und Kooperation pflegen. Dazu muss sich jedoch die türkische Politik wesentlich ändern.“

Kommentare

4 Antworten

  1. Es geht nicht nur um die Politik. Es geht auch um die Menschen allgemein.
    So müssten Türken bei uns im Land mal das provozieren sein lassen.
    Das können viele von denen ja so gut. Leider schon erlebt.

    Und was sagt uns Gott in der Bibel;
    „Bleibe im Land und nähre dich redlich.“

    Würden die Menschen sich danach richten, was wäre es sooo friedlich in unserem
    schönen Deutschland.

  2. Wer glaubt, dass Zypern wieder .,,vereint“ werden kann, der träumt. Es sei denn, ganz Zypern würde sich dem türkischen Staat unterwerfen. Genau genommen, haben wir den Fall ;;Krim“ seit Jahren auf Zypern. Die Kirchen im ,,türkischen“ Teil wurden geplündert, vernichtet, ,,umgewidmet“, z. B. auch zu Tierställen, das Land ,,entchristlicht“. Und alles ohne viel Aufregung. Wenn Herr Erdogan Varosha annektieren will, dann tut er das – und niemand wird ihn daran hindern.

  3. Deutschland sollte nicht nur an guten Beziehungen zur Türkei interessiert sein, sondern zu allen Staaten. Die meisten Staaten verzichten aber gerne auf gute Ratschläge von anderen Staaten, vor allem auf solche aus Deutschland. Und ehrlich: Wer will’s ihnen verdenken?

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