Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich tief besorgt über die unzureichende Presse- und Medienfreiheit in der Türkei geäußert.
„Das Land, für das wir eine privilegierte Partnerschaft mit der EU anstreben, muss den EU-Standards der Medienfreiheit entsprechen”, sagte der kultur- und medienpolitischer Sprecher der Unionsfraktion, Wolfgang Börnsen.
Derzeit seien nach Auskunft der Menschenrechtsorganisation `Reporter ohne Grenzen` mehr als 60 Journalisten im Gefängnis. Erst am vergangenen Wochenende wurde der Verleger und Bürgerrechtler Ragip Zarakoglu verhaftet. Ermittlungs- und Strafverfahren gegen Journalisten sollen hundertfach stattfinden.
Zuvor hatte die AG Kultur und Medien der CDU/CSU-Fraktion zahlreiche kritische Eingaben aus dem Medienbereich anläßlich des Besuchs von Ministerpräsident Erdogan in Deutschland erhalten.
Eine Antwort
In den deutschen Sonderschulen mehrt sich die Anzahl körperlich und
geistig behinderter muslimischer Kinder. Nachforschungen beweisen,
daß diese in den meisten Fällen aus Verwandten-Ehen stammen.
Deshalb hat die Schulaufsichtsbehörde in Duisburg mit Unterstützung
aller Parteien und der „Aktion Mensch“ eine Aufklärungskampagne
anhand von Postkarten, Internetauftritten und
Informationsveranstaltungen in Schulen, Vereinen und Gemeinden
begonnen.
Vor allem Muslime praktizieren die Verwandten-Ehe, um damit den
Familienzusammenhalt zu stärken: „Doch viele vergessen die Risiken,
denn in den islamischen Ländern steht der Heirat von Cousinen und
Cousins nichts entgegen, da es dem islamischen Glauben nicht
widerspricht“, erklärt CDU-Ratsherr Gürsel Dogan.
Die Gefahren einer Verwandten-Ehe sind ein hoher Prozentsatz an
Mißbildungen, Behinderungen, Erbkrankheiten und schweren Anomalien
bei den Kindern.
http://www.wakeupnews.de
Prozess gegen zwei zum Christentum konvertierte Türken
Zwei zum Christentum konvertierte Türken stehen seit Donnerstag wegen
Verunglimpfung des Türkentums und Anstiftung zum religiösen Hass
gegen den Islam vor Gericht. Die Behörden werfen den beiden 37 und 46
Jahre alten Männern laut der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu
Ajansi in diesem Zusammenhang vor, sie hätten versucht, andere Türken
zum Christentum zu bekehren. Grundlage der Anklage ist der
umstrittene Paragraf 301, der die „Verunglimpfung des Türkentums“
unter Strafe stellt. Die Europäische Union fordert schon seit
längerem eine Abschaffung dieses Tatbestandes…
http://derstandard.at/?url=/?id=2671495