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Vatikan: Disziplinarische Maßnahmen gegenüber Medjugorje-Bewegung in USA

Dieser Artikel von Felizitas Küble ist in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Theologisches“ (Nr. 5-6/2015) erschienen:

Innerhalb von zwei Jahren hat sich die vatikanische Glaubenskongregation zum dritten Mal an die US-amerikanischen Bischöfe gewandt und darauf hingewiesen, daß katholische Gläubige nicht an Versammlungen teilnehmen dürfen, in denen die Echtheit der „Marienerscheinungen“ von Medjugorje vorausgesetzt wird. 1_0_809751

Medjugorje ist eine kirchlich nicht anerkannte Wallfahrtsstätte in Bosnien-Herzegowina, die seit 34 Jahren große Scharen von Pilgern aus aller Welt anzieht. Dort soll die Gottesmutter seit dem 24. Juni 1981 angeblich zehntausende „Botschaften“ verkündet haben, teils geheimnisvolle Mitteilungen allein für die Seher, teils „an die ganze Welt gerichtete“ Offenbarungen.

Sechs Kinder – sowohl Mädchen wie Jungen – berichteten damals, die „Königin des Friedens“ habe sich ihnen persönlich gezeigt; Maria erscheine auch weiterhin regelmäßig, teils sogar täglich.

Von diesen Privatoffenbarungen hat sich die damalige jugoslawische Bischofskonferenz bereits 1991 nach dem Abschlußbericht einer Untersuchungskommission distanziert und erklärt, es gäbe keine Beweise für eine übernatürliche Ursache jener Phänomene. Kardinal Vinko Puljic richtete 2006 erneut eine Kommission ein. Der Erzbischof von Sarajewo leitet zugleich die Bischofskonferenz von Bosnien-Herzegowina. AL-0004

Wie Radio Vatikan am 25.1.2009 berichtet, äußerte Kardinal Puljic erneut seine “starke Skepsis”. Die von ihm eingerichtete Kommission habe in Medjugorje „nichts Übernatürliches“ feststellen können. Die zuständigen Ortsbischöfe von Mostar (Ratko Peric, zuvor Pavao Zanic) sprechen sich seit über 30 Jahren entschieden gegen die Glaubwürdigkeit der angeblichen Erscheinungen aus.

Um die Seelsorge in der Pfarrei Medjugorje und die pastorale Betreuung der Pilgerscharen hat es immer wieder Kompetenzstreitigkeiten zwischen örtlichen Franziskanern und charismatischen Gruppen einerseits und dem Ortsbischof andererseits gegeben. Die Leitung des Franziskanerordens in Rom, der Diözesanbischof von Mostar und der Vatikan haben wiederholt versucht, mit Disziplinarmaßnahmen ein Mindestmaß an Ordnung in das Geschehen einzubringen.

Kardinal Joseph Ratzinger erinnerte als Präfekt der Glaubenskongregation am 23.5.1990 erneut an das bereits erlassene Verbot amtlicher Wallfahrten nach Medjugorje; demnach sei die Organisation von offiziellen Pilgerfahrten nach Medjugorje untersagt und darüber hinaus (…) das Organisieren von Pilgerzügen und anderen religiös motivierten Manifestationen für nicht erlaubt erklärt” worden.

Kardinal Franjo Kuharic stellte als damaliger Vorsitzender der jugoslawischen Bischofs-konferenz am 29.1.1987 klar: „Es ist nicht gestattet, Pilgerfahrten und andere Manifestationen zu organisieren, die dadurch motiviert sind, daß den Ereignissen von Medjugorje ein übernatürlicher Charakter eingeräumt wird.“

Päpstlicher Gesandter schaltet sich ein

Der Erzbischof von St. Louis (USA), Robert Carlson, hat nun Mitte März 2015 eine Stellungnahme an seine Priester, Diakone und Gemeindemitarbeiter gesandt und ihnen untersagt, an den Marienvisionen des in Nordamerika lebenden Medjugorje-Sehers Ivan Dregicevic oder an anderen Pro-Medju-Veranstaltungen teilzunehmen. Dabei beruft sich der Oberhirte ausdrücklich auf die Glaubenskongregation in Rom. 1_0_744292

Der Erzbischof fordert dazu auf, diese Informationen auch dem katholischen Kirchenvolk mitzuteilen. Eine für den 18. März 2015 geplante Versammlung mit dem erwähnten Seher wurde aufgrund der vatikanischen Intervention abgesagt.

Es ist bereits das dritte Mal, daß die Kongregation für die Glaubenslehre den nordamerikanischen Bischöfe mitteilt, es sei weder Klerikern noch Laien erlaubt, an Pro-Medjugorje-Veranstaltungen teilzunehmen. Dies geschah auch im Februar und besonders deutlich im Oktober 2013:

Am 21.10.2013 richtete der päpstliche Gesandte für die USA, Nuntius Carlo M. Vigano, einen Brief an den Generalsekretär der amerikanischen Bischofskonferenz, Bischof Ronny Jenkins (Washington). Das Schreiben Erzbischof Viganos erfolgte im Auftrag des Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Müller.

Darin wird die Anweisung erteilt, daß „weder Geistliche noch Laien an Treffen, Konferenzen oder öffentlichen Feiern teilnehmen dürfen, bei denen die Echtheit der „Erscheinungen“ als glaubwürdig erklärt wird“. bischof

Bislang war es durch ein Dekret der Glaubenskongregation allein den Priestern untersagt, in amtlicher Funktion nach Medjugorje zu reisen oder Pilgerfahrten zu organisieren; sie durften lediglich als Privatperson dort hinfahren.

Die Ausweitung der Disziplinarmaßnahmen auch auf Laien (wenngleich vorläufig auf die USA begrenzt) verschärfte die bisherige kirchliche Regelung, zumal die vatikanische Verfügung nicht nur – wie zuvor – „offizielle“ Wallfahrten nach Medjugorje betrifft, sondern auch den Besuch sonstiger Pro-Medjugorje-Veranstaltungen, in denen eine himmlische Herkunft der „Erscheinungen“ vorausgesetzt wird.

Äußerer Anlaß für das vatikanische Einschreiten war eine angekündigte Vortragsreise des Medjugorje-Visionärs Ivan Dragicevic durch mehrere Kirchengemeinden in den USA. Während seiner Auftritte kam es mehrfach zu angeblichen „Life-Erscheinungen“ der Gottesmutter. Aufgrund der römischen Verfügung wurden die für Ende Oktober 2013 geplanten Auftritte Dragicevics kirchlich untersagt und damit verhindert.

Radio Vatikan meldete hierzu am 7. November 2013 folgendes:

Der Vatikan hat von US-Katholiken eine Distanzierung von angeblichen Marien-erscheinungen in Medjugorje verlangt. Laut CNA-Meldung vom Mittwoch erinnerte der päpstliche Nuntius Carlo Viganò in einem Schreiben an die US-Bischofskonferenz daran, dass es sich nach dem Urteil der Glaubenskongregation bei den Erscheinungen in dem bosnischen Ort nicht um Erscheinungen oder übernatürliche Offenbarungen handle.

„Daraus folgt, dass es Klerikern und Gläubigen nicht erlaubt ist, an Treffen, Konferenzen oder öffentlichen Feiern teilzunehmen, bei denen die Glaubwürdigkeit solcher ‚Erscheinungen‘ als gegeben vorausgesetzt wird“, zitiert der Pressedienst aus dem Brief. Vigano erklärt, er schreibe auf Bitten von Erzbischof Gerhard L. Müller, des Präfekten der Glaubenskongregation.“

Quellenangaben/Literaturhinweise:

Kommentare

15 Antworten

    1. Heute vor 34 Jahren hat die Geschichte von Medjugorie angefangen.

      Lieber Johannes, liebe Johanna
      alles Gute zum Namenstag.

      Vielleicht fühlt sich ja jemand angesprochen.

      Hatte sich eigentlich der heilige Papst Johannes Oaul II auch persönlich zu Medjugorie in schriftlicher Form geäußert?

      Conny, warum machst du es so spannend?

  1. Ich entschuldige mich, weil ich, eben wegen meiner Gabe als *Ausgewählte*, wie Sie es zu nennen pflegen, „GsJC“, mehr weiß als ein Geistlicher,ja…sehr zurückhalend ausgedrückt, und das nicht umsonst.
    Ich behaupte, die Kirche generell samt sämtlicher Theologie und somit das Studium dieses
    belegten Gangs…es ist zu alt, zu lange her, kein einziger Zeitzeuge, der das, was allgemein
    gelehrt wird, hinter dem man felsenfest stehen könnte….Angenommener Katholizismus ist das.
    Über mehr als zwei Jahrtausend, von einem Machthaber zum nächsten Machthaber.
    Bevor Papst Franziskus gewählt wurde, sah man je solche Dinge,die jetzt geschehen?

    Wissen Sie, ich habe da Jemanden, mein Mentor sozusagen, dieser hat mich aufgeklärt, hat mich gelehrt, mit einer Engelsgeduld solang, bis ich nachvollziehen konnte, verstanden habe,
    was,warum in dieser unserer einst so schönen Welt, mit ihrem Leben,der Vergewaltigung unser aller Mutter Erde, geschah.
    Ich stehe voll dahinter, ja,aus Überzeugung, weil der Mann, der mich mit geistigem Wissen nährte, alles inne hat, so möchte ich es vermitteln.
    Und ja, ich würde zu gern mein erlangtes Wissen weitergeben können, doch die Zeit ist noch nicht reif.
    Deshalb sage ich Ihnen, zur jetzigen Zeit meint die Klasse noch,ich sei überheblich, weit untertrieben ausgedrückt. Niemand würde mich ernsthaft unterstützen im Augenblick.
    Ich bin jedoch sicher, es gibt einen Weg aus der momentanen Hölle des Lebens, weltweit.
    Vertrauen wir zusammen unserem Himmlischen Vater.
    Ich weiß, er kommt,zu erlösen.
    Ich lege beide Hände auf sein Herz, nicht auf die Bibel, denn die habe ich nie mit Genuss lesen können, als Erbe, durch meinen Vater, liebe ich dieses Buch mit Goldrand….doch es ist in einem Sternendeutsch verfasst worden, fast so schwer zu entschlüsseln wie Nostradamus ….

    Gottes Herz ist bei einem jedweden Menschen, wenn sie ihn nur einließen….

    Alles Liebe von Herzen auch Ihnen, „GsJC“

    1. @ Conny aus Erwitte

      Zitat
      Und ja, ich würde zu gern mein erlangtes Wissen weitergeben können, doch die Zeit ist noch nicht reif.
      Zitat Ende

      Das ist sehr rücksichtsvoll, einfühlsam, klug und weitsichtig von Ihnen.

      Es ist bestimmt auch ein großes Opfer und Leiden für Sie, mit solch aufgestautem Wissen leben zu müssen, ohne dieses Wissen im Augenblick weitergeben zu dürfen. Hoffen wir, dass die Zeit dafür bald reif ist.

      Wenn Ihr Wissen inhaltlich sehr anspruchsvoll und schwerwiegend ist, denke ich auch, dass die öffentliche Preisgabe dieses Wissens jeden Leser zur Zeit überfordern würde.

      Mit herzlichen Grüßen nach Erwitte!

  2. Ich greife noch etwas auf, Einsatz für Menschen, denen Menschen nicht gestatten,l eben zu dürfen.
    Abtreiben lassen müssen? Nein, Selbstbestimmen wollen über Leben und Tod eines von Gott gegebenen Wunders der Entstehung….stimmt nicht, gell?
    Reagenzglas tuts auch…Gene müssen stimmen, damit ein Akademiker kein Kind mit weniger Grips im Hirn großziehen müßte…..
    Denken Menschen nicht ein kleines bißchen daran, daß dies alles Gott zornig stimmen könnte?

    Zum Nachdenken …

    1. Die Kirche verhält sich skeptisch mit der Art von Erscheinungen, die angeblich direkt aus dem Jenseits auf die Erde kommen.

      Ist es als WUNDER anzusehen, dass die eher vernünftige Kirche die Auferstehung von JESUS
      anerkannt hat.
      So sehr viele Menschen haben den Auferstandenen ja scheinbar nicht gesehen.
      Jesus hat denke ich nicht so ganz viele Worte gemacht.
      Jesus wollte nicht, dass wir die Buchstaben so sehr untersuchen.
      Mir fällt auf, dass den Menschen immer mehr Buchstaben zur Verfügung gestellt werden und dies auch innerhalb der Kirche.
      Wie sollen die Menschen eigentlich lernen, zu merken, wann Jesus direkt im Alltag da ist.
      Den Menschen ist nicht geholfen mit einer Flut von Infos, auch wenn sie religiös sind.
      Wenn die Menschen verschiedener Religionsgruppen sich in Medjugorie angesprochen fühlen, dann ist es doch gut.
      Was ist denn ein übernatürlicher Charakter?
      In der Realität nehmen die Kirchenbesuche ab und es wird bereits errechnet, wann nur noch sonntags Gottesdienste im Dom stattfinden (in der ganzen Stadt und Umgebung)
      So sieht die natürliche Entwicklung aus.

      Ob in Medjugorie die Gospa direkt vom Himmel einschwebt oder nicht,
      mir kommts übernatürlich vor, dass dort soooo viele Menschen aus der ganzen Welt hinreisen, beten, beichten und dies im Alltagsleben beibehalten. Das finde ich schon fast übernatürlich.

      Ein paar Werkzeuge vom lieben Gott scheinen die Seher zu sein.
      Man kann sich alles selbst ausdenken, das stimmt.
      Diese ganzen Untersuchungen all die Jahre zu überstehen, dazu gehört auch viel Nervenstärke.
      Die richtige Gottesmutter scheint echt ihren großen Mantel auszubreiten.
      Vielleicht warens einst Wunschtraume, die Gottesmutter zu sehen.

      ES gibt auf dieser Erde mehr als genug Anhänger des Satans, also sollten wir uns freuen, wenn in Medju die Menschen zu Jesus geführt werden.

      1. Es ist richtig.
        Es ist nämlich genau umgekehrt.
        Einfachheit leben wirft keine Probleme auf.
        Das,was man WIRKLICH benötigt…
        Nicht das,was man WILL.
        Und genau DAS…sich unauffällig geben….
        Das wird mir als *Demut vor dem Schöpfer*genannt.
        TV,Smartphone und Co….der Fortschritt insgesamt….
        wird viel,aber sehr viel!ZU WICHTIG GENOMMEN,…
        wenn es um Bequemlichkeit geht.
        Umdenken=zurückDENKEN,an unsere
        eigene Kindheit….so wurde ich informiert.
        Aus dem Garten)frisch)ohne Mac irgendwer..
        Medizin aus Pflanzen bevorzugen…
        Heilung dauert ca .3 Wochen bei waschechter Grippe.
        Aber man ist dann auskuriert!
        Nicht durch Sofortunterdrückung Antibiotika ….resistent sein ,weil zu schnell genommen,
        nie auskuriert ….WEIL?
        Arbeitsplatzgefährdung!
        Arbeitgeber sehen EINZIG die FEHLZEIT ,
        nicht die Überstunden,dazu noch UNABBAUBAR bei NACHVOLLZUG Stundenkonto.

        Keine Verfehlung der Thematik)..es gehört alles dazu.

  3. Ich möchte noch etwas zu Ihrer Verteidigung hinzufügen, Armin.
    Es ist nur verständlich, laut Ihres Links, den ich gerade las.
    Zuviel Scharlatanerie, Esoterik ,auch Gewinn machen wollende Spinner.
    Falsche Propheten jedoch mit Abstand NEIN.
    Wieviele Aussagen verifizierter Jünger Jesu mag es wohl geben??
    Wie legte man was aus?? An wessen Wohl dachte man damals??
    An treu ergebene Diener Gottes?? Templerorden Island wurde verfilmt…
    ob es genau so war, kann man nicht erforschen.
    Kreuzzüge ebenso stattfanden?? man weiß nichts Genaues. Wie auch,gell.
    Wie war Jesus als Mensch? Ein armer, der einfach so sein Leben opferte für die Sünde
    der Menschheit??
    Zeugen leben nicht mehr. Ich will mich nicht verlieren hier.
    Jesus wollte Jene erretten zu seiner Zeit…in Liebe zu seinem Vater tat er dessen Willen.
    Und heute, gerade Jetzt, lieber Armin…
    steht die Welt abermals so da…
    Diokletian…drittes JH.nach Christus…epochenweise bis Dato….

    Niemand!Kein Mensch ! kommt aus diesem Dilemma heraus…
    ohne Gottes Eingreifen in stärkster Form.

  4. Bitte, denken Sie nicht, ich liebe unseren Papst nicht.
    Das Gegenteil ist der Fall…
    Ich freue mich sehr über dessen Aktivitäten in Allem..
    Hat wohl schon mal jemand darüber nachgedacht, WIE der kranke, alte Mensch das alles
    bewerkstelligen kann?? Mit z.B. nur EINEM Lungenflügel???
    Schnell außer Atem sind Menschen mit soetwas Lebenswichtigem, HALBE KRAFT…
    Gell,der Papst ist vital.
    Woher mag das wohl kommen?
    Pausen kennt er ja kaum…wie man sich vorstellen kann, bei dem Pensum, was er sich abverlangt….
    Ja,ich weiß viel..und doch nicht alles.

    Bitte, fühlen Sie sich nicht bevormundet.
    Das liegt mir fern.
    Es steht auch mir nicht zu,zu urteilen über einen Menschen.

    Alles erdenklich Liebe für Sie.

  5. Armin, nehmen Sie es mir nicht übel,aber ich weiß besser als jeder andere, wovon ich schreibe.
    Ich bin voll der Demut . Ich habe tiefste Ehrfurcht vor unserem Herrn.
    Wenn Sie ! nun sagten,ich lüge…das stimme nicht…. Sinnen Sie bitte nach….
    Wenn Sie zu sich selbst ehrlich sind, lieber Armin, erkennen Sie, wie ich meine obigen Sätze darstellte.
    Niemand kennt Wahrheiten so …wie Gott selbst.
    Und Niemand hat das Recht, über etwas zu urteilen….von welchem Menschen nur nach bestem Wissen,
    jedoch ohne Wahres Wissen urteilen.
    Tut mir leid, aber dazu gehört die Kirche nunmal.
    Mehr führe ich hier nicht aus….
    Vertrauen Sie Ihrer inneren Führung.
    Sie werden erkennen, wie sehr Gott sein Volk liebt.

    In Liebe zur Wahrheit diene ich IHM.

    1. Zitat Conny aus Erwitte
      Ich bin voll der Demut . Ich habe tiefste Ehrfurcht vor unserem Herrn.
      Zitat Ende

      Da haben Sie bereits einen hohen Grad der Vollkommenheit erreicht.

      Herzlichen Glückwunsch!

  6. Es ist nicht von der Hand zu weisen, daß viele Heilungen von Gottes Wundern künden.
    Das allein ist schon als übernatürlich zu werten.
    Was die sogenannten Sehr angeht, Frau Kueble…
    Wer will die Wahrheit erkennen können?
    Doch nur die, welche ausgewählt wurden, zu sehen.
    Entschuldigung, aber die Kirchenmänner nehmen sich eine ganze Portion zu wichtig.
    Nichtssagend ist die Situation von und um die monatlichen Erscheinungen, für mich persönlichzu sehr aufgepuscht. Das ist keine Demut…

    1. Stehen Sie über den Kirchenmännern, so dass Sie diesen vorschreiben könnten, was nun echt und was falsch ist und sehen Sie mehr als der Ortsbischof und der Vatikan? Und können sie auch nur ein Wunder von Medjugorje benennen, das von der Kirche Gottes unseres Herrn anerkannt wurde, oder steht es ihnen zu, ein Wunder kirchlich anzuerkennen??? Es gibt klare Richtlinien, an denen auch ein Laie erkennen kann, ob eine „Privatoffenbarung“ echt ist oder nicht, siehe http://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CB8QFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.vatican.va%2Froman_curia%2Fcongregations%2Fcfaith%2Fdocuments%2Frc_con_cfaith_doc_19780225_norme-apparizioni_ge.html&ei=qu6HVfq0IouAU_rjgpAC&usg=AFQjCNEpxJLTxPBRA54GrgFK6Nw01SWahA&bvm=bv.96339352,d.bGg

      Und daraus ergibt sich eben anhand der negativen Beurteilungspunkte, dass eben die Erscheinungen von Medjugorje nicht himmlischen Ursprungs sind. Nicht umsonst hat uns alle Gott der Herr vor falschen „Propheten“ gewarnt und noch wichtiger ist ja auch die Tatsache: Das „Privatoffenbarungen“ nicht zum Glaubensgut der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche Gottes unseres Herrn gehören, nicht einmal dann, wenn sie sogar von dieser „anerkannt“ wurden.

    2. „Entschuldigung – aber d a s verstehe ich nicht ganz!“

      Zitat
      Entschuldigung, aber die Kirchenmänner nehmen sich eine ganze Portion zu wichtig.
      Zitat Ende

      Vielen Dank für Ihr überaus demütiges Zeugnis, dass Sie als sehende „Ausgewählte“ hier im Forum ablegen.

      Wer könnte ohne ihre Geistesgaben und Erkenntnisse schon so selbstsicher und überzeugend behaupten, dass sich die Kirchenmänner nicht nur eine „halbe Portion“, sondern eine „ganze Portion“ zu wichtig nehmen.

      Nur, – warum entschuldigen Sie sich für diese Erkenntnis? Machen Sie das immer so, dass Sie sich zuvor dafür entschuldigen, wenn Sie etwas besser wissen als die „Kirchenmänner“?

      Ein Lehrer entschuldigt sich vor der Klasse auch nicht dafür, dass er etwas besser weiß als die Schüler.

      Und auch Sie wollen doch belehren – oder nicht ?

      mfg

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