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Wann kümmern sich deutsche Bischöfe endlich um bedrohte christliche Flüchtlinge?

Von Dr. David Berger

Christliche Flüchtlinge sind in deutschen Asylantenheimen einem dauernden Mobbing durch muslimische Mitflüchtlinge ausgesetzt. Statt sich für ihre eigenen Leute einzusetzen, biedern sich die deutschen Bischöfe an den politischen Zeitgeist an, der die muslimischen Christenverfolgungen nicht sehen will. Warum?   pressefotoberger11

Vor einigen Tagen hat das ZDF darüber berichtet und langsam kommt es auch im öffentlichen Bewusstsein an: Es gibt außer trans- und homosexuellen Flüchtlingen noch eine weitere Flüchtlingsgruppe, die sich durch muslimische (Mit-)Flüchtlinge zunehmend bedroht sieht: die Christen.

Schon vor mehreren Monaten gingen die mahnenden Aussagen des Pfarrers einer evangelischen Gemeinde in Berlin Steglitz durch die Medien, der sich um die christlichen Flüchtlinge im Berliner Flüchtlingsheim „LaGeSo“ kümmert.

Er berichtet u. a. von einem von ihm betreuten christlichen Flüchtling, der dort wegen seines christlichen Glaubens einem dauernden Mobbing ausgesetzt ist: „15 muslimische Bewohner seines Heims hatten ihn und ein weiteres Gemeindeglied angegriffen und geschlagen, ihm das Kreuz vom Hals gerissen und die beiden als ‚Abtrünnige‘ und ‚Unreine‘ beschimpft“, zitiert ein katholische Nachrichtenportal  den Pfarrer. 

Anzeigen bei der Polizei habe man nicht aufgegeben, da diese keinen Sinn hätten, denn im Heim gebe es genügend muslimische Zeugen, die aussagen würden, dass sie „genau gesehen“ haben, dass unser Gemeindeglied sich das Kreuz selbst vom Hals gerissen und sich seine Verletzungen selber zugefügt hat…

Dieses Einzelschicksal steht  –  wenn man dem Bericht des ZDF glaubt  –  für eine generelle Verfolgungsjagd, die gegen christliche durch muslimische Flüchtlinge alltäglich in den Asylheimen hier in Deutschland stattfindet, ganz häufig unterstützt von dem dortigen Wachpersonal.

Und was tun die deutschen Bischöfe?

Sie machen sich vor allem Sorgen über das Anwachsen der Islamkritik, warnen vor einem angeblichen Rechtsruck in DeuKundgebung Irak-Syrien in Frankfurt 2014tschland. Selbst vor parteipolitischen Statements in Sachen AfD schrecken sie inzwischen nicht mehr zurück. Dabei werden auf geradezu peinliche Weise auch unaufhörlich Vergleiche mit dem Nationalsozialismus gezogen.

Die hochwürdigen Herren und Exzellenzen bemerken dabei gar nicht, wie die Vergleiche auf sie selbst zurückfallen: Denn ihre Vorgänger im Amt haben in der Zeit der Nazidiktatur zumeist entweder Widerstand gegen den damaligen nationalsozialistischen Zeitgeist bzw. die damals angesagte politische Korrektheit geleistet –  oder sind eben in die Innere Emigration gegangen.

Ein aktives Eintreten für die damalige politische Korrektheit war, zumindest bei den römisch-katholischen Bischöfen, eine absolute Seltenheit.

Das ist nun bei den Kirchenfürsten durchgehend anders geworden: Ihr herzloses Bemühen um politische Korrektheit ist so groß, ihr kleingeistiges Anbiedern an den gegenwärtigen Zeitgeist so wirkmächtig, dass sie sogar bereit sind, die eigenen Brüder zu verraten, indem sie ihr Leiden unter dem Terror muslimischer Mithäftlinge verschweigen oder bagatellisieren.

Was motiviert – um mit der Bibel zu sprechen – die Hirten zu solch einem perfiden Verhalten, das tatenlos zuschaut, wie einzelne, besonders schwache Lämmer von den Wölfen gerissen werden?

Unser Autor Dr. David Berger aus Berlin ist Philosoph, Theologe, Pädagoge und Publizist; Erstveröffentlichung dieses Beitrags hier: http://www.david-berger.info/#!Christenverfolgung-in-Asylantenheimen-So-versagen-die-deutschen-Bisch%C3%B6fe/c1vx5/57348d440cf2e405158d31b5

Kommentare

7 Antworten

  1. Warum erheben die deutschen Bischöfe nicht ihre Stimme?
    Was oder wer genau genau hält sie davon ab?
    Sie haben ein anspruchsvolles Studium hinter sich, verfügen also über eine gehobene Bildung und sollten doch darin geschult sein, genau hinzuschauen und sich ihre Meinung eigenständig zu bilden.
    Warum also schauen sie dennoch nicht genau hin?
    Was ist es konkret, was sie daran hindert und warum?

  2. Sehr guter Artikel. Hoffentlich lesen viele Verantwortliche diese klare Aussagen von Herrn Berger und denken darüber nach.
    Als ich bei einem Bürgertreff war, wo es um eine Unterkunft für 160 Asylanten ging und man uns erzählte, 1 Sicherheitsbeamter für 24h wäre vor Ort, meldete ich mich zu Wort.
    Ich sagte den Anwesenden, das sei doch viel zu wenig. Für 160 Leute müssten 3 Sicherheitsbeamte eingestellt werden. Natürlich 24 h.
    Man lachte mich aus. Selbst Nachbarn lachten über mich.
    Der Bürgermeister meldete sich zu Wort und sagte mir, es seien keine Kriminellen in diesem Heim. Und er möchte keinen Verdacht aus der Bevölkerung hören. Außerdem wäre so viel Geld für Sicherheit nicht vorgesehen.
    Da sieht man doch die Verlogenheit der Willkommenskultur.
    Mir tun die christlichen Flüchtlinge sehr leid. Man flieht vor dem Terror und bekommt den Terror in deutschen Flüchtlingsheimen wieder.

    Ich persönlich bin für eine schnelle Abschiebung von kriminell gewordenen Migranten.
    Besonders wenn diese in Flüchtlingsheimen oder auf Domplatten terrorisieren – und damit die wirklich gutwilligen Flüchtlinge eine Chance bekommen.

  3. David Berger erstaunt mich immer wieder, weil er recht hat.
    Der Geist weht wirklich, wo er will!
    Ich vermute, leider, dass die Bischöfe, erst dann aufwachen, wenn alles vorbei ist.
    Und dann, bis zum Erbrechen, die Leute zitieren, als Beweise. dass sie schon immer dagegen waren, die sie aktuell mundtot machen wollen.
    In der Schrift steht: Brüder werden einander dem Tod ausliefern, Matthäus 10, 21.
    Das ganze Kapitel steht quer zur aktuellen Wohlfühlreligion des , „Wir haben uns alle lieb , und alle sind so gut“
    So bleibt zu beten und zu hoffen, dass Gott unsere Brüder im Glauben nicht alleine lässt, wo die Hirten so volle Kanne versagen!

  4. Es war von Anfang an ziemlich dumm, ignorant und überheblich, Christen und Mohammedaner in die selben Einrichtungen zu bringen. Da ist einfach absolut keine Ahnung vom Islam vorhanden.Die ,,Macher“ dachten wohl, dass man im Leid vereint sei, und vergaßen dabei ganz oder wußten/wissen nicht, dass der Islam auch im Elend seine eigenen Gesetze durchsetzen will. Auch wenn Mohammedaner vor Mohammedanern fliehen, bleiben sie Mohammedaner mit dem Koran, der Scharia und den Hadith als Lebensgrundlage. Und da muss man auch selbst in gemeinsamer Not den Christen zeigen, wer die Herren sind, sie korangemäß drangsalieren und diskriminieren. Als Mohammedaner beim Überqueren des Mittelmeers Christen als lästigen Ballast über Bord warfen, spätestens dann hätten alle Alarmglocken bei den Christen schrillen müssen. Wäre ich nicht schon längst aus der Kirche ausgetreten, jetzt würde ich es sicher tun. Es ist keine Solidarität unter den Christen. Wäre Jesus nichr auferstanden, er würde im Grab rotieren. Wer auf diese Weise durch gemeinsames Unterbringen Integration erzwingen will, weiß offenbar nicht, dass sich Mohammedaner NIE integrieren dürfen, eine Integration ist gegen das Gesetz des Mondgötzen Allah, Herr des Sirius und Vaters von drei Töchtern. Und wer sich gegen Allahs Gesetze stellt, der ist des Todes würdig.

  5. Diese hochwürdigen Herren und Exzellenzen sind doch in erster Linie damit beschäftigt, das Wort GOTTES so lange umzuschreiben und aufzuweichen, daß alle Welt uns lieb hat. Man könnte schon auf den Gedanken kommen, daß sie dabei die echten Worte Christi gar nicht mehr kennen. Sie tragen die Farbe ,,Rot“ als Zeichen des Blutzeugnisses für Christus, was sie aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht einlösen werden.
    Die Politiker machen auch nix, sondern passen auf, das die Muslime nicht beleidigt werden.
    Dabei merken sie nicht, daß es denen egal ist, was wir denken.
    Die verfolgen nur ihren Auftrag: nämlich das Christliche Abendland kaputtzumachen und alle zu islamisieren.
    Ich erinnere mich so dunkel an einen Artikel hier im Forum, daß Kardinal Marx beim Besuch von Flüchtlingen sein großes Brustkreuz abgelegt hat, damit die Nicht-Christen keinen Schrecken bekommen, so nach dem Motto: Lieber lieb sein und am Leben, als ein Christ sein, aber tot.
    Wenn’s hart auf hart kommt, dann hauen die alle ab und retten sich in die Arme des Islam.
    Tatsache ist, daß wir alle unsere christliche Brüder und Schwestern da rausholen müssen.
    Ehe man anfängt, seine Feinde zu lieben, sollte man seine Freunde besser behandeln !

  6. Danke für den wichtigen Artikel. Selbst die Kirchen sind schon seit langem durch Ideologen unterwandert. Menschen, die für ihre Karriere früher in der DDR für die Stasi beobachtet haben und Hardliner, die auch nicht mit der Wimper gezuckt hätten, wenn es zum Schießbefehl gekommen wäre, sind heute unsere Vorbildchristen. Wo ist Frau Käsmann noch Christin, wenn sie die 50 von der UNO kreierten Gebote besser findet als die 10 Gebote der Bibel.
    Ich glaube jetzt, ich weiß warum Nostradamus Entwicklungen voraus sehen konnte, er war ein guter Analyst seiner Zeit und das, was die Menschen heute anstellen, das konnte er nicht sehen, denn die Wut auf die Hurerei und Ausbeutung der Menschen durch den Vatikan in Europa wuchs, so dass ein Sturm auf den Vatikan nicht unwahrscheinlich gewesen wäre im Lebenszeitraum von Nostradamus. So wiederholt sich Geschichte, wenn Menschen nicht bereit sind, die Umkehr zu größenwahnsinnigen Projekten einzuläuten. Danke Herr Seehofer.
    Die Nostradamus-Anhänger werden, wenn nicht vom Größenwahn der UNO abkehrt wird, triumphieren, aber übersehen, dass der psychologisch angeborene Egoismus der Menschheit immer wieder solche Situationen herauf beschworen hat. Die Wahrscheinlichkeit, dass früher der Vatikan gestürmt worden wäre, wenn nicht ein gravierendes Ereignis wie die Reformation dies verhindert hätte, lag sehr hoch. Heute ist sie noch um vieles höher, hätte Papst Franziskus nicht historische Lehren ignoriert und für die Utopie einer neuen Weltordnung (The new Word Order wie George W. Busch sagte) fleißig, ohne dass die Entwicklung dazu reif war, den afrikanischen Kontinent eingeladen und unsere europäischen Brüsseler Spitzenpolitiker halfen fleißig mit.
    Jeder, der das Zeitgeschehen studiert, dem ist klar, es ist nur eine Frage der Zeit, bis dieser Größenwahn und Arroganz Europa mit einer noch blutigeren Terrorwelle überzieht. Viele, mit denen ich sprach, sind derselben Meinung, IS und Boko Haram sind dank großzügiger Einladungen schon lange da. Mitten in Deutschland, Zwangsverheiratungen…., da hätten die Alarmglocken bei unseren Volksvertretern schon schrillen müssen, aber nein, man frönte dem von fragwürdigen Kirchenvertretern verordneten Barmherzigkeitswahn und verprügelte alle Journalisten (ich bin keiner), die vor einer solchen Entwicklung warnten als Nazis, rechtsradikale Reichsdeppen und so weiter.
    Die Deutschlandhasser, jene, die Menschen ohne Migrationshintergrund dezimieren wollen, bekommen jetzt wohl Angst, dass sie vielleicht mal mit einem Selbstmordattentäter in die Luft fliegen könnten, wieso sonst der Sinneswandel? Für diese Politiker empfinde ich nur Verachtung, weil sie sich aufspielen, als seien sie Götter, denen das untertane Volk zu huldigen hätte, und dabei nennen sie sich auch noch Volksvertreter, wie zynisch!

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