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Weltweite Studie der Uni Basel über den „typischen Kritiker“ von Corona-Maßnahmen

Wie die Rechercheplattform sciencefiles.org berichtet, wurde von der Universität Basel eine Befragung von Corona-Maßnahmengegnern durchgeführt. Demnach beteiligten sich 822 Personen aus der Bundesrepublik Deutschland, 210 aus der Schweiz, 69 aus Österreich und 51 aus anderen Ländern an der Studie „Politische Soziologie der Corona-Proteste“.

Der typische Corona-Kritiker ist 47 Jahre und überdurchschnittlich gebildet. Er ist im Vergleich zur Gesamtbevölkerung öfter selbständig (25 Prozent) oder arbeitet Vollzeit (35 Prozent). Nur drei Prozent sind erwerbslos. In seinem Beruf trägt er Verantwortung für andere und hat überdurchschnittlich oft eine Führungsposition inne.

Von den meisten Parteien hat sich der typische Corona-Kritiker entfernt; einzig die konservativen Parteien können profitieren. Ebenso hat er das Vertrauen in die von ihm alimentierten Organisationen und Institutionen sowie in die Mainstream-Medien verloren.

Der typische Corona-Kritiker ist somit jener Leistungsträger, der den Staat finanziert und dafür sorgt, dass andere gut leben.

Quelle und vollständige Meldung hier: https://www.unzensuriert.at/content/118880-studie-entlarvt-so-sieht-der-typische-gegner-der-corona-massnahmen-aus/

Kommentare

22 Antworten

  1. Lieber Bernhard,
    es gibt keine Statistik oder gar neutrale wissenschaftliche Studie, die explizit die unmittelbar an Corona verstorbenen Menschen benennt. Dies ist auch nicht erwünscht, wie das Verbot der Obduktion in den Bundesländern (mit Ausnahmen Hamburgs) es beweist. Warum wird diese Wahrheit oder Faktizität ausgeblendet? Doch wohl nur, um Angst und Panik aufrecht zu erhalten. Lesen Sie mal die vielen Obduktionsberichte von Prof. Püschel, dem Hamburger Rechtsmediziner, der Ihre Ansicht, gewonnen aus einer einseitigen Publikation, widerlegt. Außerdem gibt es genügend Arztberichte von Dr. Wodrag usw., die Sie mal zur Information und differenzierten Betrachtung heranziehen sollten. Man kann übrigens aus der Meinung der Anderen sogar lernen!

  2. Noch ein anderer Punkt: Natürlich sind Selbständige und Führungskräfte eher gegen die Corona-Maßnahmen, einfach weil sie mehr darunter zu leiden haben.
    Es ist bei uns gottseidank aber nicht so, dass diejenigen, die zahlen, auch bestimmen dürfen, was in der Politik gemacht wird (zumindest offiziell nicht; über inoffizielle Kanäle und Entscheidungsfindungen spreche ich hier nicht).

    Ein anderes Beispiel:
    Wenn man eine Umfrage machte, ob die Sonntagsruhe abgeschafft oder zumindest gelockert werden sollte, wäre auch ein überdurchschnittlicher Anteil an „Leistungsträgern“ dafür. Sollte umgehend am Sonntag gearbeitet und die Geschäfte geöffnet werden, weil es diejenigen wollen, die uns ja mit ihrer Arbeit und ihren Steuern am Leben erhalten?

    1. Guten Tag,
      diese Fragen können Sie doch allgemein bei Umfragen stellen – zudem ist es nicht ein privat finanziertes Institut, sondern eine Universität – und von daher wohl doch recht professionell aufgestellt und zudem mit Staatsgeldern finanziert. Die etwaige Befürchtung, hier werde nun etwa zugunsten von „Kritikern“ befragt, dürfte aus der Luft gegriffen sein.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

      1. Das ist von einer Universität durchgeführt wurde, sag nicht unbedingt etwas. Ein Beispiel aus einem anderen Bereich: der Corona-Test wurde auch von einer Universität oder einem öffentlichen Krankenhaus entwickelt und keineswegs von der Industrie. Und wie sehr wird der nicht angegriffen!

        1. Guten Tag,
          Sie vergleichen verschiedene Ebenen – und tun zudem so, als ob ich grundsätzlich alles, von Universitäten kommt, gutheißen würde. Es geht hier allein darum, daß die Uni Basel gewiß nicht einseitig Kritikergeneigt ist.
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

  3. Das hier dargestellte, eher bürgerliche Profil des „typischen“ Corona-Maßnahmen-Gegners, -Kritikers, -Skeptikers könnte ein aufbauender Beitrag zur Versachlichung der öffentlichen Diskussion sein (Volltext der Studie der Uni Basel als pdf.-Datei: https://idw-online.de/de/attachmentdata85376).
    Das leider kaum vermindert gebräuchliche, den Kern verfehlende Wort „Corona-Leugner“ dient erkennbar der Hetze, welche Abweichler von der als alternativlos hingestellten Regierungs-Medien-Linie zu Staats- und Verfassungsfeinden stempeln und ausgrenzen soll.
    Da inzwischen für praktisch alle (größeren) „Querdenker“-Demonstrationen ein (sogar vom Bundesverfassungsgericht bestätigtes) Versammlungsverbot besteht, muss man hier im Blick auf die deutsche Justiz eine Annäherung an „polnische Verhältnisse“ feststellen.
    Für Deutschland wurde durch Studien allerdings ermittelt, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der zu den Corona-Maßnahmen-Gegnern zählenden „Querdenker“ aus dem linken oder grünen Parteienspektrum kommt (vgl. https://www.welt.de/politik/deutschland/article221812060/Corona-21-Prozent-der-Querdenker-waehlten-die-Gruenen.html und https://reitschuster.de/post/querdenker-rechts-narrativ-kollabiert/).
    Das widerspricht deutlich dem „offiziellen“ Narrativ.
    Derweil spitzt sich die Stimmungslage in der Bevölkerung bedrohlich zu:
    „Wollt ihr den totalen Lockdown?“
    Noch hat keine(r) der Regierenden die Frage gestellt, aber implizit ist sie fast schon beantwortet: Laut ARD-Deutschlandtrend vom 17. Dezember (https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/) befürworten 69 Prozent der Befragten die Maßnahmen des „strengen“ Lockdowns (der freilich noch steigerbar wäre) als „angemessen“, für 16 Prozent gehen sie „nicht weit genug“, zusammen eine Mehrheit von 85 Prozent.
    Ganzen 14 Prozent der Befragten, in denen sich die Oppositionellen des „Corona-Regimes“ wiederfinden, gehen sie „zu weit“.
    Wie wird sich diese Minderheit im öffentlichen Ringen künftig behaupten können?
    Wie wird mit ihnen, abgesehen von Einschüchterung, Denunziation, beruflicher Benachteiligung, sozialer Stigmatisierung, bis hin zum Verlust des Krankenversicherungsschutzes und zur möglicherweise vorenthaltenen notfallmedizinischen Versorgung, verschärft umgegangen?
    Joseph Goebbels hätte darauf eine klare Antwort gewusst.

    1. Wenn Sie hier mit direkten oder indirekten Nazi-Vergleichen kommen, sind vor allem Sie es, der die Stimmung zuspitzt.

      Was die Maßnahmen anbelangt, bin ich gespalten. Einerseits richten sie wirtschaftlich einen großen Schaden an. Andererseits können sie sehr wohl eine Verringerung der Infektionsrate bewirken. Und gravierend die Situation werden kann, hat die Region Bergamo gezeigt.

      Dass die Maßnahmen anscheinend doch helfen, zeigt auch China: Dort gab es eine rigorose Ausgangssperre. Ohne wichtigen nachweisbaren Grund (einkaufen war kein solcher, Lebensmittel wurden alle geliefert!) durfte niemand auf die Straße. Und das, obwohl es in den allermeisten Landesteilen kaum nennenswerte Coronafälle gab (gravierend war es nur in der Provinz Hubei und vor allem in der Provinzhauptstadt Wuhan). Und heutzutage ist Covid-19 dort anscheinend kein großes Thema mehr. Offiziell natürlich nicht, aber auch die westlichen Medien berichten nicht über neue Fälle.

      1. Darüber kann man sich streiten! Vielleicht lesen Sie mal auf Youtube vom Hamburger Pathologen Püschel nach. RKI wollte nicht, dass er obduziert; man könne sich ja infizieren! Er hat eine Reihe Leichen gehabt, die sich zuhause praktisch vor lauter Angst verbarrikadiert hatten. Und warum stieg die Herztoten-Quote während des Lockdowns an??? Dafür gibt es auch eine Erklärung. Da der Mensch ja nicht nur aus Fleisch und Blut, sondern auch aus ‚Herz und Seele‘ besteht, könnten uns diese Kollateralschäden eines Tages einholen. Im Übrigen:
        https://charismatismus.wordpress.com/2020/12/21/corona-risiko-im-freien-x-mal-geringer/
        Alles Gute und viel Gesundheit an Leib und Seele!

      2. Ich spitze nicht die real existierende Stimmung zu, sondern bringe einen alarmierenden Zustand, den nur wenige ungeschminkt zu benennen wagen, zur Sprache.
        Es ist schon erstaunlich, wie Leute, welche die „Demokratie“ hochhalten, wenn „schönes Wetter“ herrscht, in der „Pandemie“ plötzlich das kommunistische China als Vorbild entdecken und anpreisen.
        Warum wandern Sie nicht nach China aus?
        Dort wären Sie am richtigen Ort.
        Total geschützt (auch vor Kritikern) und todsicher.

      3. Scheinbar haben Sie immer noch nicht realisiert, dass es sich bei den sogenannten Infektionen lediglich um positive (häufig auch mal falsch-positive) PCR-Testungen handelt, die keine diagnostische Wirkung haben und nichts als eine Täuschung der Bevölkerung darstellen. Ein gleiches gilt für die Zählung der an oder mit Corona verstorbenen Menschen, zu denen selbst tödlich verunfallte Leute oder an den Suizidfolgen usw. verstorbene Personen zählen; das Verbot der rechtsmedizinischen Obduktion ist ja bezeichnend dafür, dass man keine ehrlichen und wahrheitsgemäßen Zahlen will. Trotz dieser Faktizität glauben die meisten Menschen der Politik blind, weil ihnen das eigene Denken und der fehlende Wille zur differenzierten Wahrnehmung fehlt; gute Nacht; schlaft und träumt weiter.

      4. „Dass die Maßnahmen anscheinend doch helfen, zeigt auch China:“

        Ja wir glauben alle an den Weihnachtsmann der durch den Kamin kommt. Zum Glück haben wir Fussbodenheizung.

      5. @Thomas May
        Ich habe nie die Volksrepublik China als idealen Staat hingestellt; ich habe nur gesagt, dass extreme Maßnahmen offensichtlich Wirkung gezeigt haben, dass ein Lockdown also sehr wohl wirkt.

        Ich glaube, ich habe zu Anti-Corona-Maßnahmen eine sehr differenzierte Haltung und habe auch versucht, das so darzulegen. Wenn Sie sich von meinem Beitrag auf den Schlips getreten fühlen, sind Sie nicht kritikfähig, nicht ich.

      6. @Wilfried Scherder
        Ich bin bei der bestehenden Methode der PCR-Tests auch skeptisch. Ich halte es für möglich, dass die veröffentlichten Zahlen zu hoch sind.

        Gleichzeitig hat es in unseren Nachbarländern aber auch eine totale Überlastung des Gesundheitssystems bzw. der Krankenhäuser gegeben, und es sind eben Maßnahmen nötig, dass das bei uns nicht passiert.

        Eine Studie zeigt, dass ca. 80% der Leute, die mit Corona gestorben sind, sich an Corona gestorben sind. Siehe hier (ich habe den Artikel früher schon einmal verlinkt):
        https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/die-meisten-sterben-an-corona-nicht-mit/

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