Von Felizitas Küble
Vor drei Tagen äußerten wir uns verwundert darüber, daß die „Westfälischen Nachrichten“ (WN) als bürgerliche Tageszeitung einseitig zugunsten der Proteste gegen die Lebensrechtler-Kreuze berichterstattet haben: https://charismatismus.wordpress.com/2019/03/13/linkes-buendnis-gegen-die-lebensrechtler-prozession-fordert-totale-abtreibungsfreiheit/
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Die Regionalzeitung hatte Ort und Uhrzeit aller Aktionen der Gegendemonstranten fein säuberlich aufgeführt und dies mit einem Werbe-Foto ergänzt, aber kein Wort über Ort und Uhrzeit des Gebetszugs für das Leben erwähnt, der am heutigen Samstag (16.3.) um 14,30 Uhr auf dem Aegidii-Kirchplatz beginnt.
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Die WN haben dies nun gestern – jedenfalls online – nachgeholt und unter dem Titel „Marsch gegen Abtreibung“ sachlich über die Anliegen der Lebensrechtler berichtet: https://www.wn.de/Muenster/3702582-1000-Kreuze-fuer-das-Leben-Marsch-gegen-Abtreibung
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Um ca. 15 Uhr startet die 1000-Kreuze-Prozession mit einem Rundzug durch die Innenstadt zum Paulus-Dom – genauer: zum Kardinal-von-Galen-Denkmal, wo die Abschlußkundgebung stattfindet.
Dieses Mahnmal für den seligen Bekennerbischof von Münster war im Vorjahr von der Gegenseite massiv beschädigt worden – ebenso andere öffentliche Einrichtungen und Geschäfte etc.
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Näheres dazu siehe hier: https://charismatismus.wordpress.com/2019/03/15/muenster-abtreibungsaktivisten-beschaedigten-galen-denkmal-briefkaesten-geschaefte-usw/
3 Antworten
Was nichtreligiöse Menschen von Gläubigen lernen können
Göttliche Zuversicht Was nichtreligiöse Menschen von Gläubigen lernen können
Gläubige sind oft gesünder und mit ihrem Leben zufriedener. Was können nichtreligiöse Menschen von ihnen lernen?
Bertram Weiß, Maria Kirady
https://www.geo.de/wissen/gesundheit/21071-rtkl-goettliche-zuversicht-was-nichtreligioese-menschen-von-glaeubigen
Die Jusos und der Kindermord
https://www.geolitico.de/2019/01/01/die-jusos-und-der-kindermord/
Das ist ja gut, dass die WN wenigstens im Internet darüber berichtet, aber damit werden ja nicht alle Leser erreicht. Sicher würde die WN eher positiv über den Gebetszug der Lebensrechtler berichten, wenn der Bischof dazu Stellung beziehen würde. Dies tut er aber leider nicht, und war schon früher, wenn Proteste vor seinem Wohnsitz, dem bischöflichen Palais, zu befürchten waren, leider nicht vor Ort gewesen.
Als das Denkmal von Galen beschmiert wurde, hätte man sich doch ein mutiges Wort von seinem Nachfolger gewünscht!
Viele Gläubige sahen sich im Stich gelassen.
Viele Gläubige zeigen aber heute Nachmittag Mut, zu ihrem Glauben zu stehen!