Straftaten sollten sich auf Asylverfahren auswirken
Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) fordert angesichts der Berichte über massive Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht in Köln eine lückenlose Aufklärung der Vorkommnisse.
DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt erklärt dazu: „Wir brauchen eine detaillierte Bestandsaufnahme der Geschehnisse. Die Aussagen der Opfer sind dafür von großer Bedeutung. Vor dem Hintergrund, dass es ähnliche Berichte über massenhaftes Bedrängen von Frauen auch aus Hamburg und Stuttgart gibt, benötigen wir ein bundesweites Lagebild, das die Gefahren für Frauen verdeutlicht.
Was wir brauchen, ist eine starke Polizeipräsenz vor Ort. Die Polizei muss personell in die Lage versetzt werden, sowohl ihrem präventiven Auftrag nachzukommen, also Straftaten zu verhindern, als auch in Gefahrensituationen schnell einzugreifen. Das wäre auch ein wichtiges Signal, dass der Rechtsstaat sich nicht zurückdrängen lässt.“
Der DPolG-Landesvorsitzende von Nordrhein-Westfalen, Erich Rettinghaus, sieht die Politik in der Pflicht. „Grundsätzlich sollte überdacht werden, ob von Asylbewerbern begangene Straftaten nicht Auswirkungen haben sollten auf das Asylverfahren. Wer die hierzulande geltenden Gesetze und Normen nicht anerkennt, muss mit Konsequenzen rechnen.“
Quelle und vollständige Meldung hier: http://www.dpolg.de/aktuelles/news/dpolg-fordert-lueckenlose-aufklaerung-und-starke-polizeipraesenz/
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Sexuelle Übergriffe in Köln Gibt es rechtsfreie Räume?
Sexuelle Übergriffe in Köln, skrupellose Familienclans im Ruhrgebiet, tägliche Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte. Hat der Staat über Teile des Landes die Kontrolle verloren?
Eine Analyse.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gibt-es-rechtsfreie-raeume-in-deutschland-14000167.html