Alternative für Deutschland: Ehe ist „eine Marke unseres Wertekanons“
Der Bundesvorstand der Alternative für Deutschland (AfD) hat sich von Äußerungen seines Berliner Landesverbandes zur Homo-Ehe distanziert. Die von der Berliner AfD geforderte „steuerliche Gleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften“ sei lediglich ein „Nebenkriegsschauplatz“, heißt es in einer über Facebook verbreiteten Stellungnahme: „Die Ehe ist aber eine Marke unseres Wertekanons, den wir schützen müssen.“
Die steuerliche Gleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften dürfe deswegen nicht zu „einer faktischen Entwertung der durch das Grundgesetz geschützten Ehe führen“, heißt es weiter.
Zuvor hatte der Landesverband der AfD in der Hauptstadt eine Pressemitteilung unter dem Titel „Auf dem schwul-lesbischen Motzstraßenfest in Berlin erhält die Alternative für Deutschland viel Zuspruch“ verbreitet. Darin heißt es, die Alternative für Deutschland stehe „ohne Vorbehalte zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur steuerlichen Gleichstellung von Ehen hetero- und homosexueller Paare“. Auch die „Orientierungshilfe“ der EKD wurde dort positiv gewürdigt.
Quelle: Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT
3 Antworten
Bravo!
Es ist gut, dass sich die „ALTERNATIVE“ von diesen Tendenzen klar distanziert!
Eine kategorische Absage an den Sozialismus wäre jetzt notwendig — denn DAS ist die „Alternative“ zur Misswirtschaft und dem „Links-Trend“, die uns wieder in die Verhältnisse der DDR und des Dritten Reichs zurückgeführt haben..
Ich möchte den Homosexuellen und ihren Kindern nichts wegnehmen. Wer staatliche Unterstützung benötigt, soll sie haben. Aber die Nivellierung der natürlichen Ehe zugunsten der homosexuellen Partnerschaft ist eine Missachtung des Lebens. Insofern dient die Unterscheidung der Ehe von anderen menschlichen Beziehungen dem Bewusstsein des Lebens.