Laut Medienberichten hat die Bundeswehr allen Soldaten im Großraum Hamburg während des G-20-Gipfels das Tragen von Unform untersagt. Dazu erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Georg Pazderski:
„Der Rechtsstaat weicht in Deutschland immer weiter der Gewalt. Nach all den Anfeindungen, denen die deutschen Soldaten durch ihre eigene Ministerin in der jüngsten Vergangenheit ausgesetzt waren, sollen sie sich nun auch noch selbst verleugnen.
Anstatt rigoros gegen linksextreme Gewalttäter vorzugehen und die öffentliche Ordnung sicherzustellen, knickt der Staat schon wieder vor denjenigen ein, die sein Gewaltmonopol missachten und ihn abschaffen wollen.
Der Verfassungsschutz warnt davor, Islamkritik zu äußern, weil dies gewaltbereite Islamisten provozieren könnte und Soldaten, die Verteidiger des Staates, dürfen sich als solche nicht zu erkennen geben, um nicht Ziel linker Strafftäter zu werden.
Wo leben wir hier eigentlich, dass sich Staat und Gesellschaft von Extremisten die Regeln vorschreiben lassen müssen?!“
2 Antworten
Zwar halte ich grundsätzlich nicht viel davon, wenn Soldaten sich außerhalb des unmittelbaren Dienstes in Uniform präsentieren.
Wenn ihnen aber geraten wird, sich in Gegenwart von militanten Extremisten nicht in Uniform zu zeigen, weil es zu gefährlich sei, kommt das fast der Kapitulation des Staates gleich. Da muss ich der AfD leider zustimmen.
Auch wenn ich es nicht gut finde, kann ich diese Anordnung nachvollziehen. Sie dient offensichtlich dem Schutz der Soldaten. Denn sollte ein einzelner Soldat in Uniform einer Gruppe der momentan in Hamburg gehäuft auftretenden linken Horden begegnen, wird er u.U. Opfer einer Gewaltorgie. Traurig, wie weit es in Deutschland gekommen ist.