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AFD-Sprecher lehnt grün-roten "Bildungsplan" ab und unterstützt Protest-Petition

In Baden-Württemberg tobt ein Streit über den Entwurf eines neuen Schulplans für Baden-Württemberg mit dem Schwerpunkt „Akzeptanz sexueller Vielfalt“.
Im Gespräch mit der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT begründet der Landessprecher Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Kölmel, wieso seine Partei diese Reform ablehnt: 
In Baden-Württemberg wird gerade über den Bildungsplan 2015 der Landesregierung gestritten. Dieser setzt einen Schwerpunkt auf die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ in den Lehrplänen. Ist das der richtige Weg für Baden-Württemberg? bildungsplan_bw_petition_logo13_e7fe0bc824

Kölmel: Der Bildungsplan 2015 ist eindeutig der falsche Weg. Dies könnte in eine pädagogische, moralische und ideologische Umerziehungskampagne an allgemeinbildenden Schulen münden. Die im Bildungsplan 2015 verankerten fünf Leitprinzipien sollen fächerübergreifend unter dem Gesichtspunkt der „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ umgesetzt werden.
Dies bedeutet, Schülern sollen die verschiedenen Formen des Zusammenlebens von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Trans-sexuellen und Intersexuellen vermittelt werden. Auch sollen die Schüler verstärkt zur Reflexion ihrer eigenen sexuellen Orientierung und Identität angeregt werden und unter anderem lernen „erlebtes Geschlecht, biologisches Geschlecht, soziales Geschlecht und juristisch zugeschriebenes Geschlecht“ zu unterscheiden.
Mehr als 120.000 Bürger, darunter fast 60.000 aus Baden-Württemberg, haben eine Petition gegen den Bildungsplan unterschrieben. Auch die Kirchen haben Kritik geübt. Hat die Landesregierung den Widerstand in der Bevölkerung unterschätzt?
Kölmel: Es ist bezeichnend, dass sich die grün-rote Landesregierung wieder einmal bei einem Projekt weit weg vom Bürgerwillen bewegt. Dabei hat gerade diese Regierung den Bürgern versprochen, einen intensiven Dialog mit der Bevölkerung zu pflegen. Rot-Grün sind auch hier in die Fußstapfen der Vorgängerregierung getreten. Die Bürger Baden-Württembergs lassen sich dies nicht mehr gefallen – und das ist gut so!
Unterstützen Sie die vom Lehrer Gabriel Stängle initiierte Petition gegen den Bildungsplan?
Kölmel: Die Alternative für Deutschland unterstützt diese Petition und protestiert gegen die eklatante Missachtung der Elternrechte bei der Erziehung und die Relativierung und Diskreditierung traditioneller Geschlechterrollen unter der Flagge des Gender-Mainstreaming.
Wir fordern die Rücknahme dieses Bildungsplanes und Rückkehr zur Orientierung an Artikel 12 unserer Landesverfassung und Artikel 3 und 6 unseres Grundgesetzes. Die AfD sieht sich mit diesen Forderungen in einem Boot mit den beiden großen Kirchen in Baden Württemberg, die ebenfalls darauf drängen, daß die Bildungsleitlinien auf der Grundlage jenes Menschenbildes erarbeitet werden, das der Landesverfassung zugrunde liegt.
Quelle und FORTSETZUNG des Interviews hier: http://jungefreiheit.de/debatte/interview/2014/die-buerger-lassen-sich-dies-nicht-mehr-gefallen/

Kommentare

11 Antworten

  1. Gabriele Kuby, Soziologin, siehe auch Judith Reisman und den Anthropologen James DeMeo aus den USA und die Forschungen von Prof. Annica Dahlström und das Archiv der BüSo und das internationale Schiller-Institut und die Epoch Times Deutschland Zeitung zur 68er Ideologie und die Wertkonservarive Eva Hermann und die christliche Psychologin Christa Meves und Birgit Kelle als Kritik der Gender Ideologie und des Genderismus und Gender Mainstreaming
    http://www.gabriele-kuby.de

  2. Was hat mir überhaupt irgendeine Kirche zu sagen? Was hat sie zu bestimmen (außer für alle ihre Gläubigen)? Glaube kann stets nur freiwillig sein! Oder ist es Pflicht zu glauben und wenn ja, nach welcher Religionsgemeinschaft? Soll ich evangelisch oder katholisch glauben, jüdisch oder muslimisch an Allah? Oder, wie die Zeugen Jehovas, Adventisten, Neuapostolische, Altkatholiken oder Evangelikale – das sind noch lange nicht alle Glaubensgemeinschaften. Aber jede behauptet, den einzig wahren Glauben zu haben.

    1. Was ich noch anmerken möchte. Ich bin auf keinen Fall Atheistin. Meine kath. Eltern haben mich sogar auf ein kath. Mädchengymnasium bei Nonnen/Franziskanerinnen geschickt.
      Ich habe aber selber einen Kopf zum Denken und lasse mir von keinen Kirchenoberen etwas sagen.
      Die Bibel ist kein Geschichtsbuch, sondern ein Geschichtenbuch. Nie hat ein Gott etwas persönlich geschrieben! Alles wurde von MENSCHEN geschrieben, oftmals erst jahrelang später nach MÜNDLICHER Überlieferung.
      Wo soll das Original sein? Es gibt nicht nur eine Bibel! Die katholische Bibel, Die Bibel nach Martin Luther, die Elberfelder Bibel, Die Schlachter Bibel, Die Neue Züricher Bibel und noch mehr Bibeln, bzw. auch viele Übersetzungen. Man lese, was das Dt. Bibelwerk alles anbietet auf dem „Markt der Bibeln“.

  3. Vielleicht könnte der Herr Hirsch seine These von der rechtspopulistichen Gesinnung der AfD mal mit Fakten untermauern?!
    Wenn nicht, ist es nichts anderes als Hetze gegen eben jene.
    Im Übrigen ist die AfD mitnichten rechtspopulistisch – sondern konservativ und geradlinig und damit sehr wohl für Christen wählbar.
    Und weder Herr Hirsch noch Ester Ahnung haben, beweist schon ihr Post zu diesem Thema. Denn jeder, der sich Christ nennt, muss diesen Bildungsplan ablehnen!
    Ich möchte nicht, dass mein 8jähriges Kind weinend aus der Schule kommt und völlig irritiert und verwirrt ist, über die Möglichkeit, kein wirklicher Junge zu sein. Denn lt. diesem Bildungsplan (momentan aus dem Netz genommen) ist uns unser Geschlecht nicht angeboren sondern anerzogen wurden >> rot-grüner Gender-Mainstream!
    Schule ist für Bildung da – ohne politische Indoktrination! Nicht von links – grün – rot – schwarz – gelb – pink – lila,…
    Freundliche Grüße
    Janchen

  4. „Akzeptanz sexueller Vielfalt“
    Bevor man sich DAMIT befaßt, müßte zuerst etwas Grundlegenderes vermittelt werden:
    Was der Mensch zunächst mal prinzipiell / grundsätzlich ist; was der Sinn des menschlichen Seins und Lebens ist. Wenn man DAS erkannt / verstanden hat, kann man auch „Sonderformen“ / Abweichungen von der „göttlichen Norm“ zutreffender einordnen.
    Aber das wissenschaftliche Denken, das primär / dominierend hinter dem Bildungssystem steckt, ist ja leider – wie bekannt – „einäugig“, also „halb blind“, da es nur den materiellen Aspekt des Seins wahrnimmt und den anderen – und viel wichtigeren (!) – Teil, den geist-energetischen, die Ursachen-Ebene, völlig ausblendet, ignoriert, leugnet, verdrängt, usw.
    „Wer einmal sich selbst verstanden hat, versteht alle Menschen.“
    Dazu müßte man aber wahrhaft erwachsen werden, also aufsteigen zur höheren Bewußtseins- / Seins-Ebene – wovon die zivilisierte Gesellschaft krankheitsbedingt entfremdet ist. Bzw. durch Entfremdung krank. Was grundlegend heilbar ist.
    „Sexuelle Vielfalt“ ist zum Teil Symptom der „Krankheit der Gesellschaft“, der „Entfremdung“, der „Kollektiven Neurose“. Partnerschaften von nicht wahrhaft erwachsenen Männern oder Frauen scheinen mir Symptome dieser Krankheit / Störung zu sein; symbolträchtige Hinweise des Unbewußten / des göttlichen Bewußtseins.
    Wer eine solche Neigung für unabänderlich hält, irrt sich wahrscheinlich!
    Ich denke, mit der „grundlegenden Heilung“, die jeder Mensch – üblicherweise vor Ende der Pubertät – durchführen sollte, kann auch die unnatürliche – „quasi-zwanghafte“ – Neigung zu Homosexualität korrigiert werden.
    Wenn aber wahrhaft erwachsene Menschen sich zu solchen Partnerschaften zusammentun (was recht selten vorkäme), ist es völlig in Ordnung, denn der – wahrhaft erwachsene – Mensch ist ein FREIES – göttliches – Bewußtsein und kann und darf tun, was ihm beliebt.

    1. @ Johannes Hirsch
      Wenn ich mal fragen darf: Welche Partei sollte man wählen? Welche Partei lullt uns nicht ein und handelt in christlichem Sinn????????

    2. Ist das richtig, die AfD ler als „rechtspopulistisch“ einzustufen? Hat die Manipultion der Medien wohl sehr gefruchtet. Mir erscheinen jene durchaus die Interessen unseres Volkes zu vertreten. Meines Wissens nach ist Herr Lucke praktizierender Christ.
      So einfach geht das nicht, andere in die rechte Ecke zu stellen.

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