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Ärztlicher Verbandschef Gassen kritisiert das RKI wegen Corona-Panikmache

Nicht Infizierte, sondern Erkrankte sind ausschlaggebend

Wie der Deutschlandfunk meldet, hält der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Dr. Gassen, Warnungen für

irreführend, wonach die Corona-Pandemie außer Kontrolle gerate: https://www.deutschlandfunk.de/corona-pandemie-kassenarzt-chef-gassen-wirft-robert-koch.1939.de.html?drn%3Anews_id=1181952

Man solle nicht auf die Zahl der Neuinfektionen starren wie das Kaninchen auf die Schlange. Dies führe zu falschem Alarmismus. Selbst 10.000 Infektionen täglich seien kein Drama, wenn – wie derzeit – nur einer von 1000 schwer erkranke.

Gassen reagierte damit auf Aussagen von Dr. Wieler, dem Präsidenten des Robert-Koch-Instituts (RKI), der vor einem Kontrollverlust gewarnt hatte.

Auch der Epidemiologe Dr. Krause sieht steigende Infektionszahlen nicht als geeignetes Kriterium an. Der Wissenschaftler vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig sagte im Deutschlandfunk ebenfalls, vielmehr seien die Erkrankungszahlen maßgebend.

Weitere fachliche Infos – auch zur Impfstoff-Frage – siehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=RJue8CKkD8M&feature=youtu.be

Kommentare

3 Antworten

  1. Auch der Bonner Virologe Hendrik Streeck warnt vor Überdramatisierung und Panikmache; die Fixierung allein auf die Zahl der „Neuinfizierten“ (korrekterweise: „positiv Getesteten“) sei nicht hilfreich, ausschlaggebend vielmehr die Sterberate (https://web.de/magazine/news/coronavirus/corona-pandemie-virologe-hendrik-streeck-virus-ueberdramatisieren-35144824).
    Schluss mit der plumpen Erbsenzählerei von „kritischen Warnwerten“, mit Bürgerbedrohung (250 € Bußgeld für „Maskenmuffel“), mit der ins Uferlose wuchernden „Verfolgung (!) von Kontaktpersonen“, mit der unsinnigen Verbots- und Beschränkungspolitik von Merkel nebst Ministerpräsidenten gegen die Bevölkerung.
    Deutet ihr kopfloser Aktionismus nicht eher darauf hin, dass sie mit ihrem Latein am Ende sind?
    Statt einer gezielten Entmutigungsstrategie zu erliegen, wie sie zum Beispiel die „Aktuelle Stunde“ des WDR fährt, die reisewilligen Herbsturlaubern die schier unüberwindlichen Schwierigkeiten eines innerdeutschen (!) Urlaubs in düsteren Farben ausmalt, um sie abzuschrecken, sollten wir die (noch) verbliebenen Spielräume kreativ nutzen und sie nicht in vorauseilendem Verzicht freiwillig hergeben, wie es MP Kretschmann nahelegt.
    Wenn man seine Logik konsequent zu Ende denkt, heißt das nichts anderes, als dass man sicherheitshalber möglichst gar nicht mehr unter Menschen und irgendwann auch nicht mehr aus der Wohnung geht, sondern sich am besten auf dem Klo einschließt, bis Corona vorbei ist.
    Zum Glück gibt es immer noch attraktive Urlaubsländer in Europa, die derzeit vom Auswärtigen Amt NICHT als Risikogebiet eingestuft sind, wie Griechenland, Kreta oder Zypern.
    Darauf wird in den einschlägigen Nachrichtensendungen und Fernsehmagazinen so gut wie gar nicht mehr aufmerksam gemacht.

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