Veranstaltung bzw. Buchvorstellung in der „Bibliothek des Konservatismus“, Fasanenstraße 4 in 10623 Berlin (Charlottenburg):
Donnerstag, 11. Dezember 2014, 19 Uhr
Vera Lengsfeld referiert über „1989 – Tagebuch der Friedlichen Revolution„
Noch zum Jahreswechsel ahnte niemand, was das neue Jahr 1989 an revolutionären Umwälzungen bringen würde. Doch es sollte nicht mehr lange dauern, bis sich ein halber Kontinent aufbäumte.
Die Kultur der Gewalt, die in der Französischen Revolution ihren Anfang genommen hatte und später in die Katastrophen des 20. Jahrhunderts mündete, wurde überwunden. Die Friedliche Revolution legte den Grundstein für ein freies, einiges und demokratisches Europa. Diese Tatsache ist jedoch keineswegs allgemein anerkannt.
Die 365 Einträge dieses Tagebuches wirken diesem Defizit entgegen und zeichnen den Weg der Europäer zu Freiheit und Einheit faktengesättigt und umfassend nach.
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Vera Lengsfeld gehörte zur Friedens- und Umweltbewegung der DDR. Sie wurde 1988 verhaftet, verurteilt und anschließend ausgewiesen. 1989 kehrte sie zurück und wurde 1990 in die erste frei gewählte Volkskammer gewählt. Anschließend gehörte die CDU-Politikerin bis 2005 dem Deutschen Bundestag an.
Seit Juli 2012 ist sie Vorsitzende des Landesverbandes Berlin-Brandenburg der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS). Die Autorin mehrerer Bücher ist zugleich Kolumnistin der Weblogs „Achse des Guten“ und „Freie Welt“; ihre Beiträge erschienen in diversen Tageszeitungen (u. a. FAZ) und Zeitschriften (u. a. Focus, Der Spiegel, eigentümlich frei).
Quelle: http://www.fkbf.de/veranstaltungen.html