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Bischöfe auf Afrika und Ukraine kritisieren das „Segens“-Dekret von Fernandez

Die Bischofskonferenzen von Sambia und Nigeria werden die vatikanische Erklärung über „Segnungen von Paaren in irregulären Situationen und gleichgeschlechtlichen Paaren“ nicht anwenden, nachdem sich zuvor bereits die Bischofskonferenz von Malawi ähnlich ablehnend geäußert hatte.

Die Bischofskonferenz von Sambia im südlichen Afrika bekräftigte „die traditionelle Lehre der Kirche, die erklärt, dass ‚homosexuelle Handlungen in sich ungeordnet sind und dem Naturrecht widersprechen‘. Daher können sie ‚unter keinen Umständen gebilligt werden‘.“

In Nigeria in Westafrika, einem Land mit extremer Christenverfolgung, versicherte die Bischofskonferenz „dem gesamten Volk Gottes, dass die Lehre der katholischen Kirche zur Ehe unverändert bleibt. Daher gibt es in der Kirche keine Möglichkeit, gleichgeschlechtliche Partnerschaften und Aktivitäten zu segnen. Dies würde dem Gesetz Gottes, der Lehre der Kirche, den Gesetzen unseres Landes und den kulturellen Empfindungen unseres Volkes zuwiderlaufen.“

Kritisch äußerte sich auch die römisch-katholische Bischofskonferenz der Ukraine.

Das Dokument des Glaubens-Dikasteriums versuche, „die grenzenlose Liebe Gottes zu allen Menschen, auch zu den Sündern, zu betonen und in diesem Zusammenhang zu zeigen, dass die Kirche diese Menschen, nämlich Personen mit homosexuellen Neigungen oder sogar Handlungen, nicht ablehnt. Es scheint jedoch, dass der Text nicht klar zwischen einer Person und ihrer Situation unterscheidet, indem er diese Person barmherzig annimmt und ihre Sünde nicht gutheißt.“

Quelle der Meldungen: https://de.catholicnewsagency.com/

 

Kommentare

6 Antworten

  1. und was wird dann wieder gejammert wenn der Papst mit höchster Amtsgewalt seinen Willen durchsetzt wenn jedenfalls in den betreffenden Diözesen der Bedarf nach solchen Segnungen besteht sollen die Priester segnen und bei einer Bestrafung durch den Ortsordinarius sofort in Rom Rekurs einlegen
    es wäre Natürlich möglich gegen diese Verbote die da jetzt ausgesprochen wurden sofort in Rom Rekurs einzulegen und vielleich auch gleich eine Apostolische Visitation anzuregen

  2. Es scheint den zeitgeistlich gesinnten Kirchenvertretern der Unterschied zwischen Sünde und Sünder nicht ganz klar zu sein. Gott hasst die Sünde doch ER liebt den Sünder. So wie es die afrikanischen Bischöfe auch klar ausdrücken. Genauso wie Homosexualität an sich noch nicht verwerflich ist, jedoch gelebte und praktizierte Form als Sünde zu gelten hat. Der Begriff der Ehe ist also klar der Beziehung zwischen Mann und Frau vorbehalten

  3. Die genannten Bischofskonferenzen sind noch klar in ihrem Denken und haben für die Spitzfindigkeiten des Glaubenspräfekten keinen Sinn.
    Es führt kein Weg dran vorbei:
    „Es ist aber die schlimmste Art von Täuschung, Menschen, die in einer von Grund auf unmoralischen Verbindung leben, glauben zu lassen, dass diese gleichzeitig (!) positiv und wertetragend sein könnte“ (https://fsspx.de/de/news-events/news/pressemitteilung-des-generaloberen-der-fsspx-87551).

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