Auch in diesem Jahr hat die Deutsche Bischofskonferenz dem Bundesverband Lebensrecht ein Grußwort zum Marsch für das Leben, der am 16. September ab 13 Uhr zeitgleich in Berlin und Köln stattfindet.
In seinem Schreiben nennt Bischof Dr. Bätzing neben den Fragen zum Lebensanfang und Lebensende auch die Stammzellforschung als wichtiges Thema. Dieser Bereich wird in den kommenden Jahren eine besondere Rolle spielen, da kürzlich eine Neudefinition des Begriffs „Embryo“ vorgeschlagen worden ist und Forscher weiter an einer neuen Form des reproduktiven Klonens arbeiten.
Zudem betont der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, wie wichtig es sei, als Kirche öffentlich für das „Lebensrecht des ungeborenen, schwachen oder sterbenden Menschen“ einzutreten. „Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben.“
Bischof Dr. Bätzing dankt daher dem Bundesverband Lebensrecht für sein Engagement. Sein Grußwort ist als pdf-Datei verfügbar.
Der Marsch für das Leben in Berlin wird live von EWTN übertragen.
Weitere Infos zu den Märschen für das Leben und zur BVL-Fachtagung am 15.9. finden Sie unter:
www.bundesverband-lebensrecht.de
Foto: Felizitas Küble
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6 Antworten
Grußworte alleine sind ja ganz nett; besser wäre noch der Aufruf, teilzunehmen und auch selber als Bischof oder Weihbischof mitzugehen!
Es ist ein Unterschied, ob ich a k t i v e r und engagierter Lebensschützer bin, oder ob ich ab und zu mal mich dazu melde, ansonsten jedoch die vielen Lebensschutzgruppen im Regen stehen lasse. So werden z.B. die Newsletter der 27 Bistümer, die eine insgesamt riesige Adressenansprache haben (allein in München ca. 17.000) bisher trotz vieler Bitten nicht zur Werbung, auch nicht für eine kurze Informationsnotiz zu den Märschen fürs Leben nutzbar gemacht. Es wäre eine riesige Werbungshilfe, könnte man hier endlich wirklich den Lebensschutz unterstützen! Eine Notiz im monatlichen NL kostet das Bistum keinen einzigen Cent! Solidarisierung mit dem Lebensschutz heißt auch UNTERSTÜTZUNG und Wertschätzung! In den Ordinariaten sitzen die Hauptamtlichen! Wir Lebensschützer aber machen alles, aber auch absolut alles aus Eigenmitteln und ehrenamtlich! Adolph Kolping sagte: Bloße Worte mehren nur den Schmerz, die Tat ziert den Mann!
Daher hier die Info: Nächster M ü n c h n e r Marsch fürs Leben, Samstag, den 13. April 2024, Treffpunkt 13 Uhr Königsplatz! Kommen Sie in Gruppen mit dem Bayernticket! Jetzt schon vormerken im Kalender!
PS Alle möglichen Gremienleute und Räte treffen sich jährlich zu Empfängen in jedem Bistum. Wann werden auch mal einfache Lebensschützer zu so einem Empfang geladen?
Ganz nett,
dass die Deutsche Bischofskonferenz ein Grußwort zum Marsch für das Leben entbietet.
So sehr mir das gefallen sollte, extra Freude kommt bei mir nicht auf, denn dadurch können alle die „Brüder“ sich dahinter verstecken, die bisher mit dem Marsch wenig oder nichts am Hut hatten. Dabei denke ich besonders an die, die bisher so vertrauensvoll mit der Vorsitzenden des ZdK zusammengearbeitet haben/hatten.
Um nicht missverstanden zu werden, ich nehme seit zehn Jahren am Marsch für das Leben teil, habe immer gerne den persönlichen Einsatz oder ein glaubwürdiges Wort von den meist selben Bischöfen wahrgenommen.
Zusätzlich sei auf das „Requiem für die Ungeborenen“ hingewiesen, das im Zusammenhang mit dem Marsch für das Leben schon seit einigen Jahren jeweils in Berlin-Spandau, in der Kirche St. Marien am Behnitz gefeiert wird. Beginn Samstag, d. 16. September 2023, 10.00 Uhr. Hauptzelebrant ist Weihbischof Florian Wörner aus Augsburg. Weitere Informationen unter https://bundesverband-lebensrecht.de/gottesdienste-zum-marsch-fuer-das-leben/
„https://www.bing.com/videos/search?q=YouTube+Dr.+Gerhard+Lohfink&&view=detail&mid=F3327CD876E7F398A611F3327CD876E7F398A611&&FORM=VRDGAR“
Unter diesem Link kann man Prof. Gerhard Lofink sehen und persönlich reden hören, wie er die Quellen des Lebens in unserer Gesellschaft freilegt.
Sehr erfreulich die Grussworte.
Baetzing geht in seinem Grusswort auf die „Woche für das Leben“ ein.
Diese Woche ist schon lange nicht mehr den ungeborenen Kindern gewidmet. Suzidgefährdete Menschen, Corona geschädigten Menschen u.a Gruppen wird diese Woche mit der evangelischen Kirche dem Ursprung entfremdet. Die EKD ist nun ganz aus der ,Woche für das Leben, ausgestiegen.
Jedoch könnte er auch mal ansprechen, daß die Forderungen nach flächendeckenden Abtreibungspraxen von der ZDK-Vorsitzenden für Katholiken nicht zu ertragen sind.
Das wäre mal ganz praktisch und nah an den Frauen und Männern.
Diese ganze bioethische Zukunftswisseschaft ist doch mehr Randthema.
Die Abtreibungen in D. sind wieder angestiegen.
Wünsche den Teilnehmern alles Gute und Gottes Segen.
„Als Kirche sind wir der Uberzeugung, dass das Leben jedes Menschen ein Geschenk Gottes
ist, das es von Anbeginn bis zu seinem Ende zu schtitzen gilt. Es ist somit unsere Pflicht,
unsere Position auch öffentlich zu vertreten: Jeder Mensch hat das Recht auf Leben.“ (Bischof Bätzing)
Der bekannte Theologe und Autor lebensnaher spannender Bücher hat soeben bei Herder ein neues Buch herausgebracht, das sich elementar mit den Quellen des Lebens befasst.
»All meine Quellen entspringen in dir« lautet der Titel des neuestes Buches von Gerhard Lohfink. „Der Satz bildet den Schlussvers des 87. Psalms. Glaubende beziehen den Satz meist auf Gott. Das Bild von Quellen, die aus der Erde hervorbrechen, ergreift uns dabei unmittelbar, weil aus der Erde sprudelnde Quellen zu den schönsten und geheimnisvollsten Naturphänomenen gehören.“ Die um drei große Themenkreise (Grundlegendes, Feste und heilige Zeiten, Unterscheidungen) zentrierten Texte Gerhard Lohfinks möchten manche Engführung bei der Auslegung biblischer Texte aufsprengen. Der Autor zeigt auf die ihm eigene Weise, welche Wucht, aber auch wie viel Hoffnung und umwälzende Kraft in zahlreichen uns geläufigen oder auch nicht geläufigen Bibeltexten steckt.“ (Herder)
https://www.herder.de/religion-spiritualitaet/shop/p3/77987-all-meine-quellen-entspringen-in-dir-gebundene-ausgabe/