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Blasphemische Werbung: Fotomodell Thomalla am Kreuz führt zu Protesten

Proteste hat eine gotteslästerliche Werbung eines Lottoanbieters ausgelöst. Sie zeigt das Fotomodell Sophia Thomalla am Kreuz – gefesselt an Armen und Beinen und sehr knapp bekleidet. (Foto davon hier: https://www.idea.de/gesellschaft/detail/gotteslaesterliche-werbung-eines-lottoanbieters-stoesst-auf-proteste-103601.html)

Die Aktion des Unternehmens Lottohelden mit Sitz in Gibraltar steht unter dem Motto „Weihnachten wird jetzt noch schöner“. Scharfe Kritik an der Werbekampagne übt der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Dr. Thomas Sternberg. Er nannte die Aktion „geschmacklos und dumm“. Es sei „erbärmlich“, dass ein Unternehmen glaube, nur durch Verletzung religiöser Gefühle werben zu können, sagte Sternberg gegenüber „Bild“.
Die EKD wolle sich nicht zu der Werbung äußern, erklärte ein Sprecher auf Anfrage der evangelischen Nachrichtenagentur IDEA. Dennoch nahm der Kulturbeauftragte des Rates der EKD, Johann Hinrich Claussen, Stellung. Er nannte das Motiv der Reklame laut einer epd-Meldung „erbarmungswürdig” und empfahl, sie zu ignorieren. Christen seien es inzwischen gewohnt, sich „von so einem Blödsinn” in ihren Gefühlen nicht verletzt zu sehen.
Der Deutsche Werberat wird ein Beschwerdeverfahren einleiten wegen einer möglichen Verletzung religiöser Gefühle, teilte Sprecherin Anne Grote auf IDEA-Anfrage mit. „Wir setzen ein Fragezeichen hinter diese Werbung.“ Der Werberat werde jetzt den Lottoanbieter zu einer Stellungnahme auffordern.

Quelle und Fortsetzung der Meldung hier: https://www.idea.de/gesellschaft/detail/gotteslaesterliche-werbung-eines-lottoanbieters-stoesst-auf-proteste-103601.html

Kommentare

4 Antworten

  1. Man stelle sich vor, Frau Thomalla hätte sich mit einem Halbmond so dargestellt. Arme Fau, sie wäre wahrscheinlich schon Vergangenheit.

  2. Sie weiß sehr WOHL, was sie tut.
    Sie ist in aller ÖFFENTLICHKEIT dadurch.
    Zweitens. Auch kennt sie mit Sicherheit DIE TATSACHE des VERDUNKELN DES HIMMELS, als Jesus am Kreuz seinen Geist in die Hände seines Himmlischen Vater’s zurückbefahl.

  3. „Christen seien es inzwischen gewohnt, sich „von so einem Blödsinn” in ihren Gefühlen nicht verletzt zu sehen.“
    Ein Einspruch: Christen, zumindest hierzulande, sind inzwischen so entwöhnt(!), ihren Glauben zu kennen oder gar zu praktizieren, dass sie meist gar nicht begreifen, was z.B. eine Verletzung ihrer religiösen Gefühle bedeutet. Im Gegensatz zu Herrn Sternberger weiß Frau Thomalla letztendlich nicht, was sie da tut. Für sie gilt vielmehr das Gebet des Herrn: „Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ Wenn das für die Henker des Gottessohnes gilt, dann erst recht für ein Modell, welches nach eigenen Angaben nur an das eigene Karma glaubt. Dabei sind Frau Thomalla und die Initiatoren dieser Geschmacklosigkeit weit davon entfernt, mutig etwas zu provozieren. Wenn nun die gute Sophia eine Burka incl. Vollverschleierung tragen würde, könnte man sich ungefähr vorstellen, was in der muslimischen Welt jetzt los wäre. Dann wäre das die letzten Aktion dieses Möchtegernmodell gewesen. Zu dem Protest von Herrn Sternberger wäre anzumerken: Wenn jemand aktiv die Ausstellung des Tötungsscheines für ungeborenes Leben unterstützt („Donum Vitae“), ist sein Statement für nur eines gut: In die Tonne damit.

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