Top-Beiträge

Links

Bundespolizistin Pechstein verteidigt in der WamS entschieden ihre Impulsrede

Die mehrfache Olympiasiegerin, Bundespolizistin und kürzlich als CDU-Rednerin ins Gerede gekommene Claudia Pechstein hat der WELT am Sonntag (WamS) jetzt ein Interview gegeben. In der heutigen Ausgabe vom 25. Juni ist es auf den Seiten 2 und 3 großflächig erschienen.

Dabei nimmt die 51-Jährige kein Blatt vor den Mund und verteidigt uneingeschränkt ihr „umstrittenes“ Impulsreferat, das manche Politiker vor allem aus dem rotgrünen Spektrum, aber auch Zeitgeistbeflissene in der CDU zur Weißglut brachte.

Anlaß hierfür war vor allem ihre Kritik an mangelnden Abschiebungen von gerichtlich abgelehnten bzw. kriminellen Asylbewerbern. Immerhin hat Friedrich Merz ihre Rede als „brillant“ verteidigt und ihr somit den Rücken gestärkt, obwohl der CDU-Chef sonst nicht gerade einer der Mutigsten im Lande ist.

Den Vorwurf, sie sei eine ausländerfeindliche „Rassistin“, weist Pechstein in dem WamS-Interview als „Schwachsinn“ zurück. Erstens hat sie in ihrem Vortrag tatsächlich lediglich auf die Gesetzeslage in Sachen Asylrecht verwiesen, zweitens erwähnt sie gegenüber der WamS: „Ich bin seit Jahrzehnten in der Welt unterwegs, habe an mehr als 50 Weltmeisterschaften…teilgenommen. Da schließt man Freundschaften in aller Herren Länder.“

JA zur traditionellen Ehe und Familie

Auf die reichlich seltsame Frage „Und wie steht es um Ihr Problem mit den Homosexuellen?“ antwortet die bekannte Polizistin, es sei ihr „völlig egal, wie Menschen zusammenleben oder wen sie lieben möchten“. – Nun folgt das berechtigte ABER:

„Aber die Mütter und Väter unseres Grundgesetzes wollten, daß die tradionelle Ehe von Mann und Frau besonders gefördert wird. Und das finde ich gut. Im übrigen leben in Deutschland fast 70% aller minderjährigen Kinder bei ihren verheirateten Eltern  – also bei Mama und Papa.

Eine Partei, die Volkspartei sein möchte, sollte sich zuallererst um das Alltagsleben von Mehrheiten kümmern. Auch dann, wenn die eher schweigsam sind im Vergleich zu den lauten Minderheiten….

Viele Positionen, die von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung getragen werden, sind in weiten Teilen der linken Politblase und der sie hofierenden Journalisten verpönt.“

Angenervt von der „Political correctness“

Auf die Frage, ob sie „stolz“ sei auf das Aufsehen, das ihre Rede auf dem CDU-Programmkonvent hervorgerufen habe, antwortet Frau Pechstein:

„Nein, ich bin eher genervt als stolz. Wegen dieser Political correctness, die unser Land umwabert. Wer Themen anspricht, die wehtun, ist ein rechter Schwurbler. Damit kann ich nichts anfangen.

Als ich als Ostdeutsche die Wiedervereinigung erlebte, war die SPD links, die CDU rechts. Jetzt ist die SPD immer noch links und rechts plötzlich alles ganz böse. Das ist Quatsch….Aber die Gut- und Böse-Koordinaten wurden in den vergangenen Jahren von links-grünen Strategen in einem schleichenden Prozeß verschoben. Von Teilen der Medien flankiert, scheinen sie jetzt in Stein gemeißelt.“

 

Kommentare

10 Antworten

  1. AUSLAND
    ZENSUR EINDÄMMEN
    Einschränkung der Meinungsfreiheit: Elon Musk will Soros-finanzierte NGOs verklagen
    Elon Musk kündigte an, dass X, früher Twitter, die von George Soros finanzierten Organisationen verklagen werde, die versucht haben, die freie Meinungsäußerung einzuschränken.

    https://www.epochtimes.de/politik/ausland/einschraenkung-der-meinungsfreiheit-elon-musk-will-soros-finanzierte-ngos-verklagen-a4388588.html?welcomeuser=1

  2. POLIZEI LEITET DISZIPLINARVERFAHREN EIN

    https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/nach-uniform-auftritt-disziplinar-verfahren-gegen-claudia-pechstein-84576934.bildMobile.html

    „Grund: Pechstein hatte Mitte Juni bei einem CDU-Konvent eine Rede in einer Bundespolizei-Uniform gehalten. Doch laut Polizeidienstvorschrift darf die „Dienstkleidung bei politischen Veranstaltungen nicht getragen werden“, wie es in einem Schreiben (liegt BILD vor) zur Einleitung des Verfahrens heißt.

    Die Bundespolizei schreibt weiter, dass eine „Erlaubnis oder Gestattung zum Tragen der Dienstkleidung“ nicht vorlag.

    ► Kritisiert wird außerdem, dass Pechstein sich zwar zu „allgemeinpolitischen Themen“ (z. B. Asylpolitik) äußerte, aber nicht deutlich machte, dass es sich hierbei um eine „rein persönliche Auffassung“ handle.“

    Wer es wagt, an TABUS zu rühren, muß mit SANKTIONEN und vielleicht einem Karrieknick rechnen – und wenn er auch die Wahrheit spricht, und vielen Bürgern aus der Seele..
    •Migrationspolitik
    •Öffentliche Sicherheit
    •Genderismus und Woke – Kultur
    •Familienpolitik
    •Gefährdung der Kinder
    Umso mehr DANK , Frau Pechstein, für Ihre Courage !

    Würden mehr Menschen den Mut finden, aus dem Strom der Mitläufer auszuscheren, die offenbaren Missstände und Fehlentwicklungen anzusprechen, könnte es bald anders aussehen in unserem Land.

  3. KLASSE, WIE FRAU PECHSTEIN DIE FRAGEN PARIERT !

    Der Redakteur Gunnar Meinhardt stellt provozierende , von vielen Kommentatoren als UNFAIR empfundene Fragen, Frau Pechstein lässt sich aber nicht aufs Glatteis führen,  sondern entlarvt seine Technik und antwortet schlagfertig, sachlich und lenkt immer wieder das Gespräch- „Lassen Sie uns über Inhalte sprechen.“-
    von ihrer Person weg auf ihre Anliegen !

    Denn sie hatte in ihrer Impulsrede auch zb angeregt, den Breiten-, Vereins- und Schulsport zu stärken, „darauf hingewiesen, dass eine Unterrichtsstunde Sport in der Woche zu wenig ist. Dass manche Kids heutzutage nicht mal mehr einen Purzelbaum schlagen können und mangelnde Fitness in frühen Jahren nicht dazu beitragen wird, später die Gesundheitskassen zu entlasten.“

    ( eine absolut wichtige Anregung, gerade nach den Zumutungen des Lockdowns für Kinder und Jugendliche! BEWEGUNGSMANGEL bringt nicht nur motorische Defizite, oft Übergewicht, langfristig Osteoporosegefahr,  sondern verhindert auch gerade bei Jungen den Abbau von Aggression, worauf Frau Meves immer wieder hingewiesen hat)

    Unfaire Fragen:
    CP :..hatte kaum Zeit, mich mit der Aufregung nach der Rede zu beschäftigen, wegen Training und “ muss büffeln für mein Studium an der Trainerakadenmie des Olymp. Sportbundes in Köln “

    GM : „IN UNIFORM DER BUNDESPOLIZEI ?“

    CP: „Sehr witzig. Wollen Sie mich jetzt provozieren ?“

    GM: „Sie verstehen doch sicher, was ich meine. Tragen Sie Ihre Uniform öfter, oder war der CDU-Auftritt in Dienstkleidung eine gezielte Provokation ?“

    CP: „Gegenfrage: Verstehen Sie, dass ich stolz bin, Bundespolizistin zu sein? Die Bundespolizei hat mir meine sportliche Karriere ermöglicht. Ohne ihre Unterstützung hätte ich mir meinen Kindheitstraum vom Olympiasieg nicht erfüllen können. Wäre jetzt nicht die weltweit einzige Frau, die es achtmal zu Olympischen Winterspielen geschafft hat und hätte Deutschland nicht als Fahnenträgerin repräsentieren können. Dafür bin ich dankbar, deshalb habe ich die Uniform zuletzt immer häufiger bei öffentlichen Auftritten getragen.“

    Der Trubel jetzt sei „ein Kindergeburtstag“ im Vergleich mit den Auseinandersetzungen um ungerechtfertigte Dopingvorwürfe vor einigen Jahren.
    Sie sei nicht parteilich gebunden.

    Fazit:  Mit ihrem Blick für die realen Sorgen der Bürger, der Unerschrockenheit und dem Mut, sie auszusprechen, dem Rückgrat, trotz öffentlicher Empörungswelle bei ihren Aussagen zu bleiben („ich stehe immer zu meinen Aussagen“) fände ich es schade, wenn sie in der Trainerakademie „verschwinden“ würde, m.E.:

    EIN POLITISCHES TALENT, SOLCHE  MENSCHEN MIT LEBENSERFAHRUNG, DIE SICH NICHT VERBIEGEN UND DEN MUND NICHT VERBIETEN LASSEN, SIND SELTEN UND WERTVOLL, UND WERDEN IN DER P O L I T I K GEBRAUCHT !

    Eine andere Frage wäre, ob sie bereit wäre, sich das „anzutun“, angesichts nicht nur verbaler, sondern jetzt schon tätlicher Angriffe ( Auto).
    In was für einer Gesellschaft sind wir angekommen ?

    1. DROGENKONSUM WELTWEIT ALARMIEREND GESTIEGEN –
      UND UNSERE REGIERUNG GIBT CANNABIS FREI ? 

      https://www.welt.de/vermischtes/article246061430/Zahl-der-Drogenkonsumenten-binnen-zehn-Jahren-um-ein-Viertel-gestiegen.html

      Nach einem UN Bericht ist die Zahl der Drogenkonsumenten in den letzten 10 Jahren ( 2011 bis 2021) um fast ein Viertel (23%) gestiegen ( ca 296 Millionen Menschen, die Zahl der Drogen SÜCHTIGEN oder -Erkrankten nahm um 45% auf fast 40 Millionen zu.
      Besondere Sorge gilt Krisengebieten wie Afghanistan oder Ukraine.
      Der Markt für synthetische Drogen wie Methamphetamin, Amphetamin, Fentanyl, und zahlreiche neue Substanzen sei schwer kontrollierbar, weil im Gegensatz zu Heroin oder  Kokain nicht an best. Anbaugebiete oder Wachstumszeiten gebunden.

      M.E. wird es ZEIT U.A. FÜR EINE FAMILIENPOLITIK, DIE DIESEN NAMEN VERDIENT, FÜR ECHTE FÖRDERUNG, WERTSCHÄTZUNG DER EHE,
      FÜR ERZIEHUNG ZU EINER STABILEN STATT „FLUIDEN“ IDENTITÄT,
      die es Kindern und jungen Menschen erlaubt, IN DER REALITÄT ZU LEBEN, statt sich wegzubeamen, mit Drogen und virtueller Scheinwelt.

      Und es braucht den POLITISCHEN WILLEN, Gebiete für die Bürger zurückzugewinnen, die zum TERRAIN DER DEALER geworden sind ( Görlitzer Park, Berlin; Frankfurt, Bahnhofsviertel, sind spektakuläre Beispiele, aber inzwischen gibt es vergleichbare Orte wohl in vielen, auch kleineren Städten)

    2. PATHOLOGISIERUNG DES SOMMERS IST PROPAGANDA

      https://tkp.at/2023/06/26/so-berichtete-oerr-ueber-hitzewelle-1959-36-grad-ueber-wochen/

      „Die Pathologisierung des Sommers ist der neue Propagandatrick. Das zeigt sich besonders gut, wenn man sich die Berichterstattung über frühere Hitzewellen ansieht.

      Mit Bikini im Büro, saftige Orangen im Ruhrgebiet, Waldbrände, trockene Flüsse: Im Sommer 1959 erlebte Deutschland eine heftige Hitzewelle. Doch Panik über Hitzetote gab es im Fernsehen keine, obwohl die Hitze auch der Umwelt zugesetzt hatte.“

      „FRAMING“ geschieht schon mit der glutroten Wetterkarte bei Temperaturen um 21 – 25 Grad.
      Wirklich eigenartig, dass es in Spanien, Afrika und Brasilien und sonstwo überhaupt noch LEBENDE MENSCHEN GIBT ?

      Wie Roger Köppel wieder treffend bemerkte, Politik und MSM sollte ihre Erziehungversuche einstellen, sie sind eine Beleidigung der Wähler,
      die sich angewidert abwenden.

      ( Weltwoche daily, 26.6.)

  4. Absolut wohltuend, diese intelligenten Aussagen einer sehr erfolgreichen und nicht weniger mutigen Frau !
    Alle diejenigen, egal welchem politischen Lager zugetan, sollten vor allem erst mal „dem Volk auf´s Maul“ schauen. Aber leider ist zu vermuten, daß viele gar nicht mehr in der Lage sind, eine andere als ihre eigene durch permanente Medienbeeinflußung ideologiserte MEINUNG wahrzunehmen.
    Claudia Pechstein gebührt große Anerkennung und ein tausendfacher DANK !!!

  5. Bravo, Claudia Pechstein. Sie haben es auf den Punkt gebracht, viel Mut bewiesen, sind ein leuchtendes Vorbild in dieser fast vorbildfreien Zeit. Ich empfinde wie Sie und so empfindet die überwältigende schweigende Mehrheit. In der Ferne sehe ich das Abräumen der bisherigen linken Definitionsmacht. Es könnte sehr schnell gehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Kategorien

Aktuelle Beiträge

Archiv

Archive

Artikel-Kalender

April 2024
M D M D F S S
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930  

Blog Stats

687574
Total views : 8772537

Aktuelle Informationen und Beiträge abonnieren!

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an, wenn Sie kostenlos über neu erschienene Blog-Beiträge informiert werden möchten.