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Christliche Sozialwissenschaften: Wo bleibt die Kritik am Pandemievertrag der WHO?

Von Dr. Axel Bernd Kunze

Aus dem Institut für Christliche Sozialwissenschaften in Münster, der wichtigsten Forschungseinrichtung für katholische Sozialethik im  deutschsprachigen Raum, gibt es ein neues Arbeitspapier: Es geht um „Global Health (Ethics)

Aber wie so oft: Nichts Neues unter der Sonne. Es dreht sich mal wieder alles um Gleichheit. Freiheit kommt dann allenfalls noch als soziale, primär institutionell vermittelte und damit global gesteuerte oder sogar zugeteilte Freiheit vor.

Dabei gäbe angesichts der Debatten um den hochproblematischen Pandemievertrag der WHO und eine Aufarbeitung der freiheitsfeindlichen Coronapolitik aus freiheitsrechtlicher Sicht sozialethisch viel zu diskutieren. Doch Fehlanzeige!

Freiheitseingriffe durch eine globale Steuerungselite

Mit dem geplanten Pandemievertrag wird nationaler Willensbildung und Entscheidungsfindung über gravierende Grundrechtseingriffe in biopolitischen Krisensituationen der Boden entzogen. Freiheitseingriffe werden zum Automatismus einer globalen Steuerungselite. Freiheit sieht anders aus, sollte im freiheitlichen Rechts- und Verfassungsstaat anders aussehen.

Das vorliegende Arbeitspapier spricht gern von Menschenrechten, vor allem zuletzt dort, wo es um eine Kritik am Eurozentrismus geht. Freiheit und Menschenrechte bleiben am Ende aber reichlich abstrakt.

Doch wo bleibt der Abstieg in jene Niederungen und dunklen Täler, die wir in den Coronajahren massiver, nicht selten reichlich schlampig begründeter Freiheits- und Grundrechtseingriffe ganz real erlebt haben? Ach, nein, zu konkret sollte es doch bitte nicht werden.

Selbst zaghafte Problemanzeigen wie der Hinweis auf „utilitaristische Anklänge“ in „Global Health Ethics“, die sich in den Coronadebatten mehr als deutlich – und nicht selten auf sehr platte Art – gezeigt haben, werden nicht aufgegriffen und sozialethisch näher reflektiert – so heißt es auf Seite 19 des Arbeitspapiers: „Global Health Ethics muss dabei – trotz oder gerade wegen der utilitaristischen Anklänge ihrer Ausrichtung auf ein zukünftiges Gesamtwohl – immer der Versuchung widerstehen, den Ansprüchen der aktuell Bedürftigen nicht genügend gerecht zu werden.“ 

Unverständlicher kann man nicht formulieren. Es soll wohl wissenschaftlich klingen, macht die Aussage aber nicht besser.

Freiheitsfeindliche Coronapolitik aufarbeiten

Es gibt viel, sehr viel aufzuarbeiten – an der deutschen und europäischen Coronapolitik, am Umgang mit volkswirtschaftlichen Ressourcen im Krisenfall oder am Verhalten großer Wissenschaftsorganisationen gegenüber einer freiheitsfeindlichen Corona- und Impfpolitik.

Erinnert sei nur an die Preispolitik des Deutschen Hochschulverbandes, die maßgeblich die regierungsamtliche Linie gestützt hat, während zu den Freiheitseingriffen und gravierenden Grundrechtseinschränkungen andersdenkender, kritischer, vielleicht ungeimpfter Wissenschaftlerkollegen aus dem Verband nur dröhnendes Schweigen zu vernehmen war. Ein moralisches Versagen auf ganzer Linie.

Doch die Bereitschaft zu ernstgemeinter Aufarbeitung und Aussöhnung ist nicht vorhanden, weder politisch noch wissenschaftlich. Allzu oft versteckt man sich hinter der billigen Ausrede, es hätten eben beide Seiten Fehler gemacht. Wer mit dem Strom schwimmt, darf auf Wissenschafts- und Freiheitspreise hoffen – in Coronazeiten genauso wie jetzt.

Kritische Stimmen bleiben unbequem, werden ignoriert und totgeschwiegen. Es ist daher gut, dass die Coronapolitik bis heute nicht aus den aktuellen Wahlkämpfen verschwunden ist. Denn das, was in den Coronajahren geschehen ist, muss aufgearbeitet werden.

Dies darf kein Testlauf für noch gravierendere Menschenrechtsübergriffe und Verletzungen der körperlichen Selbstbestimmung werden.

Unser Autor, der kath. Sozialethiker Dr. Axel B. Kunze, veröffentlicht zahlreiche weitere Beiträge auf seinem Blog: https://bildung-und-ethik.com/

Kommentare

8 Antworten

  1. IMPFÄRGER OHNE ENDE

    BUNDESWEHR BLEIBT BEI DULDUNGSPFLICHT INKL. GRIPPEIMPFUNG, TROTZ HOHER KRANKENSTÄNDE

    „Besonders aussagekräftig sind die Zahlen, welche die Bundeswehr anlässlich eines Prozesses im Vorjahr herausrücken musste. Im Jahr 2021 hatten sich die Krankheiten in der Truppe um 300 Prozent gesteigert, im Jahr 2022, dem Jahr, wo die Duldungspflicht für die Impfung voll griff, waren die Krankheitsfälle um 4.000 Prozent gesteigert. Dennoch gibt es keinerlei Einsicht oder Eingeständnis seitens der Verantwortlichen – man zwingt die Soldaten bis heute zur mRNA Impfung.“
    https://report24.news/ra-beate-bahner-bundeswehr-verlangt-auch-duldungspflicht-bei-grippeimpfung/

    ELTERN VON 3 NACH DER IMPFUNG VERSTORBENEN KINDERN ZEIGEN BEHÖRDEN AN (SPANIEN)

    „Die jungen Spanier Juan José (12), Marvelous Ounanefe (13) und Daniel Herce (14) starben in zeitlicher Nähe zur Covid-Impfung. Die Verwaltungen und Gesundheitsbehörden versuchten, die plötzlichen und unerwarteten Todesfälle der bis dahin gesunden und sportlichen Kinder als “natürliche Todesfälle” in Folge von Erbschäden einzuordnen. Die Eltern wollen nun Aufklärung von den Behörden.“

    https://report24.news/drei-jugendliche-starben-nach-covid-impfung-hinterbliebene-zeigen-behoerden-und-hersteller-an/

    RA ULBRICH VERÖFFENTLICHT GEFÄHRLICHSTE CHARGEN VON MODERNA

    „Das BioNTech / Pfizer-Vakzin galt im Zuge der Covid-Impfkampagnen lange Zeit als der Mercedes-Benz unter den Impfstoffen und setzte sich auf dem Markt durch, obwohl es in puncto Nebenwirkungen seinen Konkurrenten in nichts nachstand. Nachdem Rechtsanwalt Tobias Ulbrich, der zahlreiche Impfgeschädigte in Deutschland juristisch vertritt, zuletzt die gefährlichsten Impfstoff-Chargen des BioNTech-Vakzins auf Basis der Daten aus seiner Kanzlei offenlegte, veröffentlichte er auf X nun eine solche Aufstellung auch für den mRNA-Impfstoff von Moderna..

    Die laut der Rechtsanwaltskanzlei Rogert & Ulbrich gefährlichsten BioNTech-Impfstoffchargen finden Sie in diesem Artikel :“

    https://report24.news/kanzlei-sammelt-daten-von-impfopfern-jetzt-auch-die-gefaehrlichsten-moderna-chargen-veroeffentlicht/

  2. CETRUM CENSEO – wunderbar subversiver Protest gegen einen Gesundheitsminister, der gelinde gesagt, seiner Berufsbezeichnung
    KEINE EHRE MACHT, der dazu beiträgt, Deutschland an die WHO auszuliefern.

    „„Im Übrigen sind wir der Meinung, dass Karl Lauterbach als Minister untragbar ist.“ Das steht jetzt auf jeder Rechnung, die die Kunden der Janssen-Apotheke in Bad Lauterberg nach ihrem Einkauf bekommen – schwarz auf weiß gedruckt auf Thermopapier und gleich unter dem Hinweis, dass Medikamente vom Umtausch ausgeschlossen sind..

    Für das Apotheker-Ehepaar Marina-Luisa und Boris Janssen hat ein besonders selbstgefälliger Lauterbach-Auftritt im ARD-Morgenmagazin das Fass zum Überlaufen und den Satz auf den Kassenbon gebracht. Im Internet erklären sie ihre Idee als Notwehr auch gegen die vielen Zeitungsinterviews des SPD-Politikers:

    „Während unser Gesundheitsminister bei der BILD seine ganz eigene Sicht der Dinge zur Lage im Gesundheitswesen zum Besten gibt und munter alternative Fakten ersinnt, dass sich die Balken biegen, tun wir unsere Sicht zur Lage im Gesundheitswesen ab sofort auf jedem Kassenbon kund.“

    Ihr ganzes Team steht voll hinter der Aktion, sagen die beiden Inhaber. Angst vor Lauterbach haben sie nicht: „Er reagiert ja eh nicht auf uns Apothekerinnen und Apotheker.“ Bei Facebook gibt es schon viele Likes für den Guerilla-Protest, und noch kein einziger Kunde hat sich beschwert.“

  3. Der postmodernistische Totalitarismus (Esfeld) hat einen seiner Stützpfeiler in der postmodernen katholischen institutionalisierten Theologie. Dieser wiederum gründet sich auf die Liebe zur Dunkelheit.

  4. Das LETZTE was ,,WIR“ brauchen ist eine WELTREGIERUNG durch die WHO. Jeder Mensch soll und muss allein entscheiden, was er möchte. Wer nicht am Lockdown oder am Impfen teilhaben will, muss das ohne Einschränkung auch tun dürfen. Die WHO kann – sollte sie sich mit ihrem Antrag durchsetzen – ganze Völkerschaften in den Ruin treiben, ihr soziales und wirtschaftliches Leben (wie in Coronazeiten) zerstören oder nachhaltig negativ beeinflussen. Ich plädiere für KEINE MACHT DIESER ART AN DIE WHO!!

    1. Volle Zustimmung! Der Vertrag muss verhindert werden !

      NEUE ANWALTSVEREINIGUNG STELLT SICH WHO -PLÄNEN ENTGEGEN UND FORDERT AUFARBEITUNG VON CORONA
      https://report24.news/rechtsanwalt-christ-bei-den-zensurplaenen-der-who-stellen-sich-juristen-alle-nackenhaare-auf/

      AMPEL VERHINDERT, DASS BHAKDI ALS EXPERTE IM BT SPRECHEN DARF

      https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/sucharit-bhakdi-who-bundestag-petition/

      PARLAMENT SEGNET WHO- ENTSCHEIDUNGEN AB

      https://report24.news/auf-dem-weg-zur-diktatur-alle-entscheidungen-der-who-werden-im-parlament-abgesegnet/ 8.9.

      FOLGENDE RECHTE WERDEN DER WHO ÜBERTRAGEN:

      ●Ausrufung eines globalen Gesundheitsnotstands durch eine Person – den Generaldirektor der WHO
      ●Umfassende Rechte der WHO im Falle eines solchen globalen Gesundheitsnotstands
      ●Keine Einspruchs- oder Prüfungsmöglichkeit dieses globalen Gesundheitsnotstands
      ●Zensur gegen alles, was der WHO nicht passt

      Für mehr Informationen und Ideen, wie man selbst etwas dagegen tun kann, empfehlen wir die Website: “

      http://www.mehr-wissen.info

      „Der ZEITPLAN sieht wie folgt aus: Seit 2022 laufen Verhandlungen zu einem Pandemievertrag und zu einer Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften. Diese sollen in der 77. Weltgesundheitskonferenz im Mai 2024 abgestimmt werden..

      Für den Pandemievertrag ist eine Zweidrittel-Mehrheit in der Weltgesundheitskonferenz nötig, für die Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften reicht die einfache Mehrheit..

      Danach können die Mitgliedstaaten den Pandemievertrag nur noch in nationales Recht umsetzen und zwar innerhalb der nächsten 18 Monate, d.h. bis November 2025..

      Aus einer Kurzinformation des Deutschen Bundestages geht hervor, dass man plant, den Pandemievertrag zu ratifizieren und so „die parlamentarische Legitimation des Vertrages“ herzustellen.

      Zitate aus Kommentaren zu :

      https://christlichesforum.info/prof-dr-paul-cullen-zu-impfnebenwirkungen-uebersterblichkeit-geburtenrueckgang-etc/

  5. Dieser Pandemievertrag, der die natinonale Selbstbestimmung ausser Kraft setzt, muss nicht nur kritisiert und diskutiert werden, er muss unter allen Umständen verhindert werden, damit nicht alle Rechte an nicht legitimierte NGOs übergehen und kein Land mehr selbst auf einer demokratischen Grundlage entscheiden kann, was für die jeweilige Bevölkerung richtig und zumutbar ist. Es kann auch nicht sein, dass Finanzinteressen bestimmen, wann und wie eine Pandemie oder sonstige vorgeschobene Begründungen für sog. gesundheitliche Gefahren weltweite Maßnahmen getroffen werden, welche die verfassungsmäßigen Grundrechte der Bürger außer Kraft setzen. Ergo nicht diskutieren sondern verhindern ist notwendig.

  6. Die christliche Soziallehre war von jeher das profane Mittel der katholischen Kirche, um auf soziale Verwerfungen hinzuweisen,
    In der Sozialenzyklika Quadrogesimo Anno wird auf die Ausbeutung der Arbeiterschaft hingewiesen wo es heißt: Während das Produkt den Betrieb veredelt verlässt, verlässt ihn die Arbeiterschaft verroht.
    Wie dringend auch heute so eine Sozialenzyklika wegen der Coronaaufarbeitung oder der WHO wäre, beweisen die Nachrichten auf dem Sender Auf1. Doch Franziskus schweigt , weil er sich selbst zum Komplizen des verbrecherischen Systems in der Durchsetzung der Impferei der Vatikanangestellten, der bedingungslosen Einwanderung und sonstigen Ungereimtheiten gemacht hat. Was er sonst noch für Unsäglichkeiten im Auge hat, weiß niemand, jedenfalls habe ich es mir abgewöhnt, ihm in irgend einer Weise zuzuhören.

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