Top-Beiträge

Links

Das Evangelium gelangt auch zu den Heiden

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Apg 13,46-49.

Paulus und Barnabas aber erklärten freimütig: Euch musste das Wort Gottes zuerst verkündet werden. Da ihr es aber zurückstoßt und euch selbst des ewigen Lebens für unwürdig erachtet, siehe, so wenden wir uns jetzt an die Heiden.
.
Denn so hat uns der HERR aufgetragen: Ich habe dich zum Licht für die Völker gemacht, bis an das Ende der Erde sollst du das Heil sein.
.
Als die Heiden das hörten, freuten sie sich und priesen das Wort des HERRN; und alle wurden gläubig, die für das ewige Leben bestimmt waren.
Das Wort Gottes aber verbreitete sich in der ganzen Gegend.
Foto: Dr. Bernd F. Pelz
.

Kommentare

5 Antworten

  1. Paulus: „Davon weiß ich nichts“. Wo steht das? Ich habe es einmal gelesen, aber vor lauter anderer Beschäftigung komme ich nicht dazu, es zu suchen. Für einen Hinweis wäre ich sehr dankbar.

    1. Guten Tag,
      es wäre schon sinnvoll, wenn Sie mitteilen, worauf sich „Davon weiß ich nichts“ bei Paulus denn bezieht.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

      1. Ich gehe davon aus, daß Paulus der aufgeklärteste Apostel ist. Und das müsste in Damaskus geschehen sein. Kor. 10,8 „Gott selbst gab mir den Auftrag.“ Siehe auch oben, „Ich habe dich zum Licht für die Völker gemacht.“
        Die Bedeutung des Paulus kann nicht überschätzt werden. Trotzdem wird er aus ideologischen Gründen vielfach übergangen.
        Meine Bitte, wenn Sie zufällig auf die Stelle stoßen, meine Adresse haben Sie ja.

  2. Das ist ein wichtiger Text in der Geschichte der Ausbreitung des Glaubens und der geschichtlich angebahnten Möglichkeit, auch Nicht-Juden in das von Gott erwählte Volk aufnehmen zu können.
    So konnte sich die Verheißung der Propheten noch weiter ausfalten und bewahrheiten, dass dieses Volk, das sich Jahrhunderte um den Glauben mühte, nicht (nur) für sich selbst da ist, sondern damit es Licht auf dem Leuchter, Salz, Stadt auf dem Berge (wie Jesus verdeutlichte) i s t.
    Wichtig dabei ist zu bedenken, dass die hier erwähnten nicht-jüdischen Glaubens-Interessenten schon solche waren, die sich bereits für den „wahren“ Glauben als sog. Gottesfürchtige mühten, indem sie an Synagogengottesdiensten teilnahmen und das Glaubensgut umzusetzen versuchten, ohne Juden werden zu müssen.
    Genaueres dazu:
    https://www.die-bibel.de/lightbox/basisbibel/sachwort/sachwort/anzeigen/details/gottesfuerchtige-glauben-an-den-gott-israels-von-heiden/

    1. Zu biblischen Zeiten bzw. um die Zeitenwende um Christi Geburt herum war man der Ansicht, dass die Juden durch das mosaische Gesetz und den alten mosaischen Bund nach Moses unter der direkten Herrschaft und Führung Gottes stehen.
      Und die Heiden bzw. heidnischen Völker unter der indirekten Führung und Herrschaft Gottes durch die Engel der Natur und der Sterne und der Elemente (bzw. Elementarmächte). Siehe dazu auch den jüdischen Theologen und hermetischen Philosophen bzw. Hermetiker und Merkaba-Mystiker Philo(n) von Alexandrien und Elias Erdmanns Texte im Netz und Buchveröffentlichungen.Ferner die jüdischen Religionswissenschaftler Gershom Scholem und Moshe Idel.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Kategorien

Aktuelle Beiträge

Archiv

Archive

Artikel-Kalender

Dezember 2023
M D M D F S S
 123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031

Blog Stats

552109
Total views : 8462027

Aktuelle Informationen und Beiträge abonnieren!

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an, wenn Sie kostenlos über neu erschienene Blog-Beiträge informiert werden möchten.