Pressemitteilung von Jörg Forthmann (Faktenkontor):
Für die Greenpeace-Kommunikatoren war der Morgen nach dem Absturz ihres Motorgleitschirmfliegers in das EM-Stadion spannend: Wie schlimm ist das Medienecho? Wird der NGO (Nicht-Regierungs-Organisation) dieser böse Fehler verziehen?
Hier sehen Sie in harten Zahlen, wie schlimm die Situation für Greenpeace am Morgen nach dem Unglück wirklich war.
Greenpeace wollte mit dem Motorgleitschrimflieger über das EM-Stadion in München beim Spiel Frankreich gegen Deutschland fliegen und als Protest gegen Volkswagen einen Ball mit der Aufschrift „Kick Out Oil“ auf das Spielfeld werfen.
Doch der Gleitschirmflieger touchierte einen Draht der Spider-Cam und musste im Stadion notlanden. Dabei wurden zwei Menschen am Kopf verletzt.
Das Echo auf diese missglückte Greenpeace-Aktion ist verheerend.
Ohnehin ist der Greenpeace-Protest gegen Volkswagen nur schwer zu verstehen, wo doch die Wolfsburger Vorreiter in Sachen eMobilität in Deutschland sind.
Greenpeace hat versucht, die Wogen mit Entschuldigungen und der Bekenntnis zur eigentlich guten Absicht zu glätten. Doch diesmal haben die Umweltaktivisten überzogen.
Quelle: https://www.faktenkontor.de/krisen-pr-blog-mediengau/krisen-pr-so-schlimm-war-der-greenpeace-absturz-im-em-stadion-wirklich/
6 Antworten
Greenpeace muss halt gegen Konkurrenz-NGO bestehen. Dazu müssen die Aktionen immer spektakulärer werden.
Das Ganze kommt einem terroristischen Anschlag nahe! So etwas ist kein Protest, sondern gelinde gesagt bekloppt.
Das ist komplett überzogen. Der Pilot hatte keine Waffen dabei und auch nicht vor, Menschen zu töten oder zu verletzen. Eine komplett bescheuerte Aktion war das, die gewaltig hätte schiefgehen können, mehr nicht.
Mit umwelt- und Naturschutz hat yas schon lange nichts mehr zu tun, was dieser Verein sich leistet.
Greenpeace. Es ist und war Lobenswert, was diese Damen und Herren beim Walfang erreicht haben. Dieses aber hätte Leben Unschuldiger kosten können. Dummheit.