Die niederbayerische Benediktinerabtei Metten hat Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst aufgenommen. Seit Mittwoch sei der 53-jährige Oberhirte von Limburg Gast des Klosters, teilte Abt Wolfgang M. Hagl (siehe Foto) am heutigen Donnerstag, den 31. Okober, in seiner folgenden Presse-Erklärung mit:
„Seit gestern ist der Bischof von Limburg, Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst, Gast der Benediktinerabtei Metten. Der Bischof nimmt am Gebets- und Gemeinschaftsleben der Abtei teil.
Seit seiner Lehrtätigkeit an der Universität Passau und auch während seines Dienstes als Weihbischof in Münster und dann als Bischof von Limburg hat er immer wieder geistliche Zeiten in diesem Kloster verbracht.
Die Benediktiner freuen sich, dass der Bischof von Limburg in Metten eine geistliche Zeit der Erholung verbringt. Wir bitten um Verständnis, dass keine weiteren Erklärungen abgegeben werden und bitten, das Kloster als besonderen Ort der Stille zu respektieren.“
Quelle und Foto: Abtei Metten
Erklärung des Bistums Regensburg hierzu:
„Bischof Rudolf Voderholzer begrüßt die Entscheidung der Abtei und dankt dem Abt und den Mitbrüdern. Er sieht die Entscheidung als Zeugnis der großen Tradition benediktinischer Gastfreundschaft.
Bischof Voderholzer bittet weiter, nun das Ergebnis der Untersuchungskommission in Limburg abzuwarten. Auf der Grundlage der festgestellten Fakten wird Papst Franziskus – und nur er – über die weiteren Schritte entscheiden.“
INFO-Hinweis: Ein nicht geringer Teil der Jouirnaille nörgelt weiter und beanstandet, daß Bischof TvE nicht in ein „bescheidenes“ Franziskanerkloster gezogen sei, stattdessen in eine barocke „Prunk-Abtei“ etc.
Welch ein Unsinn – siehe hier: http://beiboot-petri.blogspot.de/2013/10/prunk-und-protz-gerade-auch-am.html
Eine Antwort
Lk 6,37