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Deutschlandhaus an Bundesstiftung für deutsche Heimatvertriebene übergeben

Das Deutschlandhaus wird am heutigen Dienstag nach Bestätigung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) an die Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung zum Einbau der Ersteinrichtung übergeben.

Dazu erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Fraktion, Eckhard Pols:

„Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag begrüßt, dass mit der heutigen Übergabe des Deutschlandhauses an die Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung der Startschuss für den Einbau der Dauerausstellung sowie der übrigen Ersteinrichtung erfolgt.

Der geplanten Eröffnung im Sommer 2021 steht somit nichts mehr im Wege, worauf die Heimatvertriebenen und deren Angehörige bereits seit langem warten. Der Umbau und die Erweiterung des denkmalgeschützten Gebäudes für das Ausstellungs- und Dokumentationszentrum der Bundesstiftung hat fünf Jahre gedauert und rund 60 Millionen Euro gekostet.

Schwerpunkt der Dauerausstellung soll gemäß einstimmigen Beschlusses des Stiftungsrates Flucht und Vertreibung der Deutschen am Ende des Zweiten Weltkrieges sein – mit über 14 Millionen betroffenen Menschen bis heute die größte Zwangsmigration weltweit.

Da der Stiftungsrat keinen Gesamtüberblick über die Ausstellungsthemen bekommen hat, bleibt zu hoffen, dass der erinnerungspolitische Auftrag auch mit Empathie für das Schicksal der Heimatvertriebenen eingelöst wird.

Auch der Aspekt der Versöhnung mit unseren östlichen Nachbarstaaten ist bei dem zentralen Gedenkvorhaben der Bundesregierung von großer Bedeutung. Die spektakuläre Architektur der Österreicher Stefan und Bernhard Marte hat eine ebenso anspruchsvolle Ausstellungsgestaltung verdient.

Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag begrüßt ebenfalls, dass der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, Johann Thießen, vom Präsidium des Bundes der Vertriebenen als neues Mitglied des Stiftungsrates nominiert wurde. Damit verfügt die wichtige Bevölkerungsgruppe, die im Zuge des Kriegsfolgeschicksals nach Deutschland gekommen ist, über einen überaus couragierten Fürsprecher in der Bundeseinrichtung.“

Kommentare

3 Antworten

  1. Franz W. Seidler: Verbrechen an der Wehrmacht

    Der Arbeit der Wehrmacht-Untersuchungsstelle verdanken wir, daß unzählige grausamste Verbrechen der Roten Armee an deutschen Soldaten ab 1941 an Ort und Stelle untersucht wurden und bis ins kleinste dokumentiert sind. Direkt aus den Akten der Wehrmacht-Untersuchungsstelle im Bundesarchiv trug der Autor, pensionierter Professor der Bundeswehr-Universität in München, die erschütterndsten dieser Fälle zusammen. Dokumentiert in vereidigten Zeugenaussagen, belegt in Fotos und Dokumenten.

    Als schärfste Waffe gegen die verleumderische Anti-Wehrmacht-Ausstellung des Tabakmillionärs Reemtsma erschien dieses Werk 1998/2000 erstmals in zwei Büchern. Jetzt zu einem Band zusammengefaßt, antwortet der Verlag den Dankesworten von Bundespräsident Gauck an die Rote Armee mit einem Kampfpreis zur nachhaltigen Verbreitung des Buches.

    704 Seiten, gebunden

    Hitler als Spielzeug der Briten

    Zu keinem Zeitpunkt hatten die Briten Hitler unterschätzt. Großbritanniens Politik war kein bedauerlichen Irrtum, sie folgte einer ausgeklügelten Strategie.

    https://www.geolitico.de/2017/03/07/hitler-als-spielzeug-der-briten/

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