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Die STILLE NACHT als wahres Friedenslied

Von Ernst Friedel

„Stille Nacht, heilige Nacht“: Überall auf der Welt, wo es Christen gibt, wird dieses Lied gesungen. Die gesamte Weihnachtsbotschaft ist darin enthalten; sie ist das Fundament des christlichen Glaubens.

Oft wird dieser weltbekannte Gesang als Friedenslied bezeichnet und es gibt viele Ereignisse aus der Vergangenheit, die das bezeugen. Melodie und Text strahlen Frieden, Geborgenheit und Harmonie aus.

Ist dies nicht genau das, wonach sich die Menschheit sehnt?

Es wurde in 320 Sprachen und Dialekte übersetzt. Sie finden das Lied auf https://www.youtube.com/watch?v=ic2fNHE_yWU  – es singt das Quartett Mayr G’song.  

Hier wird die Entstehung des Liedes beschrieben: https://www.youtube.com/watch?v=T4Iz2gEk7kk

Dazu eine kurze Weihnachtsgeschichte:

Sie beginnt im 2. Weltkrieg, am Weihnachtsabend 1944, als der 12-jährige Fritz Vincken mit seiner Mutter Elisabeth in die Jagdhütte der Familie in den Ardennen vor der herannahenden Front fliehen.

Plötzlich tauchen drei versprengte Soldaten aus dem Schneetreiben auf. Elisabeth schafft es, die Amerikaner zu überzeugen, ihre Waffen abzulegen. Da einer der Soldaten verwundet ist und Hilfe braucht, stimmen die Amerikaner den Bedingungen zu.

Das Misstrauen verschwindet langsam und sie helfen einander, als plötzlich drei deutsche Soldaten bei der Hütte ankommen. Die Deutschen bedrohen Elisabeth und ihre Gäste, doch die resolute Frau schafft es, einen gewissen Frieden zu erreichen, und nach einer Weile feiert man sogar zusammen das Weihnachtsfest und vergisst für ein paar Stunden den Krieg.

Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit und wurde von Fritz Vincken überliefert.

  1. Strophe:
    Stille Nacht, heilige Nacht!
    Alles schläft, einsam wacht,
    nur das traute, hochheilige Paar,
    holder Knabe im lockigen Haar,
    schlaf in himmlischer Ruh,
    schlaf in himmlischer Ruh.
  2. Strophe:
    Stille Nacht, heilige Nacht!
    Gottes Sohn, o wie lacht
    Lieb aus deinem göttlichen Mund,
    da uns schlägt die rettende Stund,
    Christ in deiner Geburt,
    Christ in deiner Geburt.
  3. Strophe:
    Stille Nacht, heilige Nacht,
    Hirten erst kundgemacht,
    durch der Engel Halleluja,
    tönt es laut von fern und nah:
    Christ, der Retter ist da,
    Christ, der Retter ist da!

 

Foto: Bistum Regensburg

Kommentare

3 Antworten

  1. Der Film ist sehr sehenswert.
    Frauen und Kinder und Mütter schaffen es häufig, hartgesottenen
    Männern , und in diesem Fall auch Soldaten, zu friedfertigkeit zu bewegen.
    Selbst Putin hat die Organisation „Mütter von russischen Soldaten“ durch Demonstrationen auf den Straßen und viele Appelle bewegen können.
    Ich denke, diesen Aspekt sollte man auf beiden Seiten etwas mehr hervorbringen.

  2. Die wahre Begebenheit sah ich verfilmt.
    Niemand will Krieg.
    Es sind immer die Großen,die Bauernopfer verlangen.
    Ich wünsche Allen hier besinnliche Tage.
    Frohe Weihnacht wäre unangebracht zur Zeit.

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