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Dr. Markus Krall gewinnt Rechtsstreit gegen das linkskirchliche Portal „kath.ch“

Im Juli 2023 wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft Zürich eine kath.ch-Journalistin wegen übler Nachrede im Sinne von Art. 173 StGB verurteilt hatte (vgl. swiss-cath.ch «Strafbefehl gegen kath.ch-Journalistin»).

Wie kam es zu diesem Verdikt?

Kath.ch hatte im Herbst 2022 unter der Ägide des damaligen deutschen Chefredaktors Raphael Rauch eine seiner berüchtigten Schmutzkampagnen vom Zaun gebrochen. Im Kern geht es um einen geplanten Gastvortrag von Markus Krall zum Thema «Fünf Säulen zum Erhalt einer freiheitlich-christlichen Gesellschaftsordnung», zu dem ihn das Dekanat Chur eingeladen hatte.

Als kath.ch von diesem Vorhaben Wind bekam, reagierte dieses offizielle Medienportal der katholischen Kirche mit einem Kesseltreiben gegen Krall. In mehreren Beiträgen wurde der Vorwurf verbreitet, er finanziere die AfD, sei für Verschwörungstheorien anfällig und Antisemit. Die Kampagne warf hohe Wellen.

Insbesondere den Vorwurf des Antisemitismus wollte Markus Krall nicht auf sich sitzen lassen und reichte Strafanzeige ein.

Im Sommer 2023 konnte er einen ersten Etappensieg vermelden. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich verurteilte eine kath.ch-Journalistin wegen übler Nachrede; sie zog den Fall vor das Bezirksgericht Zürich. Dieses bestätigte am 23. Januar 2024 im Wesentlichen den Schuldspruch der Staatsanwaltschaft.

Es warf der Angeklagten insbesondere vor, dass sie den Vorwurf des Antisemitismus nur auf eine einzige Quelle stützen konnte, aber den irrigen Eindruck erweckte, die Vorwürfe stammten von mehreren Personen. Das Bezirksgericht taxierte die Vorwürfe insgesamt als rufschädigend.

Nichts könnte besser illustrieren, in welche ideologische Zwangsjacke der damalige Chefredaktor Rauch die kath.ch-Redaktion gesteckt hatte, als die Aussage der Angeschuldigten, sie wisse gar nicht, warum man ihr die Artikel zum Vorwurf mache, schliesslich habe sie diese doch auf Anweisung ihres Chefredaktors verfasst (vgl. kath.net/news/82557).

Quelle und vollständiger Beitrag  von Niklaus Herzog hier: https://www.swiss-cath.ch/artikel/ehrverletzungsdelikt-kathch-lernt-den-rechtsstaat-kennen

Wir danken dem Chefredakteur des empfehlenswerten Portals „swiss.cath.ch“ für die freundliche Abdruckserlaubnis.

 

Kommentare

6 Antworten

  1. Leider sind auch die Repräsentanten der römisch-katholischen Kirche nicht davor gefeit, sich als Helfer des Teufels, also des Herrn der Lüge, zu gebärden.

    1. Ein Papst welcher mit der WHO verstrickt ist wie Franziskus , sollte seinen Beruf an den Nagel hängen, aber offensichtlich hat er bislang immer noch zu wenig Schaden angerichtet.

  2. Vielen Dank für diese erhellenden Informationen über dunkle Machenschaften. Auch ich wünsche Herrn Dr. Krall gute Besserung. Er hat so viel für Aufklärung, Freiheit und Demokratie getan.

    Sie schreiben auch:
    „Nichts könnte besser illustrieren, in welche ideologische Zwangsjacke der damalige Chefredaktor Rauch die kath.ch-Redaktion gesteckt hatte, als die Aussage der Angeschuldigten, sie wisse gar nicht, warum man ihr die Artikel zum Vorwurf mache, schliesslich habe sie diese doch auf Anweisung ihres Chefredaktors verfasst (vgl. kath.net/news/82557).

    Das erinnert mich leider an Hannah Arendths und ihre Aussagen über die Banalität des Bösen. Jeder hat nur auf Befehl gehandelt. Keiner fühlte sich schuldig.

    http://philocast.net/hannah-arendts-theorie-des-boesen

    Deshalb sollten sich jetzt alle informieren und alle aufklären. Entscheidend ist auch, dass alle über ALLE FACETTEN DES GREAT RESET aufgeklärt werden, auch die Mitglieder aller potentiellen ANTI-GREAT-RESET-Parteien AFD/WU/BSW/FW, die wahrscheinlich in diesem Jahr in die Parlamente gewählt werden.

    Denn viele werden ihre Meinung dann noch besser an der Realität des Great Reset ausrichten, wenn sie noch objektiver und noch vielseitiger als bisher schon über ALLE FACETTEN des GREAT RESET aufgeklärt sind. Dann können diese Parteien auch noch besser miteinander koalieren und kooperieren.

    https://www.youtube.com/watch?v=oKbipW2OeYI
    E. Wolff Great Reset und digital-finanzieller Komplex

    Wollen wir uns unsere Landwirtschaft, unseren Mittelstand, unseren Rechtsstaat, unsere Freiheit und unsere Demokratie wirklich einfach so von WEF, WHO, vom Great Reset und dem Digital-finanziellen Komplex einfach so wegnehmen lassen?

    Z.B. brauchen die Anti-Great-Reset-Parteien bei einer oft geforderten Neuwahl nach Pollytix-Umfrage vom 26.1.24 (AfD 22 % und BSW 9 %) noch ca. 11 % von der WerteUnion, um eine Regierungsmehrheit von mindestens 316 Sitzen von 630 Sitzen zu erreichen, wenn FDP und CSU die 5 %-Hürde nicht schaffen.

    Links zur interaktiven Prognose:
    https://dawum.de/Bundestag/

    WerteUnion (WU) 15 % Wählerpotential
    whttps://rumble.com/v48i7kc-neue-partei-werteunion-15-whler-potential-laut-insa-umfrage.html

    https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/bundestag-wahlrechtsreform-beschlossen/

  3. Die Linkskatholiken sind bisweilen eher link als wirklich links. Mobbing gegen Andersdenkende ist für diese Kreise typisch. Die vielbeschworene Toleranz zeigen sie selber in ideologischer Hinsicht überhaupt nicht.

  4. Perfide, dass dem gläubigen, überzeugten Katholiken solche Schwierigkeiten ausgerechnet von einem katholischen Portal gemacht werden.
    Dr. Krall ist weiter Erfolg in seiner Schadensersatzklage, vorab aber gute Genesung zu wünschen.

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