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Drückt sich Kanzlerin Merkel um unsere Zukunftsprobleme?

Von Prof. Dr. Hubert Gindert

Die Zukunft wird nicht durch Digitalisierung, Glasfaserkabel und Roboter gesichert, sondern durch Kinder.

Die nicht mehr auszusitzende Frage, ob die Menschen bis 67 oder 69 Jahre arbeiten müssen, wird nicht durch ein markiges Nein entschieden. „Zahlen kann man nicht anschreien“, hat einmal Franz-Josef Strauß angemerkt  – und recht hatte er.
BILD: Prof. Gindert leitet das „Forum Deutscher Katholiken“ und den Kongreß „Freude am Glauben“
Die Kanzlerin, die als Physikerin „alles vom Ende her denkt“, weiß eines genau: Wenn das Problem der fehlenden Kinder („Beitragszahler“) in voller Härte aktuell wird, ist sie nicht mehr im Amt. Sie kann es sich also leisten, keine Wähler, die sie bei der Bundestagswahl noch braucht, zu verprellen.
Und sie weiß, die Konkurrenten um die politische Macht werden ihr nicht in die Parade fahren, weil sie das Zukunftsproblem der fehlenden Kinder nicht aufgreifen können. Denn auch sie haben Jahrzehnte lang – seit 1968 gehen die Geburtenzahlen zurück – diese Entwicklung tot geschwiegen.
Wenn aber die letzte Mutter vom Kinderzimmer in Arbeit, genannt „Karriere“, gebracht ist, sind die Arbeitskraftreserven aufgebraucht. Dass die Lösung „Frau in Arbeit, Kinder in Kitas“ zu mehr Kinder führt, glauben nur jene, die selber keine Kinder aufgezogen haben.
Der Vorschlag, das Problem über ein Zuwanderungsgesetz zu lösen, „wo wir bestimmen, welche Fachkräfte und Ingenieure wir hereinlassen“, stellt eine besonders inhumane Form nachkolonialer Ausbeutung dar, die Entwicklungsländern jene Kräfte wegnimmt, die sie selber am dringendsten brauchen.
Wir haben seit der geltenden Abtreibungsregelung (Angela Merkel: „Es ist doch alles gut geregelt“) Millionen Kinder abgetrieben, die uns fehlen. Darüber gab es in der TV-Debatte kein Wort.
Wenn schon die politischen Verantwortungsträger nicht mehr die Kraft haben „Schaden vom Volk abzuwenden“, würden wir uns von den kirchlichen Verantwortungsträgern nicht ein mainstream-konformes Schweigen, sondern ein deutliches Wort zur Zukunft unseres Volkes wünschen.

Kommentare

0 Antworten

  1. Achtung, Achtung, Terrorfahndung nach den Werfern von zwei Killertomaten auf die Sonnenkanzlerin. Da muss man mich schon kneifen, um zu wissen, dass das kein Theaterstück aus der Irrenanstalt ist. Wäre der Sonnenkanzlerin die Torte, die Sahra Wagenknecht ins Gesicht bekam, lieber gewesen oder würde dann zelebriert: Achtung, Achtung Alarmstufe rot, die Sonnenkönigin bekam eine Killertorte ins Gesicht. Wenn es nicht so traurig wäre, was hier mittlerweile abgeht, wäre es zum Lachen. Also hütet Euch vor bösartigen Killertomaten und diese als Wurfgeschosse zu benutzen, damit ihr nicht auf die Fahndungsliste „Terroristen“ kommt, neben denen mit Sprengstoffgürteln. Merken unsere Politiker nicht, wie sie sich lächerlich machen mit solchen überflüssigen Reaktionen?

  2. Das WOLLEN und das UMSETZTEN sind zwei Paar Schuh.
    Karre lang schon durch die Wand!!
    Ich sage: NUR GOTT kann noch helfen.
    Und jeder, der etwas Grips im Kopf hat, müßte das sehen.
    Hurrican – einer gerade vorbei und der nächste Irma….gefolgt von zwei weiteren KLEINEREN
    Die Offenbarung beinhaltet all das.
    Zum Ende hin.

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