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EB Gänswein feierte Festmesse in Stiepel

Wie kürzlich bereits hier angekündigt, hat Erzbischof (EB) Georg Gänswein am heutigen Dreifaltigkeits-Sonntag eine Freiluft-Festmesse im Zisterzienserkloster Stiepel bei Bochum (Ruhrgebiet) zelebriert. Der Anlaß dafür war das dortige Wallfahrtsjubiläum.

Laut Kölner „Domradio“ waren neben mehreren hundert Teilnehmern auch zahlreiche Journalisten bei strahlendem Sonnenschein zum feierlichen Pontifikalamt gekommen.

In seiner kurzen Begrüßung ermahnte der 66-jährige Kirchenmann sich und alle Gläubigen zur Demut: „Uns feiern führt zum Verderben, Gott feiern führt zum Segen.“

Medienberichten vom Freitag zufolge hat Papst Franziskus den ehem. Privatsekretär von Benedikt XVI. aufgefordert, innerhalb von vier Wochen bzw. bis zum 1. Juli 2023 ohne kirchliches Amt in sein deutsches Heimatbistum Freiburg zurückzukehren.

 

 

Kommentare

15 Antworten

  1. REGIERUNGSGEWALT KRAFT DES PETRINISCHEN AMTES –

    EIN FRAGEZEICHEN ZUR NEUEN VERFASSUNG DES VATIKANSTAATES
    von Guido Horst, Tagespost

    ..Franziskus (hat) dem Vatikanstaat eine neue Verfassung gegeben. Darin hat er festgelegt, dass der Papst wie bisher schon der Souverän des Kirchenstaats ist, aber dass er darüber hinaus – so in der Präambel des am 13. Mai veröffentlichten Gesetzes – diese Regierungsgewalt kraft des „munus petrino“, also des petrinischen Amtes ausübt.
    Dass die von Jesus Christus dem Petrus verliehene Vollmacht nicht nur die geistliche Leitung der Kirche, sondern auch weltliche Angelegenheiten wie einen (historischen Wechselfällen unterworfenen) Kirchenstaat umfassen soll, ist eine völlige Neuheit und eine solche ÜBERHÖHUNG DES PRIMATS, dass Kirchenjuristen sich damit überhaupt noch auseinandersetzen müssen…

    Aber wenn sich Franziskus jetzt auch als Souverän des (auf weltlichen Verträgen beruhenden) Kirchenstaats auf das „munus petrino“, also auf göttliches Recht beruft, so kann er doch nur mit Wasser kochen. Er kann als Papst einen Bischof mit einem bestimmten Auftrag – als Nuntius, als Diözesanleiter – an einen gewissen Ort schicken, der mit diesem Auftrag verbunden ist. Als Souverän des Vatikanstaats kann er einem Bischof und Prälaten auch untersagen, weiter im Vatikan zu wohnen.
    Aber einen Erzbischof fortzuschicken und ihm zu sagen, wo er gefälligst seinen Ruhestand als „Privatmann“ verbringen soll, das ist schon wieder so eine der jüngeren Nachrichten aus Rom, hinter die ein kräftiges Fragezeichen zu setzen ist.

    https://www.die-tagespost.de/kirche/vatikan-und-papst/gaenswein-und-der-nackte-mann-art-238960?wt_mc

    1. so ist es nicht laut der Apostolischen Konstitution Evangelium Praedicate haben auch Kurienbischöfe wenn Ihre Amtszeit zu Ende ist in ihre Heimatdiözese zurückzukehren auch kann der Papst natürlich festlegen wo sich ein Bischof aufzuhalten hat das wurde immer wieder bei Bischöfen gemacht wo das notwendig erschien Paul VI ordnete z.b, bei Erzbischof Schoiswohl an er habe seinen Ruhestand in der Erzdiözese Wien zu verbringen und in seiner Ehemaligen Diözese keine Pontifikalhandlungen vorzunehmen somit kann natürlich der Papst Mgr Gänswein jederzeit Auflagen erteilen er muß es nicht einmal begründen

  2. Dass Freiburg ein Schlangennest ist, dürfte seit Jahrzehnten kein Geheimnis mehr sein.
    Zollitsch und Bischof Fürst von Rottenburg taten alles dafür, Papst Benedikt in den Rücken zu fallen.
    Zollitsch hat über Jahre hinweg Missbrauchsopfer nicht einmal angehört und sich nicht um sie gekümmert. Er hat die Täter geschützt.
    Es gäbe da noch viel zu berichten, aber das können mk und Johannes Loose selber recherchieren.

  3. Ein Segen für Deutschland, wenn Mons. Gänswein wieder bei uns ist.
    Ob in Freiburg oder anderswo.
    Durch ihn wird die Kirche, so Gott will, wieder mehr Zulauf erhalten. Und das benötigen wir dringend.

  4. „In seiner kurzen Begrüßung ermahnte der 66-jährige Kirchenmann sich und alle Gläubigen zur Demut: „Uns feiern führt zum Verderben, Gott feiern führt zum Segen.“

    Warum so pointiert?
    In diesem Forum wäre es angebracht, etwas mehr mitzuteilen. Der Erzbischof hat doch sicher in der Feier des Dreifaltigkeits-Sonntags eine Homilie gehalten.

  5. Franziskus uns Gänswein waren von Anfang an nicht besonders zugeneigt.
    Der Ärger um die tridentische Messe tat zum Schluss sein Übriges .
    Nun muss er nach Freiburg. Eines der schlimmsten Bistümer innerhalb D.
    Möge Gänswein dort gut aufgehoben sein und katholischen Glauben wiederbeleben .
    Gott segne ihn!

        1. Das Konradsblatt allein zieht die Freiburger Erzdiözese so herunter? Gestern begann die Wallfahrtszeit in Walldürn. War lange nicht mehr dort, ist auch ein gutes Stück zu fahren. Mal sehen, ob ich es dieses Jahr schaffe. Ich bin immer gestärkt von dort nach Hause gekommen. Walldürn gehört doch auch zu Freiburg.

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