Von Christa Meves
Über das entwürdigende Getue um das Betreuungsgeld ist mir nun der Kragen geplatzt: Welch dumme Schändlichkeit, sich als Regierende über Monate hinweg darüber zu streiten, ob man den Müttern einen winzigen Brocken zum Überleben hinwerfen solle oder nicht: den Müttern!
Das ist ähnlich, als wenn man einer Ente, nachdem man sie zunächst einmal von schönen stillen Nistplätzen verjagt und damit genötigt hat, in einer Betonhöhle zu brüten, nun auch noch den Zugang zum Brotkorb entzieht und mit einem hingehaltenen Bröckchen vor ihrem Schnabel hin- und her fuchtelt. Dabei ist sie ohnehin schon am Verhungern mit den wenigen Küken, die unter ihren maroden Flügeln noch geschlüpft sind.
Wer die Mütter vertreibt und sie ihrer Kinder beraubt, macht nicht nur die einzelne Familie damit kaputt, sondern bringt sich damit um die Zukunft aller. Ohne Mütter geht nichts!
Mütter sind de facto die zentrale Quelle aller Lebenskraft, aller Zukunft. – Mütter, die über ihre Kinder Flügel breiten, solange diese hilflos sind, bringen dadurch liebes- und leistungsfähige Menschen hervor.
Muss nicht selbst für geduldige Mütter jetzt die Zeit der Demütigung ein Ende haben? Wie wagt man denn mit ihnen umzugehen? Glaubt man, sie einfach im Regen stehen lassen zu können?
Weiß nicht mittlerweile auch die Wissenschaft, dass das erfolgreichste Lernmittel die Liebe ist?
Mütter sind die unaufgebbarsten Ressourcen unserer Gesellschaft.
Die Zeit ist überreif für die Einsicht, dass nur durch die Kinder getreuer Mütter ein Land zum Blühen gebracht und erhalten werden kann. Dafür wollen wir uns weiter einsetzen.
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8 Antworten
Diesen Leserkommentar übermittelte uns Wolfram Ellinghaus (33428 Harsewinkel) vom „Kuratorium Deutscher Schulbuchpreis“ per Fax:
„Vielen Dank für die Veröffentlichung des wohltuenden Einspruchs von Christa Meves gegen den „Eiertanz der CDU ums Betreuungsgeld“.
Diese Partei, von den anderen ganz zu schweigen, sowie führende Funktionäre von Arbeitgeberverbänden verfolgen hartnäckig, grundgesetz- und verfassungsfeindlich das Ziel, einen totalitären staatlichen Erziehungs- und Bildungsauftrag zu schaffen und umzusetzen, wie es Hitler, Stalin usw. der Welt vorgemacht haben; Nordkorea ist noch dabei.
Die CDU hechelt der SPD mit ihrer „Lufthoheit über den Kinderbetten“ hinterher. Wenn Kinder von vornherein an die Staatsideologie gewöhnt werden, stellen sie diese später nicht in Frage.“
Christa Meves spricht mir aus der Seele. Und weil es mir auch so geht, habe ich ein Buch dazu geschrieben, um das mir Möglichste dazu zu tun, um die Krippeneuphorie des Westens aufzuhalten. Ich habe darin zum einen beschrieben ,was kleine kinder brauchen, um seelisch und körperlich zu gedeihen, und zum anderen die Folgen aufgezeigt, die man im Osten nach nunmehr fast 3 Krippengenerationen tagtäglich sehen und erleben kann.
Ich empfinde es als ungeheuerlich, dass man den Müttern von kleinen Kindern nicht einmal ein Almosen gönnt – es sei angeblich zu teuer. Ein Krippenplatz, der das 8-10fache an öffentlichen Geldern kostet und der demnächst von Rechts wegen für alle bereitstehen soll, ist irrerweise nicht zu teuer!(von den Folgekosten ganz zu schweigen.)
Hanne K. Götze: Kinder brauchen Mütter, Ares Verlag Graz, 2011
Christa Meves ist schon immer DIE Person, die laut und deutlich nicht nur ungeliebte Wahrheiten ausspricht, sondern sie auch noch in treffende und spannende Worte zu kleiden versteht.
Auch mir brennt die stetige Demütigung der Mütter auf der Seele – und ich staune darüber, wie sich das die Frauen auf Dauer gefallen lassen. Nichts wünsche ich mir mehr als eine Revolution der Mütter. Wann hören sie/wir denn endlich auf Frau Meves?!
Frau Meves hat recht.
Ein wichtiger für das Betreuungsgeld sprechender Faktor wird selten gesehen, denn ein
bezüglich der sehr frühen Krippenaufbewahrung nicht ausreichend beachtetes Problem ist die mögliche Störung bzw. Verzögerung der frühkindlichen Sprachentwicklung mit der Folge von Lese- und Rechtschreibstörungen und letztlich ungünstiger kognitiver Entwicklung.
Für unsere Zukunft ist es unsinnig, die jungen Mütter für momentan scheinbar dringend benötigte Arbeitskräfte aus der Familie zu entfernen und dadurch die wichtigste Resource, welche unser Volk besitzt, nur ungenügend sprachlich und kognitiv entwickelt zu ernten. (Siehe Ärztereport der Barmer Ersatzkasse vom Januar 2012 mit bereits jetzt schon ca. 40% sprachgestörten Kindern im Alter von 5-6 Jahren (Gründe: Zunahme Tagesmütter; verdeckende Mediengeräusche im Wohnumfeld, enorme Lärmpegel in Kitas); logopädische Behandlungskosten etwa 1 Milliarde Euro).
Bereits ab der 20. Gestationswoche hört der Foetus im Mutterleib die Mutterstimme und ist nach der Geburt massiv darauf fixiert, sodass eine längere (max. bis zu 3 Jahren) dyadenspezifische Beziehung zwischen diesen beiden Personen notwendig ist, zumal in diesem Zeitraum zumindest zwei kürzere Phasen besonders begierigem Sprechlernen des Kleinkindes individuell verschieden auftreten (siehe Buch„Vergewaltigung der menschlichen Identität; über die Irrtümer der Gender-Ideologie“)
Ich glaube, dass die Mütter, die sich heute noch für KInder entscheiden, Ihre Kinder auch selbst großziehen wollen. Ich glaub, die Politik macht sich da was vor. Angeblich fehlen ja die U3Kitaplätze; ich glaub, die werden gar nicht in dem Maße gefordert, wie es zum Beispiel in den 80 Jahren benötigt wurde. Stetig geht doch die Kinderzahl zurück. In unserem Kinderchor sind nur noch 7 Kinder In den 8o waren es ca. 25. – Anfang der Siebziger 140. Nur mal als Beispiel. Da sieht doch in anderen Bereichen nicht anders aus. Deswegen ist das Betreuungsgeld eine gute Geldleistung für Mutter und Kind.
Das Ärgerliche an dem Getue um das bisschen Geld ist ja, für alles andere ist Geld da,
für Krötentunnel und den überstürzten Atomausstieg, zur Rettung der Banken und die Summen, die zur „Eurorettung“ ausgegeben werden, die übersteigen meine Vorstellungskraft!
Volle Zustimmung!
Schon um 1970 konnte man von Christa Meves – in „Manipulierte Maßlosigkeit“ – über die „neurotisch verwahrlosten“ Kinder / Jugendlichen lesen.
Und neurotische Verwahrlosung ist SEELISCHE, lebens-energetische (Od, Qi, Chi, Ki, Prana, Kundalini, usw.), psychische, emotionale Verwahrlosung.
Die „Wissenschaft“ hat die wahren Zusammenhänge – nach meinen intensiven Wahrnehmungen der letzten 20 Jahre noch immer – nicht erkannt. Denn das wissenschaftliche Weltbild blendet die – feinstoffliche – LEBENS-ENERGIE völlig aus.
Eine sehr unrühmliche „Krönung“ der wissenschaftlichen Unweisheit in diesem Bereich war im November 2001, als sich „führende Wissenschaftler / Psychiater in Heidelberg gegenüber den dramatischen Zunahmen bei den psychischen Störungen für machtlos erklärten“.
Woher diese Krankheiten – die genau genommen „nur“ SYMPTOME sind! – kommen, wissen diverse „alternative“ Heiler sehr wohl – und können sie auch GRUNDLEGEND, NACHHALTIG heilen. Und zwar OHNE Psychopharmaka, die ohnehin nur – sinnlos – die SINN-VOLLEN Symptome unterdrücken.
Man braucht auch keine Hunderte von Stunden Psychoanalyse. Es braucht nur die liebevolle Bereitschaft des „Kranken“, sich auf die NATÜRLICHEN Mechanismen bzw. Methoden (z.B. des Geistheilers) vertrauensvoll einzulassen und die ebenso von bedingungsloser Liebe getragene Grundhaltung des „Heilers“.
Der wahre Heiler ist genau genommen der „Kranke“ selbst!
Denn nur ER vermag in seinem Kern, im Bewußtsein, Dinge zu verändern.
AUCH von diesem Wissen, von dieser WEISHEIT ist die zivilisierte Gesellschaft entfremdet – durch die krankhafte Dominanz des überbetont rationalen Denkens und der quasi-Religion dieser krankhaften Entwicklung, der „einäugigen“ (halb-blinden) WISSENSCHAFT.