Das Erzbistum Köln hat sich dafür entschieden, den Kölner Dom aus seinem Logo zu streichen. Als Ersatz soll eine vereinfachte Version des Kurkölnischen Kreuzes dienen.
Mit dem neuen Design möchte die Diözese nach eigenen Angaben dazu beitragen, die Wahrnehmung des „vielfältigen Engagements der Menschen“ zu fördern und „mutig Raum für Neues“ zu schaffen.
Der Amtsleiter des bischöflichen Ordinariats, Frank Hüppelshäuser, erklärte, das Dom-Wahrzeichen sei alles in allem zu beliebig. „Jede Biermarke wirbt damit. Und das Erzbistum Köln ist mehr als der Kölner Dom“, sagte er dem WDR.
Die Referentin für Marken und Design des Erzbistums, Tanja Moussa, ergänzte: „Nachhaltigkeit war ein wesentliches Kriterium im Entwicklungsprozeß.“
So wurde etwa auf Sonderfarben, die zusätzliche Kosten erzeugen, verzichtet.
Quelle und weitere Infos hier: https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2023/erzbistum-cancelt-dom/
HINWEIS: Voriges Jahr entfernte die Stadt Köln die Dom-Spitzen bereits aus ihrem Logo, was zu starker Kritik aus der Bürgerschaft führte, allerdings wurde das Dom-Symbol nicht ganz verbannt, es taucht auch weiter in Broschüren und Web-Auftritten auf: https://www.derwesten.de/region/koeln-koelner-dom-news-stadt-logo-facebook-id234947939.html
Foto: Dr. Bernd F. Pelz
19 Antworten
Das Glockengeläut des Kölner Dom.
Für mich das schönste Geläut überhaupt.
Weg von Köln können es alle auf youTube hören.
https://www.youtube.com/watch?v=6Znn5eZBlXU
Im alten Logo war der Dom, im Neuen ist das Kreuz. Ist das nicht viel mehr wert wie nur der Dom?
Kann mich dem anschließen.
Das waren auch meine Ideen. Inwieweit soll das Kreuz schlecht sein? Sicher, der Kölner Dom hat einen hohen Wiedererkennungswert,aber so wie ich den Text verstehe, liegt darin das Problem: dieses Bild wird allenthalben verwendet und gar nicht mehr unbedingt mit etwas Religiösem in Verbindung gebracht.
Übrigens ist der Titel falsch: es wird nicht aus Gründen der Nachhaltigkeit auf das Kreuz verzichtet, sondern aus Gründen der Nachhaltigkeit wird auf Sonderfarben und auf aufwendige Produktionsmethoden verzichtet. Und ich finde es gut, wenn die Kirche nicht unnötig Geld hinauswirft.
Was ich nicht ganz verstanden habe: was ist dieses „Logo“ eigentlich? Ist es das Wappen des Erzbistums Köln oder nur irgendein Bild, das – überspitzt formuliert – dem Anlocken von Touristen dient?
Wenn das Kreuz ein sicherer Ausdruck für das Christentum wäre, ist es aber nicht. Vor längerer Zeit fragte ich eine Christin, warum sie zum Islam konvertierte, sie fühlte sich wie Sinnhad o Connor von der Kirche schlecht behandelt, darum geht es aber nicht.
Mohammed ist der Größte nach Allah im Islam und Jesus nur einer ihrer 12 untergebenen Propheten. Ich kannte auch eine eher moderne Muslima aus dem Irak, sie war offen für Christentum und Judentum und hatte kein Problem, aus Dankbarkeit der Heilung ihrer Tochter in die Kirche zu gehen, um dem Propheten Jesus zu danken. Mohammed sieht aber Christen und Juden als Ungläubige und gibt sie gleichsam zum Abschlachten frei. So geht Annektierung auch. Deshalb ist es angebracht, den Kölner Dom als Wahrzeichen der Christen zu erhalten, damit das christliche Gotteshaus nicht als islamisches Gotteshaus ausgetauscht wird.
Statt des Doms ist jetzt das Kreuz darin. Was ist daran falsch?
Nun, das Problem ist, dass der Feldherr Mohammed den mündlich überlieferten Koran als seinen Machtanspruch mit einigen Fälschungen schriftlich niederlegte. Drewermann ist das aufgefallen, weil aus der einstigen Religion durch Mohammed eine politische Ideologie geformt wurde, die zur Unterwerfung aller Andersgläubigen aufruft.
Jesus ist, wenn man das so sagen will, im Koran nicht Christus der Erlöser, der auch von orthodoxen Juden als solcher nicht anerkannt wurde, auch von Mohammed nicht, der lediglich als sein unterworfener Bittsteller-Apostel eine Rolle spielt, denn wie heißt es so schön im Koran, alle Nicht-Muslime sind Ungläubige, die es zu bekämpfen gilt. Bei Mohammed ist Jesus nicht Erlöser mit dem Draht zu Gott, sondern ein untergeordneter Apostel.
Das Kreuz, da haben Sie recht, ist ein Symbol der Christen, aber in unserer Zeit, wo die Islamisierung immer mehr um sich greift, man schaue sich nur unsere Städte an, wo man immer mehr Frauen in Stoffgefängnissen begegnet, kein Freibad mehr sicher ist, da im Koran die Frau minderwertiger ist wie Vieh, hier braucht es eine deutlichere Abgrenzung, um den Religionsmix, bis zur einen Unterwerfung des Christentums geht das hierzu weiter, sehr klar die Abgrenzung zu zeigen und der Unreife der Muslime deutlich zu sagen, wir brauchen keine Ehrenmorde, keine Kinderehen, keine Gewalt, damit sich Frauen oder nicht-Muslime unterwerfen.
Früher hätte ich Ihnen zugestimmt, Bernhard, heute in der aktuellen Situation nicht, und der Dom ist nun mal auch Heimat der Christen. Die Gefahr ist groß, dass es unseren Kirchen so ergehen könnte, wie der in Byzanz errichteten Hagia Sophia, einst als christliches Bauwerk, dann Museum als Zeugnis für die Christen genutzt und heute als Moschee missbraucht und für Ungläubige anderer Religionen geschlossen.
Das Kreuz ist viel zu wenig, um das Christentum zu verkörpern, es muss mehr sein. Nur weil einer brüllt „Rassist“, fliegen jetzt Figuren des Heiligen Mauritius aus den Kirchen.
Das hat nichts mit der Gestaltung des Logos zu tun und ob der Dom darin vorkommt oder nicht. Das hat allein damit zu tun, ob die Christen auch in Zukunft den Dom weiterhin als Gotteshaus in Anspruch nehmen und mit Leben erfüllen.
Sarrazin: Deutschland schafft sich ab.
Es kann denen gar nicht schnell genug gehen … aber das ist gut so.
Je schneller, desto eher kommt Jesus Christus als König.
Auch der Papst wird sich verantworten müssen …
Die Vorbereitungen zur Welteinheitsreligion laufen schon .. jetzt müssen sie nur noch den Islam kleinkriegen. In meiner Vorstellung wird das den 3. Weltkrieg auslösen,
zusammen mit dem Sieg Russlands über die Ukraine,
Lese seit langer Zeit mal wieder einen Krimi, zum Abschalten nach der Arbeit.
Elisabeth George, die ja auch kritische Themen aufgreift.
In diesem Krimi geht es um Beschneidungen der Mädchen … welche Feministin rennt dagegen an?
In Nigeria muss es ganz schlimm sein.
DAS ist Machismo pur und Patriarchat … die Frauen rein und als Gebärmaschinen, Zuchtstuten.
Aber in Europa, Hauptsache bunt.
Das stimmt nun nicht. Es gibt hier viele Leute, die gegen die genitale Verstümmelung von Mädchen kämpfen.
Aber das hat mit dem Logo des Erzbistums Köln nun wirklich nichts zu tun.
Zitat:
„… das Dom-Wahrzeichen sei alles in allem zu beliebig. ‚„Jede Biermarke wirbt damit.“‚
Dies scheint mir ein bedenkenswertes Argument.
Und Jesus warf die Händler aus dem Tempel, möge er doch der gewissenlosen Diozöse die Leviten lesen, ein Gotteshaus als Impfstelle, Altpapiersammelstelle und Kuppelbau mit dem Islam zu missbrauchen, denn man feiert gemeinsam den Misch Masch christlich islamischen Gottesdienst.
Man schändet ein Bauwerk deutscher christlicher Geschichte, welches in enormer Bauzeit als Zufluchtsort der Christen von Christen für Christen geschaffen wurde, wo Johann Wolfgang von Goethe es sich nicht nehmen ließ, den Fleiß der Bauarbeiter zu bewundern und die derzeitig amtierenden im Vatikan sollten sich was schämen, denn kein geringerer als Thomas von Aquin baute in Köln eine erneuterte theologische Ausbildung auf. Glaube, Philosophie, Theologie und Vernunft sollte die Hirten leiten und nicht Mainstreamhörigkeit, denn Prophet Micha warnte schon von den Heilsbringern und Priestern, vom Opferkult abhängig, Allah Gejaule hat man schon, ich bin nur noch entsetzt. Ach da war noch was, Protestbewegung nackter Weiber auf dem Altar im Kölner Dom, warum nicht gleich noch ein Striplokal draus machen. Der Rauswurf unseres christlichen Gottes aus der Kirche, eine Meisterleistung der Diözese, fürwahr, mir fehlen die Worte.
Keine Achtung vor den Erbauern der Kirche und den wahren Christen. Der Ruhrpott war mal schön, jetzt ist er eine Kloake des Religionskrieges, vielleicht ist für alle Frauen demnächst Stoffgefängnis Pflicht, dann bekommt zumindest die LSBQT Bewegung keine Extrawürste.
Sie haben in Bezug zu Thomas von Aquin den heiligen Albert vergessen!
schade was so alles in Köln los ist.
Der Kölner Dom verschwindet vom Logo der Stadt Köln.
Dafür gibt es die Zentralmoschee.
Natürlich gibt es auch noch viele andere Moscheen.
Und der Muezzin darf in Köln seine feindlichen Botschaften über die Stadt plärren.
Guten Tag,
die Nachricht meldet nicht, der Kölner Dom verschwinde vom Logo der STADT Köln, sondern des Erzbistums Köln, also der kirchlichen Obrigkeit dort.
Freundlichen Gruß
Felizitas Küble
Liebe Frau Küble, soweit ich informiert bin, hat auch die Stadt das Logo Kölner Dom verschwinden lassen.
Ist aber schon länger her.
Guten Tag,
ja, das war im vorigen Jahr, es gab auch viel Kritik von Kölnern und darüber hinaus:
https://www.derwesten.de/region/koeln-koelner-dom-news-stadt-logo-facebook-id234947939.html
Wobei die STADT das Dom-Symbol nicht ganz verbannt hat, es ist weiterhin noch in Broschüren und Web-Auftritten präsent.
Ich habe den Link jetzt auch unter die Meldung gesetzt.
Freundlichen Gruß
Felizitas Küble
Die Überschrift ist falsch. Der Dom wird nicht wegen „Nachhaltigkeit“ aus dem Logo gestrichen. Wegen Nachhaltigkeit wird auf Sonderfarben und aufwändige Produktionsprozesse verzichtet. (eine richtige Entscheidung, wie ich finde – warum sollte die Kirche für verzichtbaren Schnickschnack unnötig Geld ausgeben?)
Auf den Dom wird verzichtet, weil – so habe ich das verstanden – dieser in Köln mittlerweile banal geworden ist und kaum noch einen religiösen Wiedererkennungswert besitzt. Ob dem wirklich so ist und ob es deswegen klug ist, ihn herauszunehmen, weiß ich nicht. Als Kirche muss man in größeren Zeiträumen denken.
Was ich nicht ganz verstanden habe: was ist dieses „Logo“ eigentlich? Ist es das Wappen des Erzbistums Köln oder nur ein beliebiges Bildchen, mehr oder weniger zu touristischen Zwecken?
Wer soll diese Entscheidung noch nachvollziehen können?
Und so was aus dem Erzbistum Köln selbst.