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Sogar der „Spiegel“ weigerte sich, eine Kampagne gegen Aiwanger zu starten

Der bekannte Journalist und Buchautor Jan Fleischhauer hat sich am 2.9.2023 auf FOCUS-online mit dem von der „Süddeutschen Zeitung“ eröffneten Jagdtreiben gegen den bayerischen Vize-Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger befaßt.

Der Verfasser kritisiert die SZ-Vorgehensweise gegen den Chef der Freien Wähler nicht nur als „Verdachtsberichterstattung“ und Kampagnenjournalismus, sondern findet noch härtere Ausdrücke für dieses entartete Kesseltreiben.

Zudem weist Fleischhauer darauf hin, daß die „Süddeutsche“ nicht die einzige Zeitung war, die sich im Besitz des Flugblatts befand, auch dem „Spiegel“ habe eine Kopie vorgelegen. Er kenne den mit der Sache betrauten Redakteur, dem man „nicht aufs aufs Pferd helfen muss, wenn es gegen rechts geht.“

Dennoch habe dieser „nach eingehender Prüfung von einer Veröffentlichung abgeraten“, denn bei den Vorwürfen gegen Aiwanger würden nicht einmal die „Mindeststandards für eine Verdachtsberichterstattung“ erfüllt.

Quelle für die Zitate: https://m.focus.de/politik/deutschland/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-jetzt-wird-es-gefaehrlich_id_203416566.html

Kommentare

13 Antworten

  1. „Noch einmal: Es gibt keinen Beweis – keinen einzigen – für die Vorwürfe gegen Aiwanger.“
    Weil Sie nach dem „Rechts-ABC“ Recht haben, sehr geehrte Frau Küble, schicke ich Ihnen ein kleines Wundpflaster:
    Vielleicht kann unter diesem Link: https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/briefe-an-die-herausgeber-vom-5-september-2023/ar-AA1gfYvS?ocid=msedgdhp&pc=U531&
    der um Objektivität bemühte Kommentar des Mathematiklehrers (es ist gleich der 3. Kommentar!) https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/briefe-an-die-herausgeber-vom-5-september-2023/ar-AA1gfYvS?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=bac9ada525e74c4093c10d445543bbc8&ei=6
    – Aiwanger entlastend –
    doch ein wenig zum Verstehen der Zeit beitragen, in der das Flugblatt entstanden ist und so manches andere sich zugetragen haben mag.

  2. KEINE JUGENDSÜNDEN – FRAU FAESERS GEGENWART !

    https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/abgrenzungsproblem-faeser-schrieb-fuer-verfassungsfeindliches-blatt-79048210.bild.html

    „Jetzt kommt heraus: Sie schrieb im vergangenen Juli (damals noch als hessische SPD-Chefin) einen Gastbeitrag für eine Publikation der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA)“..

    Laut bayerischem Verfassungsschutzbericht ist das „die größte linksextremistisch beeinflusste Organisation im Bereich des Antifaschismus“.

    Die VVN bekämpft alle nicht marxistischen Systeme, also auch die parlamentarische Demokratie, weil diese als „potenziell faschistisch“ gelte.“

  3. K E I N E J U G E N D SÜNDEN – WER IM GLASHAUS SITZT
    FÜHRUNGSPERSONAL MIT „VERGANGENHEIT“

    https://apollo-news.net/faeser-vertrauter-war-politoffizier-bei-ddr-grenzsoldaten-und-attackiert-jetzt-aiwanger-wegen-jugendsuenden/

    „Sven Hüber.. ist Vorsitzender des Hauptpersonalrats der Bundespolizei und nicht nur Kollege, sondern auch Duzfreund und enger Vertrauter von Ministerin Nancy Faeser.

    Hüber wütete auf Twitter über Aiwanger und das Flugblatt.

    Anscheinend..“ ohne Scheu und Zurückhaltung, obwohl er doch selber ein dunkles Kapitel in seiner Vergangenheit hat, auf das er lieber nicht hingewiesen werden will und gegen dessen Verbreitung er oft klagte. In der DDR war Hüber POLITOFFIZIER und STELLVERTRETENDER KOMPANIECHEF bei den DDR-GRENZTRUPPEN..

    1983 bis 1987 studierte Hüber Gesellschaftswissenschaften an der Offiziershochschule „Rosa Luxemburg“ der DDR-Grenztruppen in Suhl. Da war er 18 Jahre alt – also älter als Aiwanger, als dieser das Flugblatt in der Tasche gehabt haben soll. .
    von August 1987 bis zum Fall der Mauer am 9. November 1989, als Politoffizier und stellvertretender Kompaniechef, ab Herbst 1988 dann als sogenannter JUGENDINSTRUKTEUR. Seine Tätigkeit beinhaltete dabei die POLITISCHE SCHULUNG DER GRENZSOLDATEN. .

    In Hübers Grenzabschnitt wurde auch Chris Gueffroy 1989 ermordet, das letzte Todesopfer an der Berliner Mauer, das durch den Einsatz von Schusswaffen ums Leben kam..

    Nach Eintritt in die Gewerkschaft der Polizei (GdP) wurde er Vorsitzender des Bundesfachausschusses Beamten- und Besoldungsrecht sowie stellvertretender Vorsitzender des Bezirks Bundespolizei, dann Mitglied der Bundesbeamtenkommission des DGB und ist seit September 2022 STELLVERTRETENDER VORSITZENDER DER GdP.

    Als VORSITZENDER DES HAUPTPOLIZEIRATES beim Bundesministerium des Innern ENTSCHEIDET ER mit darüber, WER in die Ränge des höheren Polizeivollzugsdiensts AUFSTEIGT

    Dazu ist er Vorsitzender der Bundespolizei-Stiftung.

    In seiner Diplomarbeit zeigte er sich linientreu, später wollte er alles nicht so gemeint haben und sagte.. „zu seinem Dienst an der Mauer .. vor Gericht, „er habe nur Jugend- und Freizeitarbeit der FDJ geleistet.“..

    Anscheinend mit Erfolg.. „denn heute ist Hüber hoher Beamter in Faesers Ministerium und der Polizeigewerkschaft. Und er nimmt sich die Freiheit heraus, auf seinem privaten Twitter-Profil freudig über Aiwanger loszuziehen.“

    WOLFFSON: „JÜDISCHE RANDNOTIZ“

    „Den Historiker Michael Wolffsohn, der die Medien in der Causa Aiwanger stark für ihre Doppelmoral kritisierte, nennt Hüber „jüdische Randnotiz“..

    https://twitter.com/SvenHber1/status/1696627015519002656?s=20

    Und es ist nicht das erste Thema, in dem Hüber sich zu solchen Äußerungen hinreißen lässt. So twitterte er noch vor fünf Tagen Folgendes: „Noch so ein reichsbürgerlicher, schlaumeiernder Querdenker, der 84millionste Hobby-Virologe mit Pandemieerfahrung. Leute dieses Schlages sind die eigentliche NEUE SEUCHE, toxisch für das Gesellschaftsklima und den Zusammenhalt.“.

    https://twitter.com/SvenHber1/status/1695847602380492831?s=20

    Menschen als „Seuche“, Michael Wolffsohn als „jüdische Randnotiz“. Die Affäre rund um Aiwanger offenbart nicht nur eine neue Art der politischen Kultur, sondern auch eine neue Arroganz, über einen Menschen zu urteilen, der einen Fehler gemacht hat. Maßstäbe existieren dabei offenbar nicht mehr. So kann sich jetzt schon ein ehemaliger Offizier der DDR-Grenztruppen zum Moral-Richter über Jugendsünden erheben.“

  4. Was mich irritiert: die jüdischen Verbände (z.B in Gestalt von Knobloch und Schuster) nehmen die Entschuldigung Aiwangers nicht an. Wobei mir scheint, dass sie implizit davon ausgehen, dass Hubert Aiwanger definitiv der Autor dieses Pamphlets ist.

    Ich muss in diesem Fall sagen: man kann persönlich ja seine Zweifel an der Urheberschaft haben. Aber wenn Hubert und Helmut Aiwanger übereinstimmend berichten, dass Helmut der Urheber war, und es keine anderen Beweise gibt, muss offiziell wirklich gelten: im Zweifel für den Angeklagten.

  5. DIE WÄHLER ENTSCHEIDEN, NICHT DIE MEDIEN

    Reichelt
    https://youtu.be/eyuBxjb5xjc?si=2ZnxLJneDDVUwcx_ 21 min
    —-
    Bleibt zu hoffen, daß die bayerischen Wähler „verstanden“ haben.

    Und interessant, ob es demnächst personelle Veränderungen und/oder weiter sinkende Abo – Zahlen bei der Süddeutschen geben wird.

    Sich vom Relotius – SPIEGEL als linksgestricktes Qualitätsmedium deklassieren zu lassen, das ist schon mehr oberpeinlich.

      1. Guten Tag,
        wollen wir mal davon ausgehen, daß auch Professor Michael Wolffsohn und Henryk Broder, die Aiwanger in Schutz nahmen, erstens Juden und zweitens „vernünftig denkendende Menschen“ sind – oder beschränkt sich dieser Personenkreis auf Ihre Gleichgesinnten?
        Übrigens sind bei weitem nicht alle Juden in offiziellen Verbänden organisiert.
        Oder glauben Sie etwa auch, das ZdK repräsentiere das katholische Kirchenvolk?
        Drollige Vorstellung!
        Der verlinkte Artikel bringt keinerlei neue Fakten, außer daß er Aiwangers Aussagen einfach mal so in Zweifel zieht.
        Seltsam freilich: wenn Aiwangers Erklärungen nicht stimmen würden, warum er dann ein Jahr nach den „Vorgängen“ zum Schulsprecher gewählt wurde, wenn er doch angeblich auch noch mit Hitlergurß und „Mein Kampf“ hausieren ging.
        Abgesehen davon waren es auch zahlenmäßig weitaus mehr Mitschüler (über zehn), die diesen Vorwürfen widersprochen haben.
        Freundlichen Gruß
        Felizitas Küble

        1. Aber, aber, gnädige Frau, weshalb so emotional?
          Schauen Sie sich doch den Helden an, der schwupsdiwups, noch kaum … in sich gegangen … von seinen Aihängern im Bierzelt auf den Schild heben lässt, so ähnlich bzw. ganz so? – der Vergleich liegt nahe, den Sie anscheinend entlastend erwähnen – wie seine Mitschüler ihn unreflektiert seinerzeit zum Schulsprecher machten.
          Grüße!

          1. Guten Tag,
            was soll daran „emotional“ sein, wenn ich Ihnen mit mehreren Argumenten widerspreche?
            Keine Spur von einem beleidigenden Ausdruck dabei!
            Sie waren es doch, der suggerierte, Ihre Sichtweise sei jene der „vernünftig Denkenden“, zudem jene von Juden, weshalb ich Ihnen anderslautende Stimmen prominenter Juden vorhielt. Das ist nicht „emotional“, sondern sachgerecht.
            Sodann: Hätte Aiwanger die Zustimmung im Bierzelt vielleicht von sich weisen sollen? Oder davonlaufen?
            Oho, natürlich waren damals die Mitschüler „unreflektiert“, so kann man Plus zum Minus erklären.
            Noch einmal: Es gibt keinen Beweis – keinen einzigen – für die Vorwürfe gegen Aiwanger.
            Größtenteils sind es anonyme Anschuldigungen – und in den wenigen Fällen „mit Namen“ stehen dem weitaus mehr Gegenstimmen (mit Namen!) gegenüber.
            Zudem braucht Aiwanger nicht seine Unschuld beweisen, vielmehr müssen die Ankläger ihre Anschuldigungen beweiskräftig vorlegen.
            Dies ist nicht der Fall, was sogar sein Gegner Söder einräumte.
            Soviel zum ABC des Rechtsstaats.
            Freundlichen Gruß
            Felizitas Küble

  6. Fall Hubert Aiwanger

    Mehrheit der Deutschen hält Söders Entscheidung für richtig

    Bayerns Ministerpräsident Söder kommt „in der Gesamtabwägung“ zu dem Schluss, dass eine Entlassung Aiwangers aus dem Amt des Wirtschaftsministers falsch gewesen wäre. 58 Prozent der Wahlberechtigten sind ebenfalls dieser Ansicht – in Bayern sind es noch mehr.

    https://www.n-tv.de/politik/Mehrheit-der-Deutschen-haelt-Soeders-Entscheidung-fuer-richtig-article24371623.html

    1. Vom politisch-pragmatischen Kalkül her bin ich auch dieser Meinung.

      Auch dem folgenden Satz kann ich in etwa zustimmen:
      „Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat die grün-rote Kampagnenmaschine besiegt.“ – aber doch nur mit Bauchweh: Was, wenn Söder nicht so entschieden hätte?!
      Aiwanger sollte sich jedenfalls angesichts des possenhaften Agierens, das er anden Tag legte, sich nicht – schwupsdiwups – als Sieger und Held aufspielen. Gerade wenn seine Anhänger ihm die Bühne dafür bereiten, sollte ihm, wenn er ein wenig Staatsmann wäre, Söders Gnadenspruch in den Ohren klingen.

      Was soll die Ansicht: „Mehrheit der Deutschen hält Söders Entscheidung für richtig.
      Bayerns Ministerpräsident Söder kommt „in der Gesamtabwägung“ zu dem Schluss, dass eine Entlassung Aiwangers aus dem Amt des Wirtschaftsministers falsch gewesen wäre. 58 Prozent der Wahlberechtigten sind ebenfalls dieser Ansicht – in Bayern sind es noch mehr.“? – Zum Teufel mit so einem Mehrheitsgefasel!

  7. DER GRÜN-ROTEN MEDIEN-DOMINANZ WIDERSTEHEN

    https://www.tichyseinblick.de/meinungen/aiwanger-sieben-regeln-woke-kampagnen/

    „Sieben Regeln, wie sich woke Kampagnen überleben lassen..

    Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat die grün-rote Kampagnenmaschine besiegt. Es geht also. Diese sieben Regeln gilt es zu beachten, wenn jemand für nicht-grüne Positionen vernichtet werden soll:

    1. Nicht zurücktreten
    2. Die Unterstützer mobilisieren
    3. Dinge auf den Tisch legen
    4. Das Kreuz durchdrücken
    5. Sich beraten lassen
    6. Den Feind meines Feindes suchen
    7. Optimistisch bleiben

    Ich möchte hinzufügen:
    Den FALSCHEN ANFÄNGEN wehren.

    Früher dachte ich zb bei dem Woken Schwachsinn oder dem Hype um Transgender oft, nur die Ruhe, das wird sich schon von selbst erledigen.

    Die Erfahrung zeigt: tut es nicht.
    Nichts verschwindet von selbst.
    Sondern, wenn wie meistens, eine Agenda dahintersteckt, geht es Schritt für Schritt weiter und Forderungen werden ausgeweitet.
    Darum ist es besser, ggf IM ANFANG zu widersprechen und zu sagen, SO NICHT.

    Hilfreich ist meistens die Frage, WER PROFITIERT, „follow the money“ – und das sind selten die vordergründig „Beglückten“, die in Wahrheit oft „Verführte“ und Opfer anderer Interessen sind.

  8. „Sogar der „Spiegel“ weigerte sich, eine Kampagne gegen Aiwanger zu starten“
    Dies – gegenüber der Haltung der SZ – zu hören und moralisch bewertet zu sehen, ist die eine Seite.

    Was aber angesichts des Falls- der politisch gesehen ausgestanden zu sein scheint – Fleischhauer auch erwähnt, das bleibt abwägenswert:

    „Auch ich halte Aiwangers Agieren für ungeschickt [- doch er ist nicht in Bringschuld.]

    Finde ich Hubert Aiwangers Erklärungen ungenügend? Ja, das finde ich. Ich halte sein Agieren für konfus und widersprüchlich. Kann man die Geschichte mit dem Bruder als Autor bezweifeln? Das kann man. [Aber es ist nicht die Aufgabe des Beschuldigten, zu beweisen, dass die gegen ihn erhobenen Beschuldigungen unzutreffend sind. Es ist die Aufgabe des Beschuldigers, zu belegen, dass das, was er behauptet, stimmt.]

    Einige tun jetzt so, als sei es im Grunde egal, wer die infamen Zeilen in die Schreibmaschine hackte, der ältere oder der jüngere Bruder. Eine Personalunion der Schuld. Wir sollten uns gut überlegen, ob wir dieser Argumentation folgen wollen. Wer von der konkreten Tatzuschreibung abweicht, gerät in Teufels Küche.“ (JFlei)

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