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Es ist nur…deine Freiheit, die verschwindet…

Im Internet kursieren mehrere Glossen und Verse, die das kritische Nachdenken über die staatlichen Verordnungen und Verbote anregen wollen und die vor einem schleichenden, fast unmerklichen Freiheitsverlust warnen, der oft durch Beschwichtigungsfloskeln überkleistet wird – hier ein Beispiel, das man beliebig kürzen, ändern oder ergänzen kann:

Es ist nur eine Maske.
Das sind nur 1,5 Meter.
Das ist nur für zwei Wochen.
Das sind nur die Kneipen.
Das sind nur die Hotels.
Das sind nur die Kirchen.
Das ist nur eine Party.

Das sind nur die kleinen Geschäfte.
Das ist nur, bis die Anzahl der Infizierten sinkt.
Das ist nur, um die Auslastung der Krankenhäuser zu verringern.
Das ist nur noch ein paar Wochen.
Das ist nur, bis eine Impfung kommt.
Das ist nur ein Tracking-Armband.
Das ist nur eine App.
Das ist nur ein Gesichtserkennungssystem.
Das ist nur, damit Leute wissen, dass es neben dir sicher ist.
Das ist nur, damit man weiß, wen du triffst.

Das sind nur noch ein paar Monate.
Das ist nur ein Video, das gelöscht wurde.
Das ist nur ein Kommentar.
Das ist nur wenig Zensur.
Das sind nur Corona-Leugner.

Das sind nur Rechtspopulisten.
Das sind nur Anarchisten.
Das ist nur ein Sensor.
Das ist nur, damit du reisen kannst.
Das ist nur, damit du deinen Führerschein bekommen kannst.
Das ist nur für ein paar Jahre.
Das ist nur deine Freiheit, die Tag für Tag verschwindet

und du bemerkst es gar nicht.

Quelle unbekannt

Kommentare

13 Antworten

    1. „Sachlich nicht möglich“

      Rechtsexperte über erneuten Lockdown: „Bundesweite Vorschrift kompetenziell und sachlich nicht möglich“

      Kirchhof war bis 2018 Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts – weiß also, wovon er redet.

      Auch das Argument vieler Politiker, die sich beim Verhängen der Maßnahmen etwa auf die Belastung der Intensivstationen beziehen, hält er für unzureichend. „Eine allgemeine Überforderung des Gesundheitssystems kann keine Rechtfertigung liefern. Dann muss man vielmehr schnell neue Kapazitäten schaffen“, sagte er der „Welt“.

      https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/sachlich-nicht-moeglich-rechtsexperten-erklaeren-warum-merkel-keinen-zweiten-lockdown-befehlen-darf_id_12562766.html

      1. Stefan Kluge, der Chef der Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf im NDR-Podcast „Coronavirus-Update“.

        „Der Pflegemangel ist unser Hauptproblem.“ Das sei schon vor Corona so gewesen. Wenn mehr Covid-Patienten auf Intensivstationen behandelt werden müssen, müsse man Personal innerhalb der Klinik umverteilen „und das führt zu einer Leistungseinschränkung der übrigen Bereiche, das muss uns ganz klar sein“.

        https://www.n-tv.de/panorama/22-28-Intensivmediziner-Kein-Engpass-bei-Betten-aber-beim-Personal–article21626512.html

        —-

        Diese Stimme ist, gemessen an dem „Dummschwätz“, den viele Politiker von sich geben, wohltuend, da Kluge weiß, wovon er spricht. Er kennt die Praxis und den Klinikalltag.

        MfG

  1. Corona-Pandemie. Da wird ein Land in Angst und Schrecken versetzt. Am TV überschlagen sich die Angesteckten, aber keiner sagt den Bürger, wieviel Menschen an Corona sterben. Ich habe gelesen, dass die normale Grippe mehr Opfer fordert als die furchtbare Corona-Pandemie. Wenn die Ansteckungszahlen genannt werden, bitte auch die Todeszahlen im gleichen Zeitraum. Wenn nicht, ist das alles Bevormunderei.

    1. Berlin – Die außergewöhnlich starke Grippewelle 2017/18 hat nach Schätzungen rund 25.100 Menschen in Deutschland das Leben gekostet. Das sei die höchste Zahl an To­des­fällen in den vergangenen 30 Jahren, wie der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, heute mit Blick auf eine eigene aktuelle Auswertungen erklärte. Es gebe auch saisonale Wellen mit wenigen Hundert Todesfällen.

      https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/106375/Grippewelle-war-toedlichste-in-30-Jahren

      —-

      Tote Corona BRD Stand 18. Oktober 2020

      Fälle
      368.671

      Genesen
      293.447

      Todesfälle
      9.798

  2. „Nicht durchgängig Angst machen“

    Ärzte-Chef kritisiert Ansagen der Kanzlerin

    Der Chef der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, hält die aktuellen Kontaktbeschränkungen für sinnvoll, warnt aber vor Panikmache. „Ganz so ernst kann ich die Lage aktuell nicht nachvollziehen“, sagte Reinhardt im Deutschlandfunk. Mit steigenden Infektionszahlen habe man im Rahmen der Pandemie rechnen müssen. „Diese Vorstellung, dass man dieses Virus ganz vertreiben kann, ist eine irrige. Wir müssen lernen, auch mit einer Durchseuchung der Bevölkerung, mit einer Zunahme der Infektionszahlen umzugehen und zu leben.“

    https://www.n-tv.de/panorama/Arzte-Chef-kritisiert-Ansagen-der-Kanzlerin-article22109770.html

    1. Neue Inzidenzwerte da: Zahlen in Köln fallen deutlich

      https://www.express.de/koeln/corona-risikogebiet-neue-inzidenzwerte-da–zahlen-in-koeln-fallen-deutlich-37496276

      Darum schwanken die Inzidenzwerte

      Für Verwirrung hat am Wochenende die Angabe der Sieben-Tage-Inzidenz des RKI für Stadt und Landkreis Passau gesorgt: Sie ist stetig gesunken, während das Gesundheitsamt steigende Infektionszahlen bekannt gab.

      https://www.pnp.de/lokales/stadt-und-landkreis-passau/passau-land/Darum-schwanken-die-Inzidenzwerte-3816759.html

      Verwirrung nicht nur im Landkreis Passau!

  3. Urteile der Verwaltungsgerichte

    Anwalt: „Ich lasse mich nicht von Markus Söder daheim einsperren“

    „Wenn die Corona-Pandemie aber zum Dauerzustand wird, wenn es um die schwierige Frage geht, wie wir dauerhaft mit der Krankheit leben wollen, wie wir Freiheit und Sicherheit in Einklang bringen, dann muss der Gesetzgeber ran“, so der Rechtsanwalt. „Als Abgeordneter des Bundestags würde ich mich derzeit fragen, wofür ich eigentlich gewählt bin.“

    https://www.focus.de/finanzen/recht/urteile-der-verwaltungsgerichte-anwaelte-bringen-corona-regeln-zu-fall-lasse-mich-nicht-von-soeder-einsperren_id_12554800.html

  4. Vorige Woche ist die traditionelle Pilgergruppe nach Trier, die von Aachen aus durch die Eifel unterwegs war in der Höhe von Bitburg von der rheinland-pfälzischen Polizei zurückgewiesen worden und mußte umkehren.
    Wer noch immer glaubt, daß es um einen Virus und um die Gesundheit gehe, dem ist nicht mehr zu helfen.
    Es versteht sich von selbst, daß junge, kräftige Männer mit der „richtigen“ Religion und dem Ausruf „Asyl“ keineswegs abgewiesen, sondern nach wie vor ins Land eingelassen werden.

  5. „Gepöbelt, gespuckt, angehustet“

    Polizei: Stimmung zu Corona-Regeln aggressiver

    Werden Corona-Regeln nicht eingehalten, soll die Polizei einschreiten. Die Auseinandersetzungen gewinnen deutlich an Schärfe. Die Polizeigewerkschaften sehen dafür zwei Gründe: Viele Menschen fühlen sich von den Regeln einfach genervt oder können die Entscheidungen der Politik nicht mehr verstehen.

    https://www.n-tv.de/panorama/Polizei-Stimmung-zu-Corona-Regeln-aggressiver-article22108271.html

    1. So ist es:„Einfach nur genervt!“

      Es ist für den medizinischen Laien kaum noch möglich zu unterscheiden, wer berufen, wer unberufen und wer zum Thema einfach nur die „Klappe“ halten sollte.

      Die Medien überschlagen sich dabei mit nahezu hysterischer Stimmungsmache an der Verbreitung von Statistiken und betätigen sich als Zahlenjongleure. Zur Versachlichung und Beruhigung trägt diese Verhalten beim Bürger nicht bei.

      Es nicht nachvollziehbar, dass im Angesicht dieser hochdramatischen Situation, deren Ausgang gänzlich ungewiss und von jedem Bürger bisher nicht absehbare Einschränkungen der persönlichen Freiheit zur Folge haben kann:

      1. Beatmungsgeräte, die im Frühjahr panisch massenhaft bestellt wurden, vor ca. einem Monat wieder abbestellt und teilweise verschenkt wurden,
      2. Außenminister Maas und Ministerpräsident Laschet überaus hilfsbereit dem Ausland – in dieser täglich beschworenen Krisensituation – deutsche Krankenhausressourcen (Intensiv- und Beatmungsbetten) anbieten.

      Das (gekonnt schwätzen) darf man als Politiker, – nur muss der Politiker in der Lage sein, dem deutschen Beitragszahler glaubhaft zu vermitteln, warum für ihn oder einen seiner Angehörigen kein Platz zur Verfügung steht und er ggf. abgewiesen werden muss.

      So diese überaus großzügigen Politiker im gleichen Atemzug auf ein Bett für sich und ihre Angehörigen verzichten, so es zum „Ernstfall“ kommen sollte – bin ich damit einverstanden und anerkenne dies als vorbildliches und selbstloses Verhalten, das beim Bürger ebenso gut ankommen dürfte.

      MfG

  6. jedes dieser sogenannten Argumente lies sich widerlegen. Aber man erkennt immer wieder die Unfähigkeiten dieser Vorbeter eine vernünftige Diskussion zu führen. Denn Diskutieren kann nur die Person die über Argumente verfügt, wer keine Argumente hat klammert mit Gewalt an Thesen ohne diese zu überprüfen. Denn Überprüfen könnte ja die Unwahrheit dieser These zu Tage bringen.

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